DE406108C - Vorrichtung zur Verriegelung des Deckels von Azetylenentwicklern - Google Patents

Vorrichtung zur Verriegelung des Deckels von Azetylenentwicklern

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DE406108C
DE406108C DESCH65844D DESC065844D DE406108C DE 406108 C DE406108 C DE 406108C DE SCH65844 D DESCH65844 D DE SCH65844D DE SC065844 D DESC065844 D DE SC065844D DE 406108 C DE406108 C DE 406108C
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10HPRODUCTION OF ACETYLENE BY WET METHODS
    • C10H21/00Details of acetylene generators; Accessory equipment for, or features of, the wet production of acetylene
    • C10H21/08Safety devices for acetylene generators

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)
  • Pressure Vessels And Lids Thereof (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Verriegelung des Deckels von Azetylenentwicklern. Die Erfindung betrifft einen Druckverschluß für Azetylenentwickler, - die durch einen Deckel luftdicht verschlossen werden müssen. Bekannt sind Sicherheitsverriegelungen für Azetylenentwickler, bei denen durch Betätigung einer Welle, jedoch ohne Benutzung von Exzenterdruck; zwangläufig sämtliche Verschlüsse verriegelt oder freigegeben werden. An sich bekannt ist auch die Benutzung des Druckes von Exzentern zur Festhaltung von Verschlußvorrichtungen in ihrer Endstellung. Bei den bekannten Exzenterverschlüssen erfolgt die Sicherung des Verschlusses nur in einer Endstellung. Um nun aber den Gasverschluß eines Azetylenentwicklers auch in jeder Zwischenstellung durch ein Exzenter sichern zu können, ist nach der Erfindung ein den Gasverschluß beeinflussender Gelenkhebel an einem Mitnehmerhebel einstellbar und durch diesen mit einem den Verschlußdeckel sichernden Exzenterliebel gelenkig verbunden. Infolge der lösbaren Verbindung des Gelenkhebels kann der Verschluß auch unabhängig geöffnet und geschlossen werden. Es zeigt Abb. r einen Schnitt durch die Vorrichtung: Verschlußhebel mit Exzenterwelle, Riegel und Behälter mit Deckel.
  • Abb.2 und 3 geben je eine Seitenansicht der Vorrichtung mit dem Verschlußhebel in geöffnetem und in geschlossenem Zustande, in letzterer den Verschlußhebel in Verbindung mit Gelenkhebeln, welche einen Hahn steuern.
  • Abb. ¢ zeigt einen Schnitt durch die Antriebsvorrichtung für den Gasabschluß in der punktierten Stellung nach Abb. 3, Abb. j und 6 in Schnitt und Ansicht einen der vom Verschlußhebel gesteuerten Verschlußhaken (-riegel).
  • Zwei durch eine Welle 7 verbundene Exzenter >_ werden durch einen Hebel 2 mit Handgriff 2o beeinflußt. Mit der Achse des Handgriffs 2o ist die Drehungsachse eines Gasverschlusses 17 durch Gelenkhebel 3, 6 verbunden, von denen der Hebe16 lose auf der Achse des Verschlusses drehbar ist. Mit der Achse des Handgriffs 2o kann noch ein zweites Gelenkhebelpaar 3', 6' verbunden sein, welches eine weitere Abschlußv orrichtung steuert. In 'dem Hebel 6 ist eine Kulisse angebracht, in welcher mittels einer Schraube i i der Arm 5 eines Gelenkhebelpaares 4, 5 verstellbar ist, welches mittels eines Vierkants an der Drehungsachse der Abschlußvorrichtung 17 angreift. Zur weiteren Versteifung der Verbindung der Hebel 4, 5 mit dem losen Mitnehmerhebel 6 ist außer der Schraube i i noch eine Griffschraube 12 zur Verstellung dieser Hebel angebracht. Bei Fortfall des Gelenkhebels 4, 5 müßte Hebel 6 (nunmehr ohne Kulisse) an dein Vierkant des Gasverschlusses 17 angreifen. In diesem Falle gibt es für den Gasverscliluß nur zwei Endstellungen ohne irgendeine der vielen dazwischenliegenden Einstellungen und ohne die Möglichkeit unabhängiger Handhabung.
  • Die mit den Exzentern i verbundene Welle 7 geht durch Führungsöffnangen 8 eines auf jeder Seite des Behälters 16 angebrachten Riegels hindurch, welcher den Verschlußdecke118 des Entwicklers beeinflußt. Die Riegel io gleiten an dem Behälter 16 in Führungsstücken g. Der Riegel besteht entweder aus einem Stück oder es ist an ihm ein Haken 21 angelenkt, der durch eine Feder 15 von dem Entwickler abgedrückt wird. Der untere Teil des Riegels io ist umgebogen zu einem Widerlager 14, und über der Führungsstange 8 ist eine Nase 19 angebracht. Anstatt der Nasen ig können Federn 13 unter den Widerlagern 1.1 angebracht sein.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Bei der Drehung des Hebels 2 mittels des Handgriffs 2o um go° aus der in Abb.3 gezeichneten Stellung in die nach Abb. i werden die den Abschluß 17 beeinflussenden Gelenkhebelpaare 3, 6 und 4, 5 mitgenommen. Dadurch bewirken sie bei steifer Verbindung untereinander mittels Schrauben i i und 12 gemäß punktierter Stellung der Abb.3 eine Drehung des Abschlusses 17 um ebenfalls go°. Anderseits geben die Exzenter i nach Oberwindung des Drückhöchstpunktes die Widerlager 14 frei, und die Riegel io werden durch die Federn 13 hochgebogen und gegen die Exzenter gedrückt, so daß auch in dieser Lage eine Festhaltung erfolgt. Wo dies nicht nötig ist, kann die Feder 13 fortfallen und dafür das Exzenter unter eine Nase i g greifen, den Riegel hochschieben und dadurch den Deckel 18 von dem Exzenterdruck entlasten, so daß er geöffnet werden kann. Bei der Ausführungsform nach Abb.S wird durch das Hochschieben der Riegel io unter dem Einfluß der Feder 15 der an dem Riegel angelenkte Haken 21 von dem Entwickler 16 abgedrückt, so daß der Deckel 18 geöffnet werden kann.
  • Bei der Zurückbewegung des Handgriffs 20 in die Ausgangsstellung "-erden durch die Exzenter i die Widerlager 14 der Riegel io - wiederum unter überwindung des Druckhöchstpunktes - abwärts gedrückt, so daß sie mittels der Verschlußhaken den Deckel 18 fest auf die Gummidichtung des Entwicklers pressen. Anderseits werden auch die Hebelpaare 3, 6 und 4, 5 in die Ausgangsstellung zurückbewegt, und der Gasabschluß 17 wird infolgedessen wieder um go° gedreht, doch jetzt in entgegengesetztem Sinne. Er wird in dieser Lage festgehalten und gesichert durch die Zwischenschaltung des Dr uckhöchstpunktes und ist ohne Aufwendung besonderer Kraft nicht verstellbar, was ebenso für die andere Endstellung der auf go° beschränkten Drehungsmöglichkeit der Hebel und des Gasabschlusses gilt.
  • Um den Abschluß 17, der zugleich auch einen Wasserabschluß steuern kann, unabhängig von dem Verschlußhebelsystem 2, 3, 6 bewegen zu können, werden die den Gelenkhebel .1, 5 versteifenden Schrauben i i, 12 gelöst, so daß der Abschluß durch den Handgr iff 12 (Innengewinde) mittels des Gelenkhebels 4 gedreht werden kann, während die Achse der Abschlußv orrichtung 17 sich lose in dem Hebel 6 dreht. Mit Hilfe verschiedener Einstellung der Gelenkhebel 4, 5 auf dem Hebel 6 ist man in der Lage, die Abschlußstellung beliebig zu beeinflussen.

Claims (3)

  1. PATENT-AN spRücHE: i. Vorrichtung zur Verriegelung des Deckels von Azetylenentwicklern, dadurch gekennzeichnet, daß ein eine Abschlußvorrichtung (17) beeinflussender Gelenkhebel (4, 5) an einem Mitnehmerhebel (6) einstellbar und durch diesen mit einem den Verschlußdeckel (18) sichernden Exzenterhebel (1, 2) gelenkig verbunden ist.
  2. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Exzenter (i) in seiner Arbeitsstellung gegen einen Vorsprung (14) der den Deckel (18) sichernden Riegel (io) drückt.
  3. 3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegel (io) durch je eine Feder (13) gegen das Exzenter (i) gepreßt werden.
DESCH65844D 1922-09-03 1922-09-03 Vorrichtung zur Verriegelung des Deckels von Azetylenentwicklern Expired DE406108C (de)

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