DE458717C - Gehaeuse, insbesondere fuer Reisesprechmaschinen - Google Patents
Gehaeuse, insbesondere fuer ReisesprechmaschinenInfo
- Publication number
- DE458717C DE458717C DES69020D DES0069020D DE458717C DE 458717 C DE458717 C DE 458717C DE S69020 D DES69020 D DE S69020D DE S0069020 D DES0069020 D DE S0069020D DE 458717 C DE458717 C DE 458717C
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- DE
- Germany
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- housing
- cover
- lid
- stop
- hinged
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- Expired
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B33/00—Constructional parts, details or accessories not provided for in the other groups of this subclass
- G11B33/02—Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon
Landscapes
- Casings For Electric Apparatus (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein insbesondere für Reisesprechmaschinen bestimmtes Gehäuse
und bezweckt, die unmittelbare Gelenkverbindung zwischen dem Deckel und dem Gehäuse durch eine Deckelanlenkung zu ersetzen,
die es ermöglicht, größere Platten zu spielen als auf einer gleich großen Reise
Sprechmaschine mit einfacher Gelenkanordnungdes Deckels.
Da bei den sogenannten Reisesprechmaschinen der Deckel zum Unterbringen des
Schallkörpers und des Tonarmes ausgenutzt zu werden pflegt, ist es nicht zweckmäßig,
wenn der Gehäusedeckel mittels eines geeigneten Gelenks vollständig in eine wagerechte
Ebene zurückklappbar ist. Denn dadurch wird zwar über dem zurückgelegten Deckel Platz für das Auflegen besonders
großer Platten geschaffen, aber das Schallloch des im Deckel befindlichen Schallkörpers
ist dann nach oben gerichtet, so daß die aus dem Schalloch austretenden Schallwellen
zum Teil für das Ohr des Hörers verlorengehen oder wenigstens in ungünstigerem Winkel an sein Ohr treffen, als wenn der
Schallochrand in senkrechter Ebene liegt. Die Erfindung verwendet daher eine Deckelanlenkung,
die, wie bereits vorgeschlagen wurde, so ausgeführt ist, daß der geöffnete
Deckel durch ein ihn mit dem Gehäuse verbindendes bewegbares Zwischenglied in einem
1 gewissen Abstand vom Gehäuse gehalten wird. Dadurch wird die Möglichkeit ge-
: geben, größere Platten zu spielen, als wenn ! der Deckel durch eine gewöhnliche Gelenk-
; verbindung am Gehäuse angelenkt wäre. Damit nun der geöffnete Deckel nicht nur,
wie bekannt, in einem gewissen Abstand vom Gehäuse, sondern auch in der für die Tonwiedergabe vorteilhaften Senkrechtlage
zum Gehäuse und außerdem in derjenigen ; Höhe gehalten wird, die durch die Anord-
: nung der im Deckel untergebrachten Teile bestimmt ist, ist nach der Erfindung das den
Deckel und das Gehäuse verbindende Zwischenglied aus schwingbar gelagerten gekröpften
Anschlagwinkeln gebildet, welche sich bei geöffnetem Deckel mit einem Schenkel gegen eine Wand des Gehäuses anlegen.
Auf der Zeichnung sind in den Abb. 1 ' bis 3 drei Ausführungsbeispiele des Erfini
dungsgegenstandes in senkrechten Schnitten j dargestellt.
! Nach iVbb. 1 ist der Deckel α mit Gelen-1
ken b an die Oberkante c einer Füllrückj wand d angelenkt. Diese ist mit Bodengelenken
/ an einen hinteren Bodenvorstoß g ' angelenkt. Ein seitlich an der Füllrück-
! wand d festsitzender, über die untere, innere
I Deckelkante h. hinweg gekröpfter und mit seinem unteren Schenkel i in einem Anschlagschlitz
k der eigentlichen Rückwand /
schwingbarer Anschlagwinkel i, m, η begrenzt
das Zurückneigen der Füllrückwand d und fängt mit seinem seitlich in den Deckel
hineinragenden Ende κ einen inneren Deckelanschlagstift ο bei senkrechter oder nahezu
senkrechter Deckelstellung ab.
Nach der Abb. 2 sind zwei Anschlagwinkel m, p, η unmittelbar vor der Rückwand
V des das Triebwerk enthaltenden Gehäuses q bei F an den Gehäuseboden r angelenkt.
In ihrer Mitte sind diese Winkel zu Auslegerarmen ρ ausgebildet, welche durch
obere Seitenschlitze j der Rückwand V hindurchtreten und an ihren hinteren Enden t
einen Deckelrandfassungsrahmen u des Dekkels α gelenkig tragen. Die Arme η haben
wie bei der Ausführungsform nach Abb. 1 innere Deckelanschlagstifte 0 abzufangen. In
das Gehäuse hineinragende Anschlagstifte 0' begrenzen beim Zuklappen des Deckels das
Vorschwingen der Winkelarme w', denen bei hochgeklapptem Deckel die Gehäuserückwand
V als Anschlag dient. Beim Zuklappen des Deckels treten die Gelenke t in die
Schlitze s ein, während der Fassungsrahmen u des Deckelrandes sich über den
oberen Gehäuserand ν stülpt.
Die Hochklappvorrichtung nach Abb. 3 bewirkt nach dem öffnen der Deckelverriegelung
ein Aufschnappen des Deckels mittels einer Spreizfeder w, welche sich auf einen
Anschlagstift χ des mit seinem unteren Ende bei F hinten am Gehäuseboden r und mit
seinem oberen Ende bei y im Deckelgrunde angelenkten Anschlagwinkels m', p', n' auflegt.
Claims (4)
- Patentansprüche:
- i. Gehäuse, insbesondere für Reisesprechmaschinen, bei dem der Deckel mit dem Gehäuse durch ein bewegbares Zwischenglied derart verbunden ist, daß der geöffnete Deckel in einem Abstande vom Gehäuse gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckel (α) und Gehäuse (q) verbindende Zwischenglied (p) aus schwingbar gelagerten, gekröpften Anschlagwinkeln (m, η bzw. m', n') besteht, deren einer sich bei geöffnetem Deckel mit einem Schenkel gegen eine Wand (I, /') des Gehäuses (q) anlegt. '
. 2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der seitlich an einer Füllrückwand (d, Abb. 1) des Gehäuses sitzende- Anschlagwinkel (i, m, n) über die untere, innere Deckelkante (K) hinweg gekröpft und mit seinem unteren Schenkel (i) in einem Anschlagschlitz Qi) der eigentlichen Rückwand (I) schwingbar ist. - 3. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Deckel und das Gehäuse verbindenden Schwinghebel («', p, n, Abb. 2) hinten seitlich (J') am Gehäuseboden (r) angelenkt sind, mit Auslegerschenkeln (p) gelenkig am Dekkel (ä) angreifen und mit Schrägarmen (n) innere Deckelanschlagstifte (0) abstützen, mit denen sie beim Zuklappen des Deckels vorschwing-en.
- 4. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hinten seitlich am Gehäuseboden (r, Abb. 3) angelenkten und von der Rückwand (J') abzustützenden Schwinghebel (»', p', n') mit ihren hinteren Enden (y) im Deckelgrunde angelenkt sind und der Deckel (a) sich mittels an sich bekannter Spreizfedern (ze/) auf Anschlagstifte (x) der Auslegerarme (ti') stützt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD458717X | 1924-08-31 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE458717C true DE458717C (de) | 1928-04-19 |
Family
ID=5477231
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES69020D Expired DE458717C (de) | 1924-08-31 | 1925-02-27 | Gehaeuse, insbesondere fuer Reisesprechmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE458717C (de) |
-
1925
- 1925-02-27 DE DES69020D patent/DE458717C/de not_active Expired
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