DE2832612C3 - Dynamischer Lautsprecher - Google Patents
Dynamischer LautsprecherInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen dynamischen Lautsprecher entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Üblicherweise hat ein Lautsprecher einen Magnetkreis, der aus einem Magneten, einem Pol, einer Platte
und einem Joch besteht, ein konusförmiges Schwingelement, das eine Tauchspule hat, die in einem Luftspalt des
Magnetkreises angeordnet ist, und eine Halterung zur Lagerung des Schwingelementes, wobei das Schwingelement
in Abhängigkeit von der Tauchspule zugeführten NF-Signalen schwingt. Der Magnetkreis des
Lautsprechers wird mechanisch gelagert, und ein das Schwingelement tragender Rahmen wird an einer
Schallwand des Lautsprechergehäuses befestigt.
Wenn das Schwingelement dieses Lautsprechers zu Schwingungen in der Vor- und Rückwärtsrichtung
angetrieben wird, wirkt eine Reaktionskraft in der Rück- und Vorwärtsrichtung, die den Magnetkreis in
Schwingung versetzt. In dem Magnetkreis erzeugte Schwingungen werden über den Rahmen auf die
Schallwand übertragen, so daß diese ebenfalls schwingt. Schwingungen des Magnetkreises und der Schallwand
haben nachteilige Einflüsse auf die Tonqualität der Tonausgangssignale, die von dein Schwingelement
erzeugt werden, und verschlechtern die Tonqualität der Tonausgangssignais.
Um zu verhindern, daß der Magnetkreis und dergleichen aufgrund der beim Antrieb des Schwingelementes
erzeugten Reaktionskraft schwingt, ist es bekannt, das Gewicht des Magnetkreises und dergleichen
im Vergleich zu dem des Schwingelementes und der Tauchspuic ausreichend zu erhöhen, jedoch ergeben
sich, wenn das Gewicht des Magnetkreises und dergleichen erhöht wird, um die Rcaklionskrafl im
wesentlichen zu überwinden, bei der praktischen Anwendung Probleme wie Schwierigkeiten bei der
Montage oder dem Transport des Lautsprechers, was für den Aufbau von Lautsprechern üblicher An
ungünstig ist. Die Schallwand bzw. das den Lautsprecher tragende Gehäuse bestehen üblicherweise aus
einem Material hoher Qualität, um Schwingungen zu verhindern, weshalb das Gehäuse leuer ist.
Bei einem I autsprechersystem, bei dem ein Schwingclcment
eines ersten Lautsprechers in einer Öffnung des Gehäuses angeordnet ist, und ein zweiter Lautsprecher
gegenüber dem ersten in dem Gehäuse angeordnet ist, kann die Reaktionskraft des ersten von dem zweiten
absorbiert werden. Jedoch wirkt der akustische Druck des zweiten Lautsprechers auf das Gehäuse dieses
Lautsprechersystems. Selbst wenn es möglich ist, Schwingungen des Magnelkreises des ersten Lautsprechers
zu unterdrücken, treten Schwingungen in dem Gehäuse auf, und von dem ersten Lautsprecher
erzeugte akustische Wellen stören akustische Wellen, die durch Schwingungen des Gehäuses erzeugt werden,
so daß es schwierig ist, eine klare Tonwiedergabe zu
erhalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der Nachteile des Standes der Technik
einen Lautsprecher zu schaffen, bei dem ein Magnelkreis, tier cine Antriebskraft auf das Schwingelcmenl
ausübt, mil einem massiven Element kombiniert ist, das entgegengesetzt /u den Schwingungen des Schwingelemcnics
angetrieben wird, um die durch das Schwingek·-
ment erzeugte Reaktionskraft auszugleichen.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1
angegebenen Merkmale. Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Durch diese Ausbildung ist es möglich, die durch das Schwingelement erzeugte Reaktionskraft zu beseitigen.
Da das massive Element, das sich entgegengesetzt zur Bewegungsrichtung des Schwingelementes bewegt,
keinen Schall erzeugt, ist die Tonwiedergabequalität des Schwingelementes hoch. Außerdem wird erreicht, daß
Schwingungen des Magnrtkreises, des Rahmens und des den Magnetkreis tragenden Gehäuses unterdrückt
werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Fig. 1
bis 5 beispielsweise erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt, aus dem der Aufbau des
dynamischen Lautsprechers zusammen mit einem Gehäuse in einer ersten Ausführungsform hervorgehen,
F i g. 2 einen Querschnitt einer zweiten Ausführungsform mit einer ersten und zweiten Antriebseinrichtung,
die gemeinsam einen Magnetkreis mit einem inneren Magneten haben,
Fig.3 einen Querschnitt, aus dem der Aufbau eines
Lautsprechers in einer dritten Ausführungsform hervorgeht, bei dem ein Magnetkreis mit einem äußeren
Magneten gemeinsam in einer ersten und zweiten Antriebseinrichtung vorgesehen ist, und
F i g. 4 und 5 Querschnitte von Lautsprechern in einer .■ vierten und fünften Ausführungsform, bei denen die
zweite Antriebseinrichtung aus einem beweglich aufgebauten massiven Element besteht.
Fi g. I zeigt einen Querschnitt des Lautsprechers mit
Gehäuse. Eine Lautsprechereinheit 1 besteht hauptsächlich aus einem Magnetkreis 54, einer konusförmigen
Membran 8 und einem Rahmen 9. Der Magnetkreis 54 hat einen Permanentmagneten 14, einen Pol 2A. eine
Platte IA und ein Joch AA; ein Luftspalt 64 mit einer
bestimmten Breite ist zwischen dem Pol 24 und der > Platte 34 gebildet. Die Membran 8, die das Schwingelcment
bildet, ist am einen Ende mit dem vorderen Ende des Rahmens 9 durch einen Randteil verbunden, und
eine um einen Spulenkern gewickelte Tauchspule 74 ist in dem Luftspalt 64 angeordnet und am anderen Ende
des Schwingclementes 8 befestigt. Der Magnetkreis 54
ist an der Frontpiaitc des Gehäuses 10 bzw. einer Schallwand 11, die eine öffnung 114 hat, durch
Schrauben oder dergleichen (nicht gezeigt) und durch den Rahmen 9 befestigt. Die Rückseite des Gehäuses 10
ist durch eine hintere Schallwand llß geschlossen.
Wenn ein NF-Strom der Tauchspule 74 in solch einem Lautsprechersystem zugeführt wird, wird das Sehwingclcmcnt
8 bekanntlich nach links und rechts in Fig. 1 verstellt und gibt akustische Wellen zur Außenseite des
Gehäuses über die öffnung 114 ab.
Gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung
hat der Lautsprecher in Fig. I einen zweiten Magnetkreis 5ß, der ähnlich dem ersten Magnetkreis 54, der
das Schwingclcmcnt 8 antreibt, einen Magneten lfl, η
einen Pol 2ß, eine Platte Iß und ein |och 4ß, das an der Rückseite des ersten Magnetkreises 54 durch einen
Klebstoff oder dcrgleiihen befestigt ist. Eine zweite
Antriebseinrichtung i.sl durch eine Tauchspule 7Ö gebildet, die in einen* Luftspalt 6öangeordnct ist, der im <
/:weilcn Magnetkreis 5/J axial fluchtend bezüglich des
Ltiftspaltcs 64 im ersten Magnetkreis 54 gebildet ist.
Die Tfiiichspulc 7/J ist mit einem massiven Element 12
gekoppelt und wird entgegengesetzt zum Schwingelement 8 angelrieben. Das massive Element 12 ist mit
der Tauchspule 7ß verbunden und ist über einen Dämpfer 14 an einer Halteplatte 13 aufgehängt, die an
der Platte 3ß der zweiten Antriebseinrichtung 5ß befestigt ist.
Das massive Element 12 wird von einer zweiten Antriebseinrichtung mit einer Kraft im wesentlichen
gleich der Reaktionskraft des Schwingelementes 8 angetrieben, das von der ersten Antriebseinrichtung in
Abhängigkeit von dem der Tauchspule 74 zugeführten NF-Strom angetrieben wird, da ein Teil des der
Tauchspule 74 zugeführten NF-Stromes auch der Tauchspule 7ß zugeführt wird, um das massive Element
12 entgegengesetzt zur Verstellung des Schwingelementes anzutreiben. Durch Bestimmung der Magnetflußdichte
im Magnetkreis 5ß, der Größe des Luftspaltes 6ß, des Gewichtes des massiven Elementes 12 und
dergleichen in der zweiten Antriebseinrichtung in geeigneter Weise ist es möglich, das tussive Element 12
durch die zweite Antriebseinrichtung mit einer Kraft im wesentlichen gleich der Reaktionskraft des Schwingelementes
8 anzutreiben, die bei dessen Antrieb erzeugt wird, wobei der NF-Strom, der der Tauchspule 7ß
zugeführt wird, im Vergleich zu dem der Tauchspule 74
zugeführten NF-Strom verringert werden kann. Diirch Herstellung des massiven Elementes 12 aus einem
Material mit einem großen spezifischen Gewicht, wie Eisen oder Blei,, ist es möglich, zu verhindern, daß von
. dem massiven Element Schall ausgeht.
Bei dieser Ausführungsform kann die Reaktionskraft, die beim Antrieb des Schwingelementes 8 durch die
erste Antriebseinrichtung entsteht, die aus dem Magnetkreis 54 besteht, durch die Reaktionskraft
■ kompensiert werden, die- beim Antrieb des massiven Elementes 12 durch die zweite Antriebseinrichtung
entsteht, die aus dem Magnetkreis Sßbesteht, und somit
wirkt keine wesentliche Reaktionskraft auf die Magnetkreise
54 und 5ß, so daß Auswirkungen (bzw. Schwingungen) der Reaktionskräfte im Magnetkreis 54
unu 5ß beim Antrieb des Schwingelementes 8 nicht festgestellt werden können. Damit werden keine
Schwingungen im Rahmen 9 erzeugt, der die Magnetkreise 54 und 5ß mechanisch trägt, und ebenso nicht in
• der Schallwand 11 des Lautsprechergehäuses 10, das den Rahmen 9 trägt. Es ist daher möglich, Schwingungen
von den Magnetkreisen und dergleichen abzuhalten und ein akustisches Ausgangssignal sehr guter Tonqualität
von dem Schwingelement 8 zu erhallen.
Bei dieser Ausführungsform sind die Magnetkreise 54 und 5ß, die aus der ersten und zweiten
Antriebseinrichtung bes'.ehen, nach Art eines inneren Magneten ausgebildet, es ist jedoch auch möglich,
gleiche Ergebnisse von Magnetkreisen zu erhalten, die nach Art eines iiuikren Magneten ausgebildet sind. Die
jeweiligen Anlriebseinrichtungen bestehen aus den getrennten Magnetkreisen 54 und 5ß, die entgegengesetzt
miteinander verbunden sind, jedoch können die Magnetkreise in der in den Fig. 3 und 4 gezeigten
ι Weise verbunden sein,
Bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform haben der Ausführungsform der Fig. 1 entsprechende Teile
die gleichen Bezugsziffern, und es wird nur der Teil unterschiedlicher Konstruktion beschrieben.
F i g. 2 zeigt einen Querschnitt einer Ausführungsform, bei der die erste und /weite Antriebseinrichtung
gemeinsam einen Magnetkreis nach Art eines inneren Magneten haben.
Bei dem Lautsprecher der F i g. 2 sind eine erste und
zweite Antriebseinrichtung dadurch gebildet, daß gemeinsam ein Magnetkreis nach Art eines inneren
Magneten vorhanden ist, der aus einem einzigen Magneten 101 mit Polen 2Λ und 2ßan entgegengesetzten
Magnetpolflächen, einer Platte 3A die einen Luftspalt 6,4 mit dem Pol IA bildet, einer Platte .30, die
einen Luftspalt 6fl mit dem anderen Pol 20 bildet, und
einem damit gekoppelten loch 4 besteht. Da die Antriebseinrichtungen dadurch gebildet werden, daß
gemeinsam ein Magnetkreis vorgesehen wird, ist es
möglich, den Befestigungsvorgang bei der eisten Aiisführungsform zur Befestigung der getrennten
Antriebseinrichtungcn miteinander in entgegengesetzten Richtungen wegzulassen, und die Richtung der beim
Antrieb des Schwingelementcs 8 und des massiven Elementes 12 durch die jeweilige Antriebseinrichtung
erzeugten Reaktionskräftc genau auszurichten. Wie bei der ersten Ausführungsform ist es möglich. Schwingungen
von den Magnetkreisen und dergleichen abzuhalten und ein akustisches Ausgangssignal sehr guter Tonqualität
von dem Schwingclcnient 8 dieser Ausführungsform zu erhallen.
P"ig. 3 zeigt einen Querschnitt einer Ausführungsform,
bei der die erste und zweite Antriebseinrichtung dadurch gebildet sind, daß ein Magnetkreis von der Art
eines äußeren Magneten gemeinsam vorgesehen ist.
Bei der Ausführungsform der F i g. 3 sind die erste und zweite Antriebseinrichtung dadurch vorgesehen, daß
gemeinsam ein Magnetkreis von der Art eines äußeren Magneten vorgesehen ist, wobei eine Platte IA einen
Luftspalt 6-4 um die seitliche Umfangsfläche eines Endes eines runden Pols 102, eine Platte 3Ö. einen
Luftspalt 6ß um die seitliche Umfangsfläche des anderen [indes des Pols 102 bildet und ein Magnet 101
die Platten verbindet. Bei dieser Ausführungsform können die gleichen Wirkungen wie bei der zweiten
Ausführungsform erhalten werden.
Bei den zuvor beschriebenen Ausführungsformen besteht die zweite Antriebseinrichtung aus einer
Tauchspule TB. jedoch kann die Spule 107 der zweiten
Antriebseinrichtung an dem Magnetkreis 5R hefestipt
werden, der beweglich ist.
Fig.4 zeigt einen Querschnitt einer Ausführungsform,
bei der die zweite Antriebseinrichtung aus einem Magnetkreis 5ß von der Art eines inneren Magneten
besteht, der beweglich angeordnet ist.
Bei der Ausführungsform der F i g. 4 ist eine Spule 107 der zweiten Antriebseinrichtung an einem loch AA
befestigt, an dem ein Magnet \A befestigt ist. um ein Schwingeiement % gegenüber dem Magneten \A
anzutreiben. Die zweite Antriebseinrichtung besteht aus einem Magnetkreis 5b. der aus einem Magneten Xb.
einem Pol 2b, einer Platte 3b, einem Joch Ab und einer
Halteplatte 13 gebildet ist, an der der Magnetkreis 56 über einen Dämpfer 14 (Fig. 3) derart aufgehängt ist.
daß die Spule 107 in einem im Magnetkreis 5b gebildeten Luftspalt 6b liegt.
Bei der Ausführungsform mit der zuvor beschriebenen Konstruktion wird, wenn ein NF-Strom der
Tauchspule 7A der ersten Antriebseinrichtung und auch
der Spule 107 der zweiten Antriebseinrichtung zugeführt wird, der Magnetkreis 5fl zu Schwingungen
entgegengesetzt zu denen des Schwingelementes 8 angetrieben, das von der ersten Antriebseinrichtung
angetrieben wird. Somit wirkt der Magnetkreis 5b selbst als massives F.lcmcni 12 der ersten Ausführungsform. Ls
ist daher möglich, das massive Llement 12 wegzulassen,
das gesondert zur zweiten Antriebseinrichtung bei den vorherigen Ausführungsformen vorgesehen ist. so daß
die Anzahl der Teile verringert und Herstellungskosten eingespart werden, obwohl dennoch ein akustisches
Ausgangssignal sehr guter Tonqualität von dem Schwingelement 8 erhalten wird.
Bei der Ausführungsform der Fi g. 5 ist ein Magnet
kreis 5b in der zweiten Air'icbscinrichtung nach Art
eines «itißcrcn Magneten vorgesehen, der einen
Magneten \b'. einen Pol 2b'. eine Platte .Ift'und ein loch
Ab' hat; der Kreis ist an einer Tragplatte 13 über einen Dämpfer 14 aufgehängt, um als massives Llcmcnt 12 zu
wirken. F.ine stationäre Spule 107 ist in einem Luftspalt Sb' des Magnetkreises 5b' vorgesehen, um diesen
enigegciigCMr'./.i /.ut SeHwiit£:|Miiiic S art/uii ciucir. Λικιι
hier ist es möglich, ähnliche Ergchrisse wie bei tier
Ausführungsform der F i g. 4 zu erhalten.
Bei Lautsprechern mit der anhand der Ausführiingsformen
beschriebenen Konstruktion kann die Reaktionskraf;. die beim Antrieb des Schwingelementcs
8 durch die erste Antriebseinrichtung erzeugt wird, dm Ji die beim Antrieb des massiven Elementes 12 bzw.
eines Magnetkreises durch eine zweite Antriebscinrieh
tung so ;.^geglichen werden, daß die Magnetkreise, der
Rahmen oder die Schallwand oder dergleichen nicht beeinflußt werden, die die Magnetkreise tragen, so daß
ein akustisches Ausgangssignal sehr hoher Tonqualität erhalten werden kann.
Ls ist möglich, eine Schwingplatte als massives Llcmcnt 12 vorzusehen und die Platte durch die zweite
Antriebseinrichtung anzutreiben, wie bei den Ausführungsformen
beschrieben ist, jedoch hat in diesem Falle das \on der Schwingplatte in dem Gehäuse ausgehende
akustische Ausgangssignal negative F.inwirkungen auf das akustische Ausgangssignal des Schwingcleinentes 8.
das von der ersten Antriebseinrichtung angetrieben wird, und daher sollte das massive Llement im Hinblick
auf das Auseanessienal nicht vorgesehen werden.
Wie zuvor beschrieben wurde, besteht der Lautsprecher
gemäß der Erfindung aus einer ersten und zweiten Antriebseinrichtung mit einer Spule, die in einem
Luftspalt bzw. einem Magnetspalt angeordnet ist, der in einem Magnetkreis ausgebildet ist. einem Schwingclement,
das von einer ersten Antriebseinrichtung angetrieben wird, und einem massiven Element, das von
einer zweiten Antriebseinrichtung entgegengesetzt zu dem Schwingelement angetrieben wird, so daß die ysim
Antrieb des Schwingelementes erzeugte Reaktionskraft durch die beim Antrieb des massiven Elementes
erzeugte Reaktionskraft im wesentlichen ausgeglichen wird, so daß der Magnetkreis in der ersten Antriebseinrichtung
zum Antrieb des Schwingelementes durch die Wirkung der in dem Schwingeiement erzeugten
Reaktionskraft nicht in Schwingung versetzt wird, und keine Schwingung im Rahmen bzw. der Schallwand, die
den Magnetkreis trägt, entsteht. Es ist daher möglich. Schwingungen von den Magnetkreisen und dergleichen
abzuhalten und ein akustisches Ausgangssignal sehr guter Tonqualität zu erhalten.
Hierzu 5 Blatt Zeichnunecn
Claims (10)
1. Dynamischer Lautsprecher, bestehend aus einer Membran mit einer Tauchspule und einer ersten
Antriebseinrichtung zum Antrieb der Membran zur Schallerzeugung, gekennzeichnet durch ein
massives Element, das mit der ersten Antriebseinrichtung schwingungsmäßig gekoppelt ist, und eine
zweite Antriebseinrichtung, um das massive Element in Schwingung zu versetzen und die von der
Membran erzeugte Reaktionskraft zu beseitigen.
2. Lautsprecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Antriebseinrichtung aus
einem ersten Magnetkreis mit einem ersten Luftspalt besteht, daß die Tauchspule der Membran in
diesem Luftspalt angeordnet ist, daß die zweite Antriebseinrichtung aus einem zweiten Magnetkreis
mit einem zweiten Luftspalt besteht, in dem eine mit dem massiven Element verbundene Tauchspule
angeordnet ist, und daß der erste und zweite Magnetkreis mechanisch starr miteinander verbunden
sind.
3. Lautsprecher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Magnetkreis eine
I lalterung aufweist, an der das massive Element über
einen Dämpfer gelagert ist.
4. Lautsprecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste und zweite Antriebseinrichtung einen gemeinsamen Magnetkreis mit einem
ersten und enem zweiten Luftspalt an entsprechenden Stellen aufweisen, daß die Taiichspule der
Membran in dem ersten Luftspalt angeordnet ist, und daß eine Tauchspuic, d··* an dem zweiten
massiven Element befestigt ist. in dem zweiten Luftspalt angeordnet ist.
5. Lautsprecher nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet,
daß das massive Element an dem Magnetkreis über einen Dämpfer angeordnet ist.
6. Lautsprecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das massive Element ein Magnetkreis
mit einem Luftspalt und einer darin angeordneten Spule ist, die an der ersten Antriebseinrichtung
befestigt ist.
7. Lautsprecher nach Anspruch 6. dadurch gekennzeichnet,
daß der Magnetkreis an der ersten Antriebseinrichtung über einen Dämpfer gelagert
ist.
8. Lautsprecher nach Anspruch b, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetkreis aus einem
Permanenimagneten und einem |och besieht.
9. Lautsprecher nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Antriebseinrichtung aus einem Permanentmagneten, einem Joch und einem
Luftspalt zur Aufnahme der Spule der Membran besieht, daß die /weite Antriebseinrichtung aus
einem Permanentmagneten, einem Joch und einem Luftspalt zur Aufnahme der Spule des massiven
Elementes besteht, und daß die l.uflspalle auf der gleichen Axiallinie angeordnet sind.
10. Lautsprecher nach Anspruch 1. dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Antriebseinrichtung <uis einem l'ermitncnimagneien, einem |och und
einem Luftspalt zur Aufnahme der Tauchspuic der Membran besieht, daß das massive Element aus
einem Magnetkreis mit einem Permanentmagneten und einem loch besteht, daß der Magnetkreis einen
Lufispiilt zur Aufnahme einer Spule zum Antrieb des
Magnelkreises aufweist und daß die beiden Luftspalte auf der gleichen Axiallinie liegen.
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