DE447639C - Zollverschluss fuer Schiffe - Google Patents

Zollverschluss fuer Schiffe

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DE447639C
DE447639C DEW69615D DEW0069615D DE447639C DE 447639 C DE447639 C DE 447639C DE W69615 D DEW69615 D DE W69615D DE W0069615 D DEW0069615 D DE W0069615D DE 447639 C DE447639 C DE 447639C
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Germany
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ships
hatch
shear
hatch coaming
customs seal
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Expired
Application number
DEW69615D
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CARL WEINGAERTNER
JAKOB DITTMAYER
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CARL WEINGAERTNER
JAKOB DITTMAYER
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B19/00Arrangements or adaptations of ports, doors, windows, port-holes, or other openings or covers
    • B63B19/12Hatches; Hatchways
    • B63B19/24Hatch fastenings, e.g. cleats

Description

  • Zollverschluß für Schiffe. Die Verschlußeinrichtungen der Güterdampfer und Schleppkähne des Rheins; Wie sie seit Jahren unverändert bestehen, weisen verbesserungsbedürftige Mängel auf.
  • Durch die vorliegende Erfindung sollen diese Mängel beseitigt werden. Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Querschnitt, Abb. 2 eine Seitenansicht einer Schiffsluke mit der Vorrichtung zur Verriegelung der Lukendeckel, Abb.3 einen Querschnitt und Abb. q: eine Ansicht von oben auf das Lukensüll mit der Vorrichtung zur Verriegelung des Scherstockes.
  • In Abb. i und 2 ist f der Lukendeckel mit den Krampen a, da der Scherstock und g der Falz des Scherstockes, in den der Lukendeckel eingeschoben wird; e ist das Lukensüll; b ist die Verschlußstange mit je einem Vierkant n an jedem Ende und den Exzentern c und m und dem Flacheisen p. Die Verschlußstange wird an den Stellen d am Lukensüll gehalten; q ist ein am Lukensüll angenietetes Winkelstück.
  • In Abb. 3 und q. ist ferner i ein durch das Lukensüll ragender Bolzen, i,., i2 und k ein Übertragungsgestänge, l ein Riegel und o der Scherstockschuh.
  • Die Wirkungsweise der neuen Vorrichtung ist folgende: Nachdem der Lukendeckel f in den Falz g des Scherstockes h eingeschoben und so auf das Lukensüll e aufgelegt ist, daß die Krampen a am Lukensüll anliegen, wird die Verschlußstange b mittels eines auf den Vierkant iz aufgesetzten Schlüssels so gedreht, daß die Exzenter c die Krampen a fest gegen das Lukensüll pressen. Gleichzeitig wird durch das Exzenter m ein Druck auf den Bolzen i ausgeübt, der durch die durch das Gestänge i2 verbundenen Hebel i., und k auf die Riegel L übertragen wird. Hierdurch wird -ler Scherstock h. verriegelt. Ferner schlägt das auf der Verschlußstange b sitzende Flacheisenstück p neben das am Lukensüll angenietete Winkelstück q. Beide Teile sind mit einem Loch. versehen, die übereinanderliegen, und durch die durch die Zollbeamten der Zollverschluß (Draht und Blei) angelegt wird.
  • Die neue Verschlußeinrichtung kann ohne Anwendung von Gewalt nicht gelöst werden. Sie hat den weiteren Vorteil, daß sie auch auf Schiffen älterer Bauart nachträglich angebracht werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zollverschluß für Schiffe, dadurch g,2-kennzeichnet, daß die Verriegelung der Lukendeckel (f) am Lukensüll (e) durch auf der durchgehenden Stange (b) sitzende Exzenter (c) erfolgt, die über die mit Nase versehenen Krampen (a) fassen, während zur Verriegelung des Scherstockes (h) zwei Riegel (l) dienen, auf die ebenfalls auf der Stange (b) sitzende Exzenter (m) vermittels des Gestänges (i, k) wirken.
DEW69615D Zollverschluss fuer Schiffe Expired DE447639C (de)

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