AT152352B - Pianino mit elektrischer Tonverstärkung. - Google Patents

Pianino mit elektrischer Tonverstärkung.

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AT152352B
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Leopold Pollak
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Description


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  PianinomitelektrischerTonverstärkung. 



   Die Erfindung bezweckt, die Tonwiedergabe von Pianinos zu verbessern und insbesondere die   Tonstärke   und die Klangwirkung zumindestens einem Flügel gleichstellen bzw. diesem gegenüber   noch steigern zu können.   



   Es wurde bereits vorgeschlagen, zur Verbesserung der Tonstärke an den Resonanzboden eines Klavieres ein Magnetsystem anzuordnen, das an eine   Verstärkereinriphtung angeschlossen   ist und die vom   Resonanzboden   abgenommenen Schwingungen verstärkt an einen Lautsprecher abgibt. Diese bekannte Anordnung hat den Nachteil, dass, je weiter der Lautsprecher vom Instrument entfernt liegt, desto unabhängiger von der Klangwirkung des Klavieres die Wiedergabe durch den Lautsprecher wirkt, so dass neben störenden   Interferenzwirkungen   der Eindruck einer einfachen Verbesserung der Klangwirkung des Klavieres durch die Zerlegung in zwei Einzelwirkungen gestört wird. 



   Um diese Nachteile zu beseitigen, ist gemäss der Erfindung der Lautsprecher in das Piano selbst eingebaut, um ein inniges Verschmelzen der Klangwirkung des Klavieres mit jener des Lautsprechers zu sichern, wobei anderseits das an sich bei Flügeln bekannte Magnetsystem derart am Resonanzboden des Pianinos angebracht ist, dass es gegen akustische   Rückkopplung   durch den Lautsprecher durch den Resonazboden abgeschirmt ist. 



   Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einem   Ausführungsbeispiel   in den Fig. 1 und 2 in Vorderansicht und Seitenansicht schematisch dargestellt. 



   Wie Fig. 1 zeigt, sind in die Vorderfront des Pianinos ein Radioapparat oder   Verstiirker Rund   ein Lautsprecher L eingebaut. Unterhalb der Klaviatur 8 ist links ein Schallplattenfach F angeordnet, während rechts ein elektrischer Plattenspieler P angebracht ist, der auch mit einer   Aufnahmevorrichtung   versehen werden kann. 



   Fig. 2 zeigt die erfindungsgemässe Anordnung des tonabnchmenden Magnet-oder elektrodynamischen Systems IL od. dgl., das durch   einen Sehwingungsübertrager. l   mit dem Resonanzboden C in mechanischer Verbindung steht, die Schwingungen desselben in elektrische   Stromstösse   umwandelt und durch eine Leitung Z einem Radioapparat oder einer   Verstärkereinrichtung   E zuführt. 



  Die Schwingungen werden dort verstärkt und durch einen Lautsprecher L in hörbare Schallwellen 
 EMI1.1 
 Bei heller Einstellung erreicht man Zimbalcharakter, bei dunkler eine   orgelähnliche   Wirkung. Das aufnehmende System ist einerseits durch ein Gehäuse H abgeschirmt und anderseits dadurch, dass es hinter dem Resonanzboden angeordnet ist, durch diesen selbst vor der Rückstrahlwirkung des Lautspreehers L geschützt, Eine akustische Rückkopplung tritt daher nicht ein, obwohl Aufnahmesystem und Wiedergabelautsprecher im gleichen Instrument angeordnet sind. 



   Das Spiel des Instrumentes kann aber auch durch den elektrischen Plattenspieler P, der mit einer Aufnahmevorrichtung versehen werden kann, und dem die durch den Apparat R verstärkten Schwingungen durch ein Kabel   K   zugeführt werden, auf Schallplatten geschnitten werden. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Pianino mit elektrischer Tonverstärkung, dadurch gekennzeichnet, dass das in bekannter Weise die Schwingungen des Resonanzbodens aufnehmende, an eine Verstärkereinrichtung angeschlossene <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 system gegen akustische Rückkopplung durch den Lautsprecher durch den Resonanzboden abgeschirmt ist. EMI2.2
AT152352D 1935-12-07 1935-12-07 Pianino mit elektrischer Tonverstärkung. AT152352B (de)

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