DE539993C - Sprechmaschine fuer elektrische Tonwiedergabe - Google Patents
Sprechmaschine fuer elektrische TonwiedergabeInfo
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- DE539993C DE539993C DES91185D DES0091185D DE539993C DE 539993 C DE539993 C DE 539993C DE S91185 D DES91185 D DE S91185D DE S0091185 D DES0091185 D DE S0091185D DE 539993 C DE539993 C DE 539993C
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- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B31/00—Arrangements for the associated working of recording or reproducing apparatus with related apparatus
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04B—TRANSMISSION
- H04B1/00—Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
- H04B1/06—Receivers
- H04B1/08—Constructional details, e.g. cabinet
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Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
«.DEZEMBER 1931
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
539993 KLASSE 42 g GRUPPE
Es sind bereits Lautwiedergabe-Einrichtungen bekannt, die in sich eine Sprechmaschine, einen
Rundfunkapparat und einen Lautsprecher vereinigen und bei denen der Rundfunkapparat
auch als Verstärker für die von der Sprechmaschinenplatte übernommenen Schwingungen
benutzt werden kann.
Zweck der Erfindung ist, für solche bekannten Einrichtungen einen gedrängten und zweckmäßigen
Aufbau zu erzielen unter weitgehendster Raumausnutzung, und zwar so, daß die gesamte
Apparatur in einem Tischgerät unterzubringen ist, wie es an sich bei Sprechmaschinen
bekannt ist.
Bei Sprechmaschinen mit eingebautem akustischen Schalltrichter hat man bereits den
Schalltrichter unterhalb des zweckmäßig von einer Haube umgebenen Triebwerkes so angebracht,
daß Teile der Sprechmaschine, insbesondere das Triebwerk, innerhalb des Schalltrichters
liegen.
Die Neuerung gemäß der Erfindung liegt darin, daß eine Großflächenmembran in ähnlicher
Weise eingebaut ist. Der Großflächenlautsprecher befindet sich also erfindungsgemäß
unterhalb des Triebwerkes und schließt dieses ein. Der Raum, welcher die Großflächenmembran
außen umgibt, wird zur Unterbringung der Verstärker- oder sonstigen elektrischen Einrichtung
ausgenutzt. Des weiteren betrifft die Erfindung Ausbildungen von Einbauteilen für
Einrichtungen, die solche Großflächenmembrananordnung haben. Die Zeichnung zeigt den
Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel, und zwar:
Abb. ι in einer Vorderansicht, Abb. 2 im senkrechten Schnitt und Abb. 3 in einer teilweisen
Draufsicht bei abgehobenem Deckel.
Das Gehäuse α ist in bekannter Weise mit einer Deckplatte b und einem Deckel c versehen.
Eine Platte d trägt den elektrischen Antrieb g der Kegelmembran h, das Rundfunk-
bzw. Verstärkergerät und gegebenenfalls die erforderliche Netzanschlußeinrichtung.
Diese Platte d wird von rückwärts durch eine +5
verschließbare Öffnung in das Gehäuse α eingeschoben. An ihr, d, ist gleichzeitig die Bedienungsplatte,
und zwar derart befestigt, daß sie nach dem Einschieben der Platte d die Aussparung
der vorderen Seitenwand f des Gehäuses α abschließt, sobald sie sich gegen diese
Gehäusewand legt (vgl. Abb. 1). Durch diese Art des Aufbaues sind bereits sämtliche Leitungen
innerhalb des Apparates vor dem Einschieben der Platte d verlegt bis auf den An-Schluß
zum elektrischen Tonabnehmer. Nach dem Einschieben der Platte d wird das Lautsprecher-Antriebssystem
g mit der Großflächenmembran h verbunden. Der obere Rand der
Großflächenmembran h ist an einer Platte i angebracht. Ihr kegelförmiger Teil umschließt
das Triebwerk k für den Plattenteller. Zweck-
*} Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Fran\ Reichert in Dresden*
mäßig ist das Triebwerk in eine an sich bekannte Haube ο eingeschlossen, welche gleichzeitig
zur Schallführung dient. Die Schallführung endet in Aussparungen m der Seitenwand
des Außengehäuses α in ähnlicher Weise, wie es bei Sprechmaschinen bekannt ist. Wie
die Abb. 2 erkennen läßt, ist der die Großflächenmembran h außen umgebende Raum,
der in seiner Ausdehnung durch die Wand des Außengehäuses β bestimmt ist, für die Unterbringung
der Rundfunk- bzw. Verstärkereinrichtung· ausgenutzt.
Um trotz der gedrängten Bauart eine Zugänglichkeit der in Frage kommenden Teile zu
erhalten, insbesondere der Verstärkerröhren, sind diese, wie aus Abb. 3 ersichtlich, in der
Nähe einer Gehäuseseitenwand angeordnet. In der Deckplatte b ist an dieser Stelle ein aufklappbarer
Deckel« vorgesehen.
Claims (4)
- Patentansprüche:i. Sprechmaschine für elektrische Tonwiedergabe mit einem unterhalb der Triebwerksplatte eingebauten Lautsprecher, dadurch gekennzeichnet, daß der Großnachenlautsprecher (g, h) unterhalb des Triebwerks (k) so eingebaut ist, daß, wie es für Schalltrichter bekannt ist, die Großflächenmembran (//.) mit ihrer z. B. kegelförmigen öffnung das zweckmäßig in eine gleichzeitig zur Schallführung dienende Haube (0) eingeschlossene Triebwerk (k) umschließt, und daß der die Großflächenmembran (h) außen umgebende Raum zur Unterbringung der Verstärker- oder sonstigen elektrischen Einrichtung ausgenutzt ist.
- 2. Sprechmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schallführung, wie es bei anderen Sprechmaschinen bekannt ist, in Aussparungen {nt) der Seitenwände des Außengehäuses endet.
- 3. Sprechmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das die Verstärker- Und Netzanschlußeinrichtung und zweckmäßig auch den elektrischen Betätigungsteil (g·) der Großmembran (A) gemeinsam tragende Brett (d) durch eine verschließbare Öffnung des Gehäuses («) schiebbar ist.
- 4. Sprechmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Seite des den Betätigungsteil (g) der Großmembran (h) sowie die Verstärker- und Netzanschlußeinrichtung tragenden Brettes (d) die Bedienungsplatte (e) befestigt ist, so daß diese (e) nach dem Einschieben des vorgenannten Brettes (d) in der Aussparung einer Gehäusewand (a) (Abb. 1) erscheint.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES91185D DE539993C (de) | 1929-04-14 | 1929-04-14 | Sprechmaschine fuer elektrische Tonwiedergabe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES91185D DE539993C (de) | 1929-04-14 | 1929-04-14 | Sprechmaschine fuer elektrische Tonwiedergabe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE539993C true DE539993C (de) | 1931-12-11 |
Family
ID=7516346
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES91185D Expired DE539993C (de) | 1929-04-14 | 1929-04-14 | Sprechmaschine fuer elektrische Tonwiedergabe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE539993C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2956636A (en) * | 1956-06-11 | 1960-10-18 | Sipko L Boersma | Loudspeaker |
-
1929
- 1929-04-14 DE DES91185D patent/DE539993C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2956636A (en) * | 1956-06-11 | 1960-10-18 | Sipko L Boersma | Loudspeaker |
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