DE3024733A1 - Schwingspulenanordnung - Google Patents

Schwingspulenanordnung

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DE3024733A1
DE3024733A1 DE19803024733 DE3024733A DE3024733A1 DE 3024733 A1 DE3024733 A1 DE 3024733A1 DE 19803024733 DE19803024733 DE 19803024733 DE 3024733 A DE3024733 A DE 3024733A DE 3024733 A1 DE3024733 A1 DE 3024733A1
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Kunihiko Shimada
Yukio Tsuchiya
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Pioneer Corp
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Pioneer Electronic Corp
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R9/00Transducers of moving-coil, moving-strip, or moving-wire type
    • H04R9/02Details
    • H04R9/04Construction, mounting, or centering of coil
    • H04R9/046Construction

Description

-3- 302A733
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Schwingspulenanordnung für Lautsprecher mit planarer Membran, und insbesondere eine Schwingstufe in einer Treibereinheit, die für die Erregung einer planaren, rechteckigen, insbesondere quadratischen Membran geeignet ist.
Planare Membranen haben eine ausgezeichnete akustische Druck-Kennlinie, wobei sich die akustische Abbildung während des Betriebs kaum verschiebt, so daß die Tonerzeugung mit sehr hoher Wiedergabetreue (High Fidelity) erfolgt. Dementsprechend ist eine Vielzahl von Lautsprechersystemen entwickelt worden, die solche planaren Membranen verwenden.
Ein wesentlicher Vorteil eines Lautsprechersystems mit planarer Membran liegt darin, daß sein Durchmesser leicht erhöht werden kann. Eine Erhöhung des Durchmessers führt jedoch zwangsläufig zu einer entsprechenden Vergrößerung des Durchmessers der Treibereinheit. Insbesondere bei hoher Leistungsabgabe muß die Länge des elektrischen Leiters vergrößert werden, der die Schwingspule bildet. Dementsprechend wird das Laminationsvolumen der Schwingspule und damit die Größe des Luftspaltes wesentlich erhöht, der diese relativ voluminöse Schwingspule aufnimmt. Wenn der Luftspalt vergrößert wird, dann muß auch das Volumen des Magneten erhöht werden.
Es ist deshalb ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Schwingspule zu schaffen, die ein kleineres Volumen, jedoch eine größere Länge hat, wodurch der Luftspalt verkleinert werden kann, in dem die Schwingspule angeordnet ist.
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Die Erfindung schafft deshalb eine Schwingspulenanord— nung für einen Lautsprecher mit einer planaren, rechteckigen, insbesondere quadratischen Membran, mit einem magnetischen Kreis für die Erregung der Schwingspule, mit einem rechteckigen, insbesondere quadratischen Schwingspulenkörper und mit einer Schwingspule, die wenigstens zwei elektrisch miteinander verbundene, aufeinandergestapelte Schwingspuleneinheiten enthält, die mit dem Ende des Schwingspulenkörpers gekoppelt sind, das dem mit der planaren Membran verbundenen Ende gegenüberliegt. Die Schwingspuleneinheiten werden nach einer bevorzugten Ausführungsform durch kontinuierliches Laminieren eines bandförmigen elektrischen Leiters in Richtung der Breite eines Luftspaltes hergestellt, der durch den magnetischen Kreis gebildet wird.
Die Erfindung schafft also eine Schwingspulenanordnung für einen Lautsprecher mit einer quadratischen, planaren Membran. Ein quadratischer Schwingspulenkörper ist an einem Ende an der Membran angebracht, an deren anderen Ende eine Schwingspule befestigt ist. Die Schwingspule besteht aus wenigstens zwei Schwingspuleneinheiten, die elektrisch miteinander verbunden und mechanisch in der Bewegungsrichtung der Schwingspule in einem Luftspalt eines magnetischen Kreises übereinandergestapelt sind. Jede Schwingspuleneinheit wird durch kontinuierliches Laminieren eines bandförmigen elektrischen Leiters in Richtung der Breite des Luftspaltes hergestellt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden, schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
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Fig. 1 im vergrößerten Maßstab einen Querschnitt durch einen Teil eines Lautsprechersystems mit Schwingspulen für einen Lautsprecher mit planarer Membran nach der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 im vergrößerten Maßstab einen Schnitt durch den Teil II von Fig. 1, und
Fig. 3 eine Vorderansicht der Lagebeziehungen zwischen der Membran und ihrem Schwingspulenkörper in Fig. 1.
In den Figuren bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine rechteckige, insbesondere quadratische Membran, die durch Verbindung eines dünnen Materials mit einem wabenförmigen bzw. waffeiförmigen Kern hergestellt worden ist. Die Membran 1 ist mit einem Schwingspulenkörper 2 versehen, der durch eine Kombination von vier Spulenkörperrahmen 21 gebildet wird, die parallel zu den vier Seiten der rechteckigen, insbesondere quadratischen Membran verlaufen. Die ersten Endbereiche 21a der Körperrahmen 21 sind mit der Membran 1 und die zweiten Endbereiche oder Flansche 21b sind fest mit einer Schwingspule verbunden.
Die Schwingspule 3 ist in dem Luftspalt zwischen Magneten 5 und 5f angeordnet, die unterschiedliche magnetische Polarität haben und jeweils fest an den Enden von Platten 4 und 4' angebracht sind. Die Platten 4 und 4' mit den Magneten 5 und 5' sind auf jeder Seite eines Jochs angeordnet.
Die Schwingspule 3 besteht aus zwei Schwingspuleneinheiten -& , die miteinander verbunden und in der Bewegungsrichtung der Schwingspule 3 aufeinandergestapelt sind. Jede Schwingspuleneinheit -^ wird hergestellt, indem ein bandförmiger
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oder folienförmiger elektrischer Leiter auf eine Breite a in Richtung der Breite des Luftspaltes laminiert wird.
In den Fig. 1 bis 3 bezeichnen das Bezugszeichen 11 den LautSprecherrahmen/ das Bezugszeichen 12 eine Membran für den mittleren (Frequenz-)Bereich und das Bezugs- : zeichen 13 eine Treibereinheit für die Membran für den mittleren (Frequenz-)Bereich.
Da die Schwingspule nach der vorliegenden Erfindung den oben beschriebenen Aufbau hat, ist die Länge der Schwingspule 3 in dem Luftspalt ausreichend groß; auch ihre Antriebs- bzw. Bewegungskraft ist im Verhältnis zu der Länge der Schwingspule, die gemäß der vorliegenden Erfindung vergrößert ist, sehr groß. Es ist deshalb nicht erforderlich, den Luftspalt und die Größe der Magnete, die den magnetischen Kreis bilden, zu erhöhen.
Wie sich aus der obigen Beschreibung ergibt, ist die Schwingspule für den Lautsprecher mit planarer Membran nach der vorliegenden Erfindung so ausgelegt, daß die Erhöhung des Volumens der Schwingspule, die der Erhöhung ihrer Länge zugeordnet ist, nicht die Breite der Schwingspule in dem Luftspalt ändert.Statt ;dessen wird die Änderung des Volumens in einer Richtung durchgeführt, die senkrecht zur Breitenrichtung des Luftspaltes erfolgt. Das heißt also, daß die Schwingspuleneinheiten in der Bewegungsrichtung der Schwingspule aufeinandergestapelt sind. Deshalb wird die Länge der Schwingspule erhöht .-, ohne daß der Luftspalt vergrößert werden muß..
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ORIGINAL INSPECTED
L e e r s e
ite

Claims (2)

PVI PNTAMWÄLTE A. GRÜNECKER D«PU-INa H. KINKELDEY DR-ING W. STOCKMAIR K. SCHUMANN DR BER ΝΑΓ:· CWL-PHYS P. H. JAKOB DPL-INS. G. BEZOLD DR PERNAT- DPL-CHEU 8 MÜNCHEN MAXIMILIANSTRASSE P 15186 30. Juni 1980 Pioneer Electronic Corporation No. 4—1, Meguro 1-chome Meguro-ku, Tokyo, Japan Schwingspulenanordnung Patentansprüche
1. Schwingspulenanordnung für einen Lautsprecher mit einer rechteckigen, insbesondere quadratischen, planaren Membran, gekennzeichnet durch einen magnetischen Kreis für die Erregung der Schwingspule (3), durch einen rechteckigen, insbesondere quadratischen Schwingspulenkörper (2) , und durch eine mit dem Schwingspulenkörper (2) gekoppelte Schwingspule mit wenigstens zwei elektrisch verbundenen, aufeinandergestapelten Schwingspuleneinheiten, von denen jede Einheit durch kontinuierliches Laminieren
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TELEFON (OaB) 33 38 63
TELEX O5-29SBO
TELEQRAMMS MONAPAT
TELEKOPIERER
ORIGINAL INSPECTED
eines bandförmigen/ elektrischen Leiters in Richtung der Breite des Luftspaltes des magnetischen Kreises gebildet wird.
2. Schwingspulenanordnung für einen Lautsprecher mit einer rechteckigen, insbesondere quadratischen, planaren Membran, gekennzeichnet durch einen rechteckigen, insbesondere quadratischen Schwingspulenkörper (2) mit einem mit der Membran (1) gekoppelten Ende, durch eine mit einem zweiten Ende des Schwingspulenkörpers (2) gekoppelte Schwingspule (3) mit wenigstens zwei Schwingspuleneinheiten, die elektrisch miteinander gekoppelt und in der Bewegungsrichtung der Schwingspule aufeinandergestapelt sind, wobei jede Schwingspuleneinheit durch Laminieren eines bandförmigen, elektrischen Leiters in Richtung der Breite der Schwingspule gebildet wird, und durch einen magnetischen Kreis mit ersten und zweiten Magneten (5, 5') mit entgegengesetzter magnetischer Polarität, die einander gegenüberliegend angeordnet sind und einen Luftspalt bilden, in dem die Schwingspule (3) angeordnet ist.
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DE19803024733 1979-06-30 1980-06-30 Schwingspulenanordnung für einen Lautsprecher mit planarer Membran Expired DE3024733C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP8295579A JPS567594A (en) 1979-06-30 1979-06-30 Voice coil for flat diaphragm type speaker

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3024733A1 true DE3024733A1 (de) 1981-01-22
DE3024733C2 DE3024733C2 (de) 1982-12-30

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ID=13788634

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803024733 Expired DE3024733C2 (de) 1979-06-30 1980-06-30 Schwingspulenanordnung für einen Lautsprecher mit planarer Membran

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JP (1) JPS567594A (de)
DE (1) DE3024733C2 (de)
GB (1) GB2055014B (de)

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Publication number Publication date
GB2055014B (en) 1983-12-21
DE3024733C2 (de) 1982-12-30
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JPS567594A (en) 1981-01-26

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