DE557835C - Schreibmaschinentisch - Google Patents
SchreibmaschinentischInfo
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- DE557835C DE557835C DENDAT557835D DE557835DD DE557835C DE 557835 C DE557835 C DE 557835C DE NDAT557835 D DENDAT557835 D DE NDAT557835D DE 557835D D DE557835D D DE 557835DD DE 557835 C DE557835 C DE 557835C
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- Germany
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- hood
- typewriter
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- pushed
- closed
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B21/00—Tables or desks for office equipment, e.g. typewriters, keyboards
- A47B21/04—Tables or desks for office equipment, e.g. typewriters, keyboards characterised by means for holding or fastening typewriters or computer equipment
Description
Die Erfindung betrifft Schreibmaschinen
tische mit schalldicht eingebauter Maschine deren oberer Teil während des Schreibens
durch eine um ihre Mittelachse schwenkbare Zylinderhaube verschließbar ist.
Die bekannten Einrichtungen dieser Art bestehen aus Kästen bzw. Gehäusen, welche
auf einen Tisch zu setzen und von Hand zu öffnen sind. Die Bedienung ist dementsprechend
umständlich. Auch ist die Haube nur unvollständig, d.h. bis zum Anschlag am Maschinenkörper, zuriickschlagbar.
Die ganze Einrichtung ist deshalb zu einem Tisch zusammengefaßt worden, omd die Erfindung
besteht nun darin, daß die sich bei geöffneter Haube unterhalb der Grundplatte einschiebende Haube mittels eines Fußtrittes
schwenkbar ist, dessen unter Federwirkung stehende Zugstange an einem um einen Zapso
fen der Seitenwand drehbar gelagerten Zahnradsegment angelenkt ist, das in ein auf der
Haubenachse sitzendes Zahnrad eingreift.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigen
Abb. ι ieine Seitenansicht des Tisches,
rechte Seitenwand abgenommen,
Abb. 2 eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt,
Abb. 3 eine Ansicht von oben bei offener Haube,
Abb. 4 die Lagerung der Haube und Abb. 5 Einzelheitert der Haube.
Der die Schreibmaschine 1 aufnehmende Teil des Tisches ist als geschlossener Kasten
ausgebildet. Er besteht aus den Seitenwänden 2 und 2", dem Doppelboden 3 und; y, der
Rückwand 4, der Vorderwand 5, der Deckplatte 6 und dem Tastenbrett 7, welches abnehmbar
ist (aber nicht näher beschrieben wird, da es nicht zur Erfindung gehört). Die Schreibmaschine wird von oben auf die
Grundplatte 3 gesetzt und ragt in einem Ausschnitt der Deckplatte 6 etwas über diese
hinaus. Den Abschluß nach oben bildet die Haube 8. Diese Haube 8, aus Sperrholz gefertigt,
ist zylinderförmig mit dem üblichen Fenster 19 zur Beobachtung des Schreibvorganges
versehen und zu beiden Seiten durch die Seitenwände 9 und 911 bis zu seiner Achse
(Abb. 5) geschlossen. Zentrisch, zur Mantelfläche der Haube 8 sind an den Seitenwänden
9 und 9a Zapfen 10 und ioa angebracht,
mit denen die Haube in den Seitenwäinden 2
des Tisches gelagert ist. Der rechte Lagerzapfen ioa trägt auf der Innenseite der Haube
ein Zahnrad 11, in welches ein Zahnradsegment 12 eingreift. Das Zahnradsegment 12
ist auf einen Zapfen 13 an der Seitenwand 2°
des Tisches gelagert und hat einen Hebelarm i2a, an welchen eine Zugstange 14 durch
das Gelenkstück 14° angeschlossen ist. Die
Zugstange 14 wird in den Winkelstücken 15
lose geführt und ist unten mit dem Fußhebel 16 verbunden. Zwischen den Winkelstücken
15 ist eine Druckfeder 17 auf die Zugstange 14 angebracht, welche mit dem
oberen Ende gegen einen auf der Zugstange 14 befestigten Stellring 18 drückt. Durch diese
Feder 17 wird der Fußhebel stets nach, oben und die Haube 8 geschlossen gehalten.
Wird auf den Fußhebel 16 gedrückt, so überträgt die Zugstange 14 die Bewegung auf
das Zahnradsegment 12, welches unter Vermittlung des Zahnrades 11 die Haube 8 um
die Zapfen 10 und ioa nach unten schwenkt,
wobei ein Teil der Haube 8 zwischen den unteren Boden 3° und den oberen Boden 3
unter die Schreibmaschine in den freien Raum3& tritt, so daß die Schreibmaschine
oberhalb der Deckplatte 6 vollständig frei liegt. Wird der Fußhebel freigegeben, so
drückt die Feder 17 die Haube 8 in die Verschluß,stellung.
Der ganze Innenraum ist in bekannter Weise mit Stoff und Filz und anderen schalldämpfenden
Mitteln ausgeschlagen.
Claims (1)
- Patentanspruch:Schreibmaschinentisch, mit schalldicht eingebauter Maschine, bei welchem ihr oberer Teil während des Schreibens, durch eine um ihre Mittelachse schwenkbare Zylinderhaube verschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die sich bei geöffneter Lage unterhalb der Grundplatte (3) einschiebende Haube (8) mittels eines Fußhebels (16) schwenkbar ist, dessen unter Federwirkung stehende Zugstange (14) an einem um einen Zapfen (13) der Seitenwand (2°) drehbar gelagerten Zahnradsegment (12) angelenkt ist, das in ein auf der Haubenachse (ioa) sitzendes Zahnrad (11) eingreift.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE557835T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE557835C true DE557835C (de) | 1932-08-29 |
Family
ID=6565202
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT557835D Expired DE557835C (de) | Schreibmaschinentisch |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE557835C (de) |
-
0
- DE DENDAT557835D patent/DE557835C/de not_active Expired
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