DE398195C - Lautsprechendes Telephon - Google Patents

Lautsprechendes Telephon

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Publication number
DE398195C
DE398195C DES52468D DES0052468D DE398195C DE 398195 C DE398195 C DE 398195C DE S52468 D DES52468 D DE S52468D DE S0052468 D DES0052468 D DE S0052468D DE 398195 C DE398195 C DE 398195C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
membrane
loudspeaker telephone
clamped
shape
telephone according
Prior art date
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Expired
Application number
DES52468D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Hans Riegger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens and Halske AG, Siemens AG filed Critical Siemens and Halske AG
Priority to DES52468D priority Critical patent/DE398195C/de
Priority to DES52480D priority patent/DE399551C/de
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Application granted granted Critical
Publication of DE398195C publication Critical patent/DE398195C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R19/00Electrostatic transducers
    • H04R19/02Loudspeakers
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R13/00Transducers having an acoustic diaphragm of magnetisable material directly co-acting with electromagnet

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Audible-Bandwidth Dynamoelectric Transducers Other Than Pickups (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
- Ali 2. JULI 1924
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
-te 398195-KLASSE 21 a GRUPPE
(S52468 Vllljsia1)
Siemens & Halske Akt.-Ges. in Siemensstadt b. Berlin*).
Lautsprechendes Telephon. Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. März 1920 ab.
Gegenstand einer Erfindung ist ein lautsprechendes Telephon mit einer bandförmigen Membran, die an den Längskanten eingespannt ist.
Eine derartige Membran hat vor gleich großen Membranen der üblichen Formen, insonderheit vor den kreisförmigen Membranen wesentliche Vorzüge. Eine kreisförmige Membran mit einem größeren Durchmesser als dem
ίο für gewöhnliche Telephone benutzten, müßte erheblich stärker bemessen sein, um die übliche Eigenschwingungszahl von 8oo bis iooo Schwingungen beizubehalten. Diese Eigenschwingungszahl darf nicht allzusehr unterschritten werden, wenn einigermaßen natürliche Wiedergabe der Sprache verlangt wird. Nun muß aber eine Telephonmembran der Deutlichkeit der Sprache wegen eine ziemlich erhebliche Dämpfung haben. Diese Dämpfung macht Schwierigkeiten, wenn infolge der Verstärkung der Membran die schwingende Masse zu groß wird. Die Verstärkung der Membran bringt außerdem den Nachteil mit sich, daß sie bei gleicher Schwingungsenergie geringere Amplituden hat und infolgedessen weniger Energie an die Luft abgibt.
Auch die Verstärkung des Telephonstromes unter Beibehaltung der Größe der Membran führt nicht zum Ziel. Denn dem induzierten Magnetismus ist eine Grenze gesetzt; wenn er im Verhältnis zum permanenten zu groß wird, treten störende Oberschwingungen auf.
Wird dagegen eine Membran gemäß der Erfindung verwendet, so braucht ihre Stärke
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dr. Hans Riegger in Berlin-Pankow:
gegenüber der normalen nicht vergrößert zu werden, auch das Verhältnis des induzierten Magnetismus zum permanenten kann dasselbe bleiben wie bei den üblichen Telephonen. Die Energie, welche von der Membran an die Luft abgegeben wird, wird lediglich dadurch vermehrt, daß die Fläche der Membran vergrößert ist bei gleichbleibender Entfernung zwischen den Einspannungssteilen, also bei ίο gleichbleibender Eigenschwingungszahl.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Abb. ι im Querschnitt, in Abb. 2 im Längsschnitt dargestellt. Die Membran ι ist zwischen dem hölzernen Rahmen 2 und dem Schalltrichter 3 eingespannt. Wie aus dem Längsschnitt (Abb. 2) ersichtlich ist, beträgt ihre Länge ein Mehrfaches der aus Abb. 1 ersichtlichen Breite. Die Magnete 4 und 5 passen sich bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel mit ihrer langgestreckten Form (Abb. 2) den Formen der Membran 1 an. An ihrer Stelle können aber auch eine Reihe nebeneinandergesetzter einzelner Magnete mit dem üblichen runden Querschnitt treten. Durch die Abschlußplatte 6 schließen sich die von den Magneten 4 und 5 ausgesandten Kraftlinien.
Eine andere Ausführungsform zeigt Abb. 3 im Schnitt, Abb. 4 im Grundriß. Die Membran 7 hat ringförmige Gestalt. Dieser Form ist der Schalltrichter angepaßt; er besteht aus einem äußeren Teil 8, der wie der Mantel eines Kegelstumpfes gestaltet ist, und einem inneren kegelförmigen Teil 9. Durch diese beiden Teile werden die Schallwellen, die von der Membran erzeugt werden, so geführt, daß sie sich gleichmäßig ausbreiten hönnen, ohne sich gegenseitig zu stören. Der von ihnen begrenzte Schallraum ist so gestaltet, daß die Luftdrucke, welche von den Schwingungen der Membran erzeugt werden, möglichst groß werden, so daß eine möglichst große Energie ausgesandt wird. Jeder der beiden Magnete 12 und 13 hat die Gestalt eines Zylindermantels in Anpassung an die ringförmige Form der Membran 7. Um den inneren Magneten 13 ist die Wicklung 14 herumgelegt, so daß sie zwischen diesem und dem Magneten 12 liegt. Das Gehäuse besteht aus einem äußeren Teil xo und einem inneren zylinderförmigen Teil 11 sowie der Grundplatte 15, durch welche sich die von den Magneten 12 und 13 ausgehenden Kraftlinien schließen, wie in Abb. 3 durch eine Linie mit Pfeil angedeutet.
Abb. 5 stellt ein Ausführungsbeispiel dar, bei dem die Membran 16 die Form eines Zylindermantels hat. Auch hier müssen die Schallwellen durch einen besonders gestalteten Schalltrichter geführt werden, damit sie ohne gegenseitige Störung sich ausbreiten können. Dieser Schalltrichter besteht aus den Teilen 17 und 18, die ähnlich wie beim vorhergehenden Ausführungsbeispie.1 ausgebildet sind. Die Membran 16 wird durch dicht nebeneinandergesetzte Elektromagnetpaare 19 erregt, welche die übliche zylindrische Form haben. Zwei Ringe 20 und 21 und die zylinderförmige Wandung 22 bilden das Gehäuse.
Die Membran 23 in dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 6 hat die Form eines Kegelmantels. Auch hier besteht der Schalltrichter aus zwei kegelförmigen Teilen 24 und 25. Die Membran 23 wird durch einzelne nebeneinandergesetze Magnetpaare 26 erregt, die einzelnen Teile 27, 28, 29 des Gehäuses haben die Form eines Kegelmantels.
Infolge der zylinder- oder kegelförmigen Gestalt nach Abb. 5 und 6 ist die Membran steifer als ebene Membranen. Man kann sie daher entweder »entsprechend dünner machen, was von Vorteil sein kann, oder ihr Durchmesser wird so groß gemacht, daß die Vergrößerung der Steifigkeit praktisch nicht in Betracht kommt.
Die Erfindung eignet sich auch für die Schallübertragung unter Wasser.

Claims (5)

Patent-Ansprüche:
1. Lautsprechendes Telephon, gekennzeichnet durch eine bandförmige Membran, die an ihren Längskanten eingespannt ist.
2. Lautsprechendes Telephon nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine ringförmige Membran, die sowohl an ihrem äußeren wie an ihrem inneren Rande mechanisch eingespannt ist.
3. Lautsprechendes Telephon nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran die Form eines Zylindermantels hat und an den beiden an die Grundflächen anstoßenden Rändern eingespannt ist.
4. Lautsprechendes Telephon nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran die Form eines Kegelstumpfes hat und an die beiden an die Grundflächen anstoßenden Rändern eingespannt ist.
5. Lautsprechendes Telephon nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalltrichter aus zwei ineinandergesteckten kegelförmigen Teilen besteht, zum Zwecke, die von der Membran erzeugten ringförmigen Schallwellen zu führen und ihnen eine möglichst günstige Ausbreitung zu ermöglichen.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DES52468D 1920-03-10 1920-03-10 Lautsprechendes Telephon Expired DE398195C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DES52468D DE398195C (de) 1920-03-10 1920-03-10 Lautsprechendes Telephon
DES52480D DE399551C (de) 1920-03-10 1920-03-11 Lautsprechendes Telephon
DES64726D DE434856C (de) 1920-03-10 1924-01-10 Lautsprechendes Telephon

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES52468D DE398195C (de) 1920-03-10 1920-03-10 Lautsprechendes Telephon

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DE398195C true DE398195C (de) 1924-07-02

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