DE559702C - Bremsgestaenge fuer eine Schleudermaschine mit aufklappbarem Deckel - Google Patents
Bremsgestaenge fuer eine Schleudermaschine mit aufklappbarem DeckelInfo
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- DE559702C DE559702C DEG74137D DEG0074137D DE559702C DE 559702 C DE559702 C DE 559702C DE G74137 D DEG74137 D DE G74137D DE G0074137 D DEG0074137 D DE G0074137D DE 559702 C DE559702 C DE 559702C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04B—CENTRIFUGES
- B04B9/00—Drives specially designed for centrifuges; Arrangement or disposition of transmission gearing; Suspending or balancing rotary bowls
- B04B9/08—Arrangement or disposition of transmission gearing ; Couplings; Brakes
Landscapes
- Braking Arrangements (AREA)
Description
- Bremsgestänge für eine Schleudermaschine mit aufklappbarem Deckel Die Erfindung bezieht sich auf ein Bremsgestänge für eine Schleudermaschine mit aufklappbarem Deckel.
- Erfindungsgemäß ist der Handhebel für die Bremse in waagerechter Ebene unmittelbar über dem Deckel der Schleudermaschine schwingbar vorgesehen und bringt bei Entsicherung des Deckels die Bremse zur Wirkung. Hierbei kann die Bremse zur Verstärkung der Bremswirkung durch ein Überfallgewicht angezogen werden.
- Es sind an sich bereits in waagerechter Ebene über dem Deckel schwingbare oder verschiebbare Sperrhebel bekannt. Diese Hebel stehen jedoch 'mit anderen Teilen. beispielsweise mit Schalthebeln, für den Antrieb in Verbindung oder werden durch umlaufende Daumen an der Trommelwelle beeinflußt. Durch die erfindungsgemäße Anordnung des Handhebels für die Bremse als Deckelsperrhebel wird erreicht, daß der Deckel erst geöffnet werden kann, nachdem die Bremse durch Ausschwenken des Hebels angezogen worden ist. "Solange also der Deckel geöffnet ist, ist auch die Bremse angezogen, da der aufgeklappte Deckel ein Zurückschwenken des Sperrhebels verhindert. Die Schleudermaschine kann daher erst dann in Betrieb gesetzt werden, wenn der Deckel geschlossen und durch den Stellhebel gesichert ist, da erst hierbei die Bremse der Maschine wieder gelüftet ist. Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen Abb. i den unteren Teil einer Schleudermaschine mit der Bremseinrichtung in Seitenansicht, Abb.2 einen waagerechten Schnitt nach der Linie A-B der Abb. i, Abb.3 die Schleudermaschine in Ansicht von oben mit dem Bremshebel oberhalb des Deckes.
- Die senkrechte Bremswelle q.' für die Schleudermaschine ist an ihrem oberen Ende zu einem waagerechten Handhebel ¢ umgebogen, der bei gelüfteter Bremse unmittelbar über den Deckel 2 des Schleudergehäuses greift und diesen in dieser Stellung sperrt (vgl. den strichpunktierten Hebel 4 in Abb.3). Das untere Ende der Welle q. trägt ein Kegelrad 5. Mit diesem kämmt ein zweites Kegelrad 6, an dem ein Überfallgewicht 7, 8 befestigt ist. An dem Kegelrad 5 sitzt eine Scheibe 9, auf der an zwei gegenüberliegenden Punkten Hebel io angelenkt sind. Diese sind mit ihren freien Enden je mit einem Bremshebel ii verbunden, die je um ortsfeste Bolzen 12 schwenkbar gelagert sind. Jeder Hebel i i trägt eine durch Stellschraube 14 verstellbare Bremsbacke 13.
- Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Solange sich die Schleudermaschine in Bewegung befindet, nehmen das Gewicht 8 und der Handhebel 4 die in den Abb. i und 3 gestrichelt gezeichnete Stellung ein. In dieser Stellung sichert der Hebel 4 den Deckel 2, während gleichzeitig das über seine Totpunktlage nach rechts herausgeschwenkte Gewicht 8 die Bremsen in geöffneter Stellung und den Hebel 4 in der Sperrstellung hält. Soll die Schleudermaschine geöffnet werden, so wird der Hebel 4 vom Mittelpunkt des Deckels weg geschwenkt, so daß er in die in Abb. 3 ausgezogen gezeichnete Stellung gelangt. Hierbei wird das Kegelrad 5 gedreht, und das Überfallgewicht 7, 8 gelangt in die annähernd waagerechte, in Abb: i ausgezogen gezeichnete Stellung. In dieser Stellung übt es über die Kupplungsräder 6, 5 ein starkes Drehmoment auf die Scheibe 9 aus.
- Dieses Moment wird über die Hebel io auf die Bremshebel i i und die Bremsbacken 13 übertragen, wobei die Bremskraft sehr groß wird und die Trommel dadurch sehr schnell zum Stillstand kommt. Die Einrichtung kann auch ohne Überfallgewicht 7, 8 betrieben werden. Es ist jedoch dann erforderlich, daß auf den Handhebel 4 so lange ein Druck ausgeübt wird, bis die Trommel stillsteht.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Bremsgestänge für eine Schleudermaschine mit aufklappbarem Deckel, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebel (4.) der Bremse (11, 13) in waagerechter Ebene unmittelbar über dem Deckel (2) der Schleudermaschine (i) schwingbar vorgesehen ist, bei gelüfteter Bremse den Deckel sichert und in ausgeschwenkter Lage die Bremse zur Wirkung bringt (Abb. i). r z. Bremsgestänge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremse (1i, 13) unter Zuhilfenahme eines Überfallgewichts (7, 8) angezogen wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG74137D DE559702C (de) | 1928-08-21 | 1928-08-21 | Bremsgestaenge fuer eine Schleudermaschine mit aufklappbarem Deckel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG74137D DE559702C (de) | 1928-08-21 | 1928-08-21 | Bremsgestaenge fuer eine Schleudermaschine mit aufklappbarem Deckel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE559702C true DE559702C (de) | 1932-09-23 |
Family
ID=7135714
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG74137D Expired DE559702C (de) | 1928-08-21 | 1928-08-21 | Bremsgestaenge fuer eine Schleudermaschine mit aufklappbarem Deckel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE559702C (de) |
-
1928
- 1928-08-21 DE DEG74137D patent/DE559702C/de not_active Expired
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