DE399551C - Lautsprechendes Telephon - Google Patents

Lautsprechendes Telephon

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Publication number
DE399551C
DE399551C DES52480D DES0052480D DE399551C DE 399551 C DE399551 C DE 399551C DE S52480 D DES52480 D DE S52480D DE S0052480 D DES0052480 D DE S0052480D DE 399551 C DE399551 C DE 399551C
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DE
Germany
Prior art keywords
membranes
loudspeaker telephone
telephone according
sound waves
sound
Prior art date
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Expired
Application number
DES52480D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Hans Riegger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE399551C publication Critical patent/DE399551C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R13/00Transducers having an acoustic diaphragm of magnetisable material directly co-acting with electromagnet

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Audible-Bandwidth Dynamoelectric Transducers Other Than Pickups (AREA)

Description

  • Lautspreabendes Telephon. Der Gegenstand (dies Hauptpatentes ist ein Telephon, bei dem ider wiedergegebene Laut dadurch verstärkt wird, daß idie Membran .die Form eines Barlides hat, das an seinen Längskanten eingespannt ist. Gemäß der Zusatzerfindung wird die Lautverstärkung noch weiter dadurch gesteigert, .daß mehrere der bandförmigen Membranen zueinandergeneigt so angeordnet werden, daß :die Intensität der erzeugten Luftschwingungen erhöht wird, daß aber die zusammentreffenden Schallwellen keine ,größere Phasenverschiebung haben als höchstens eine Viertelwelle.
  • In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbelspiele dargestellt. Abb. i zeigt eine Ausführung im Längsschnitt, Abb. 2 im Querschnitt. Die bandiörrnigen Membranen 20, 21 unld 22 sind auf drei Seitenflächen eines quadratischen Prismas angeordnet, und zwar so, ,daß die Entfernung ihrer Mitten nicht größer ist als eine Viertelwellenlänge der wiederzugebenden Töne; sie werden durch .die Magnete 16,17 und 18 .in .Schwingungen versetzt, :deren Windungen in ein und demselben Stromkreis liegen. Diese Magnete haben einen langgestreckten Querschnitt, der sich der Form der Membran anpaßt. In dem von den Membranen begrenzten Hohlraum addieren sich die durch die Schwingungen erzeugten Luftdrucke, und der so verstärkte Schall pflanzt sich durch die Schallöffnung 23 nach außen fort. Störende Interferenzen können nicht auftreten, da die von den verschiedenen Membranen ankommenden Schallwellen eine Phasenverschiebung von höchstens einer Viertelwelle haben können.
  • Eine andere (Ausführung zeigt Abb. 3-. Die bandförmigen Membranen 6 und 7 stehen im spitzen Winkel einander .gegenüber, und zwar ebenfalls so, daß die Entfernung ihrer Mitten nicht größer ist als eine Viertelwellenlänge der wiederzugebenden Töne. -,Sie werden durch :die Magnete 8 und 'g in Schwingungen versetzt, deren Windungen in ein und demselben Stromkreis Liegen. Der entstehende verstärkte Schall breitet sich in dein Trichter io aus. Der Längsschnitt dieser Ausführungsform entspricht demnach Abb. i.
  • Abgesehen davon, daß die Entfernung der Mitten zweier Membranen eine Viertelwellenlänge nicht überschreiten darf, hat der Konstrukteur in ihrer Anordnung freie Hand; sie können irgendwelche Polyeier oder unregelmäßige Körper bilden, z. B. gemäß Abb. q. angeordnet sein.
  • Eine andere Ausführungsform zeigt Abb. 5 im Querschnitt, Abb. d in der Seitenansicht. Die bandförmigen Membranen i sind .im Kreise angeordnet. Durch die Kanäle 2 werden die von jeder Membran kommenden Luftwellen nach der Mitte geleitet. Hier überlagern sich- die Luftdrucke der ankommenden Schwingungen, und der so verstärkte Schals kann sich durch die Schallöffnung 3 nach außen fortpflanzen. Störende Interferenzen können nicht auftreten, da sämtliche Schallwellen in der Mittelachse mit derselben Phase ankommen. Das ist hier auch dann der Fall, wenn die Mitten von zwei der Membranen mehr als eine Viertelwellenlänge voneinander entfernt sind. Dagegen darf die Länge der bandförmigen Membranen selbst diese Länge nicht überschreiten. Für jede Membran ist ein Magnet 4 vorgesehen; diese Magnete, deren Wicklungen parallel- oder hintereinandergeschaltet werden können, sitzen auf einem gemeinsamen Kranze 5.
  • Die Erfindung eignet sich auch für die Schallübertragung unter Wasser.

Claims (4)

  1. PATENT-ANsPRü CIiE; i. Lautsprechendes Telephon nach Patent 398i95, dadurch gekennzeichnet, ,daß mehrere bandförmige Membranen zueinandergeneigt so angeordnet sind, daß die zusammentreffenden Schallwellen keine größere Phasenverschiebung haben als höchstens eine Viertelwelle.
  2. 2. Lautsprechendes Telephon nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere bandförmige Membranen zueinandergenei:gt so angeordnet sind, daß die Entfernung ihrer Mitten nicht wesentlich größer ist als eine Viertelwellenlänge der wiederzugebenden Töne.
  3. 3. Lautsprechendes Telephon nach AnpruCh 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Membranen (6,7,20,:21, 22) die Seitenflächen eines Prismas bilden (Abb- i, 2, 3,4).
  4. 4. Lautsprechendes Telephon nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Membranen (i) in einem Kreise angeordnet sind, in dessen Mittelachse die erzenten Schallwellen zusammengeleitet werden (Abb. 5 und 6).
DES52480D 1920-03-10 1920-03-11 Lautsprechendes Telephon Expired DE399551C (de)

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