DE501644C - Deckelanordnung, insbesondere fuer Koffersprechmaschinen - Google Patents

Deckelanordnung, insbesondere fuer Koffersprechmaschinen

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DE501644C
DE501644C DEB136353D DEB0136353D DE501644C DE 501644 C DE501644 C DE 501644C DE B136353 D DEB136353 D DE B136353D DE B0136353 D DEB0136353 D DE B0136353D DE 501644 C DE501644 C DE 501644C
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DE
Germany
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lid
case
hinged
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lid arrangement
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Expired
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DEB136353D
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English (en)
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Barnett Samuel & Sons Ltd
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Barnett Samuel & Sons Ltd
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B33/00Constructional parts, details or accessories not provided for in the other groups of this subclass
    • G11B33/02Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon

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  • Closures For Containers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Deckelanordnung insbesondere für Koffersprechmaschinen, bei denen der zur Schallverstärkung dienende Deckel am Kofferunterteil so angelenkt ist, daß der Anfang des im Deckel eingebauten Schalltrichters mit dem ihm zugekehrten Ende der im Kofferunterteil eingebauten Schalleitung bei der senkrechten Spielstellung des Deckels zur Deckung kommt.
Eine derartige Anordnung ist an sich bei Sprechmaschinen bereits bekannt. Die bekannte Anordnung hat jedoch den Nachteil, daß sowohl beim Öffnen wie beim Schließen des Deckels zwei Bewegungen, nämlich eine Schwenkbewegung und ein Verschieben des Deckels, erforderlich sind. Außerdem bedarf es beim Bewegen des Deckels in die Spielstellung einer besonderen Aufmerksamkeit, da die Gebrauchsstellung des Deckels nicht festgelegt ist.
Wird aber der Deckel nicht genau an die Schalleitung angeschlossen, so leidet die akustische Wiedergabe der Sprechmaschine.
Diese Nachteile werden nun durch die Deckelanordnung gemäß der Erfindung vermieden, und zwar dadurch, daß die beiden an den Seit en wänden des Deckels befestigten und an die Seitenwände des Unterteils angelenkten Seitenbleche mit je einem Schlitz zur Führung einer am Kofferboden angelenkten Klappe versehen sind. Will man den Deckel in die Spielstellung bringen, so ist beim Gegenstand der Erfindung lediglich ein Aufklappen des Deckels erforderlich. Dabei wird gleichzeitig die die offene Seite des Koffer-Unterteils abschließende Klappe nach unten geklappt und unter den senkrechten Deckel gelegt.
Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, und zwar:
Abb. i, 2 und 3 Seitenansichten der Gelenkverbindung in verschiedenen Stellungen (geschlossen, ganz geöffnet und halb geöffnet),
Abb. 4 einen senkrechten Schnitt durch den in Abb. 1 dargestellten Teil eines Kastens, und
Abb. 5 einen Schnitt entsprechend Abb. 2.
Ein Deckel 13 ist mittels Seitenblechen 21 mit dem Kofferunterteil 1 verbunden. Die Seitenbleche 21 sind an beiden Seiten des Deckels 13 angeordnet und mittels Zapfen 25 am Unterteil 1 angelenkt, so daß der Deckel 13 aus der waagerechten (geschlossenen) Stellung (Abb. 1 und 4) in eine senkrechte (geöffnete) Stellung (Abb. 2 und 5) bewegt werden kann, in welcher der Deckel 13 dicht gegen das Ende des Unterteils 1 anliegt, derart, daß die in geschlossener Stellung des Deckels senkrecht zwischen den Seitenblechen 21 liegende Wand des Deckels
13 mit dem Boden des Unterteils ι in einer Ebene liegt. Die Seitenwände des Kastens sind an ihrem Ende bei 27 (Abb. 5) abgerundet, damit sich der Deckel 13 aus seiner geschlossenen in seine offene Stellung ungehindert über die Seitenwände bewegen kann. Um ein dichtes AnMegen des Deckels an dem Unterteil 1 bei geöffneter Stellung zu erzielen, sind die Zapfen 25 derart angeordnet, daß sie von der unteren Kante des geschlossenen Deckels 13 ebensoweit entfernt sind, als von derselben Kante des Deckels, wenn dieser göffnet ist. Diese Kante schließt sich an die Bodenkante des Unterteiles an, wenn die Hinterseite des Deckels mit dem Boden in einer Ebene liegt. Bei anderen Ausführungen könnte der'Deckel 13 in der Spielstellung auch schräg zum Boden stehen. Jedes Seitenblech 21 ist so geformt, daß es weder bei geöffneter noch bei geschlossener Stellung den Unterteil 1 überragt.
Um den durch die Abrundung 27 entstandenen Schlitz und die Öffnung des Untierteils 1 bei geschlossenem Deckel 13 abzuschließen, ist an der Bodenkante 26 des Gehäuses eine Klappe 20 angelenkt, welche zusammen mit dem Deckel bewegt wird. Diese Klappe 20 trägt Stifte 22, welche in an den Seitenblechen 21 angeordnete Schlitze 23 eingreifen. Die Schlitze 23 sind erfindungsgemäß so geformt, daß die Klappe 20 beim öffnen und Schließen des Deckels ebenfalls geöffnet und geschlossen wird. Statt der in den Seitenblechen 21 vorgesehenen Schlitze 23 könnten auch ein oder mehrere Schlitze am Ende des Deckels 13 angeordnet werden, welche einen oder mehrere Stifte der Klappe führen.
Man könnte auch umgekehrt die Seitenbleche 21 am Unterteil 1 und die Klappe 20 an dem Deckel anlenken.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Deckelanordnung, insbesondere für Koffersprechmaschinen, bei denen der zur Schallverstärkung dienende Deckel am Kofferunterteil so angelenkt ist, daß der Anfang des im Deckel eingebauten Schalltrichters mit dem ihm zugekehrten Ende der im Kofferunterteil eingebauten Schalleitung bei der senkrechten Spielstellung des Deckels zur Deckung kommt, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden an den Seitenwänden des Deckels (13) befestigten und an die Seitenwände des Kofferunterteils angelenkten Seitenbleche (21) mit Schlitzen (23) zur Führung der am Kofferboden angelenkten Klappe (20) versehen sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB136353D 1927-06-14 1928-03-09 Deckelanordnung, insbesondere fuer Koffersprechmaschinen Expired DE501644C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB501644X 1927-06-14

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DE501644C true DE501644C (de) 1930-07-04

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DEB136353D Expired DE501644C (de) 1927-06-14 1928-03-09 Deckelanordnung, insbesondere fuer Koffersprechmaschinen

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