DE848919C - Steuergestaenge fuer den Antrieb der Beschickungsvorrichtung von Mischmaschinen - Google Patents

Steuergestaenge fuer den Antrieb der Beschickungsvorrichtung von Mischmaschinen

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DE848919C
DE848919C DEV1744D DEV0001744D DE848919C DE 848919 C DE848919 C DE 848919C DE V1744 D DEV1744 D DE V1744D DE V0001744 D DEV0001744 D DE V0001744D DE 848919 C DE848919 C DE 848919C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
brake
clutch
coupling
spring
Prior art date
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Expired
Application number
DEV1744D
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Birkenmayer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Joseph Voegele AG
Original Assignee
Joseph Voegele AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Joseph Voegele AG filed Critical Joseph Voegele AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE848919C publication Critical patent/DE848919C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C7/00Controlling the operation of apparatus for producing mixtures of clay or cement with other substances; Supplying or proportioning the ingredients for mixing clay or cement with other substances; Discharging the mixture
    • B28C7/04Supplying or proportioning the ingredients
    • B28C7/06Supplying the solid ingredients, e.g. by means of endless conveyors or jigging conveyors
    • B28C7/08Supplying the solid ingredients, e.g. by means of endless conveyors or jigging conveyors by means of scrapers or skips
    • B28C7/0835Supplying the solid ingredients, e.g. by means of endless conveyors or jigging conveyors by means of scrapers or skips using skips to be hoisted along guides or to be tilted, to charge working-site concrete mixers
    • B28C7/087Parts; Accessories, e.g. safety devices
    • B28C7/0876Drives therefor, e.g. winches, hydraulic drives

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

  • Steuergestänge für den Antrieb der Beschickungsvorrichtung von Mischmaschinen
    Die Erfindung betrittt ein Stetlergest:inge für (lcn
    :lntriell (ler @esrhicl;ungsvorrichtung von 'Misch-
    maschinen, insbesondere Betonmischer, mit selllst-
    t:itiger Ausrückung der die Seilwinde des Behälters
    an den ständig ttlnlattfendenAntrieb anschließenden
    Kupplung in der l:ntleeruugsstellung des Behälters
    unter gleichzeitiger Einleguitg einer Bremse für die
    Seilwinde. Uni ein leichtes und sicheres Arbeiten
    dieser Steuergestänge zu erreichen. Itttlf.ß der Lller-
    gang von der Koppel- zur Bremsstellung nach
    Auslasen lies Bewegungsvorganges selllsttätig er-
    folgen, wobei weiterhin (las Lciscil der hul)1>ltlng
    erst datm eintreten darf, nachdem die Bremse nah,-
    zu angezogen ist, d1 nur dann ein Zurück-schwenken des Beschickungsbehälters ausgeschlossen ist.
  • Hierzu sind erfindungsgemäß die Schalthebel für die Kupplung und die Bremse als Winkelhebel die mit einer Koppelfeder und einem Lenker mit Zugfeder ein doppeltes Gelenkviereck bilden und Nvobei der Lenker an dem Schalthebel für die Kupplung mittels einer Schlitzführung angreift und die Gesamtanordnung so getroffen ist. (faß in der Schlielistellung der Kupplung der Schalthebel für die Kupplung durch die Koppelfeder in der Scltliel.lricllttlng heeinflußt wird und der Bremshellel in der Ottumtgsstellung an einem ortsfesten Anschlag anliegt, während beim Umlegen des Gelenkvierecks die Koppelfeder über eine Totpunktlage verbracht und der Kupplungshebel von dem Lenker erst zum Ende der Schließbewegung des Bremshebels mitgenommen wird.
  • Zum selbsttätigen Ablauf des eingeleiteten Schaltvorganges ist der Lenker durch die Zugfeder gesteuert, die in der Schließlage der Kupplung den Bremshebel an dem Endanschlag hält, beim Umlegen des Gelenkvierecks jedoch vor der Mitnahme des Kupplungshebels durch den Lenker einer Totpunktlage durchläuft, und dann die Koppelfeder im Sinne der Schließbewegung der Bremse unterstützt. Zur weiteren Erleichterung der Steuervorgänge sind der Totpunkt der Koppelfeder in die Kupplungsendstellung und der Totpunkt der Zugfeder in die Nähe dieserStellung desGelenkvierecks verlegt, wobei weiterhin die Hebellängen der beiden Winkelhebel derart aufeinander abgestimmt sind, daß beim Ausschalten der Zugfeder das Gelenkviereck sich nächst der Bremsendstellung im Gleichgewicht befindet.
  • Der Erfindungsgegenstand ist nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt Abb. i die Mischmaschine, Abb. 2 das Aufzugswindwerk des Beschickungskastens mit Bedienungsgestänge, Abb. 3 die Kupplung in Kuppelstellung (Bremse gelöst), Abb. 4 die Kupplung in selbsttätigem Übergang von der Kuppelstellung in die Bremsstellung, Abb.5 die Kupplung in entkuppeltem Zustand (Bremse angezogen), Abb.6 die Bremse in Bremsstellung und gelöst und Abb. 7 das Bewegungsdiagramm.
  • Wie aus Abb. 7 zu ersehen ist, bildet das Hebelsystem der selbsttätigen Kupplung und Bremse ein doppeltes Gelenkviereck. In diesem werden die vier Schwingen durch zwei Doppelhebel dargestellt, von denen der eine dar Kupplungshebel i, der andere der Bremshebel 2 ist. Die eine Koppel ist die Zugfeder 3, die andere eine verlängerte Koppel, der Lenker 4 mit Schlitzführung, an dessen Verlängerung die Zugfeder 5 angreift.
  • In der Kuppelstellung (Abb.3) wirkt auf den Kupplungshebel i die Koppelfeder 3 ein und schließt dadurch die Konuskupplung. Der auf der Windwerkswelle 6 aufgekeilte Kuppelkonus 7 ist mit dem ständig umlaufenden Gegenkonusi 8, welcher als Kettenrad ausgebildet ist, gekuppelt. Der Beschickungskasten 9 wird durch zwei Seile, welche sich auf den beiden auf der Wind.werkswelle aufgekeilten Seiltrommel io aufwickeln, hochgezogen, bis der Beschickungskasten den Ausrückh.ebel i i nach rechts schiebt und damit den selbsttätigen Übergang des Bedienungsgestänges von der Kuppelstellung in die Bremsstellung einleitet. Nachdem der Beschickungskasten 9 den Ausrückhebel i i und damit die Bedienungshebelwelle 12 und den Bremshebel 2 im Uhrzeigersinn gedreht hat, kommt der Lenker .4 von der Stellung a über b in die Stellung c (Abb. 7). Bei der Stellung b hat die Zugfeder 5 ihre größte Länge. Somit stellt die Stellung b den Totpunkt der Koppelkurve a-b-c-d dar. Eine kleine Bewegung über die Totputiktstellung b hinaus genügt, um das ganze System unter Einwirkung der Feder 5 in Bewegung zu setzen, so daß der Beschickungskasten 9 in der Entleerungsstellung gehalten wird. An dem Lenker .4 ist in einer Schlitzführung das rechte Ende des Kupplungshebels i geführt. Die Zugfeder 5 zieht den Lenker 4 von der Stellung b über c nach d, wobei, von der Stellung c an, der Kupplungshebel i durch Aufliegen am Ende der Schlitzführung nach d gezogen wird. Die Kupplung ist gelöst. Die linken Hebellängen des Kupplungshebels i (X) und des Bremshebels 2 (Y) sind so aufeinander abgestimmt, daß bei Entfernung der Zugfeder 5 das doppelte Gelenkviereck, dargestellt durch den Kupplungshebel i, den Bremshebel 2, die Koppelfeder 3 und den Lenker 4, in den Stellungen c und d ungefähr im Gleichgewicht ist oder den Bremsvorgang unterstützt. In der Stellung a übt die Koppelfeder 3 kein :Moment auf den Bremshebel 2 aus. Bei der Bewegung von der Stellung a über b nach c beschleunigt die Koppelfeder 3 den Bremshebel 2 in Richtung a-b-c-d und unterstützt dadurch die Einleitung des Brems- und Endkupplungsvorganges.
  • Das Ablassen des Beschickungskübels 9 erfolgt durch leichtes Drücken des Handhebels 14 (Abh. 6) nach rechts, wodurch die Bremse gelüftet wird.
  • Um den Beschickungskübel 9 hochzuziehen, wird der Handhebel Tiber die Totpunktstellung in die Kuppelstellung a (Abb. 7 und 3) gedrückt. Der Handhebel 14 kann jetzt freigegeben werden. Durch den Anschlag 15 wird der Bremshebel 2 in seiner Endlage a festgehalten und unter dem Einfluß der Zugfeder 5 durch den Lenker 4 an den Anschlag 15 gepreßt. Der Beschickungskübel 9 wird hochgezogen, bis er den Anschlag i i trifft und die Bedienungswelle 12 und damit den Bremshebel 2 von der Stellung a über die Stellung b hinaus dreht. Der Lenker 4 hat damit die Totpunktstellung b der Koppelkurve überschritten. Die Zugfeder 5 gibt dem ganzen System einen Antrieb im Uhrzeigersinn, bis die Bremse in der Stellung d angezogen ist.
  • Die Länge des Führungsschlitzes in dem Lenker 4 erlaubt dem Kupplungshebel i bei der Abnutzung des Kupplungsbelages der Konuskupplung sich entsprechend einzustellen, ohne daß das Arbeiten der selbsttätigen Kupplung und Bremse dadurch beeinträchtigt werden würde. Die Lage des Kulaplungshebels i bei ausgenutztem Kupplungsbelag ist in Abb. 7 mit ä bezeichnet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Steuergestänge für den Antrieb der Beschickungsvorrichtung für Mischmaschinen, insbesondere für Betonmischer, finit selbsttätiger Ausrückung, der die Seilwinde des Behälters an den ständig umlaufenden Antrieb anschließenden Kupplung in der Entleerungsstellung des Behälters unter gleichzeitiger Einlegung einer Bremse für die Seilwinde, dadurch geketiitzeichnet, daG die Schalthebel (1, 2) für die Kupplung und die Bremse als Winkelhebel ausgebildet sind, die mit einer Koppelfeder (3) und einem Lenker (I) ein doppeltes Gelenkviereck bilden, wobei der Lenker (.t) an dem einen @Winkelhel>rl (i) mittels einer Schlitzführung angreift und die Gesamtanordnung so getroffen ist, daß in der Schließstellung der Kupplung der Kupplungshebel (i) durch die Koppelfeder (3) in Schließrichtung beeinflußt, der Bremshebel (2) in Öffnungsstellung an einem ortsfesten .-lnschlag (15) gehalten ist, beim Umlegen des Gelenkvierecks die Koppelfeder (3) über eine Totpunktlage verbracht und der Kupplungshebel ( i) von dem Lenker (4) erst zum Ende der Schließbewegung des Bremshehels (2) mitgenommen wird.
  2. 2. Steuergestänge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenker (4) durch eine Zugfeder (5) gesteuert ist, die in der Schließ-Lage der Kupplung den Bremshebel (2) an dem Endanschlag (15) hält und so angeordnet ist, daß sie beim Umlegen des Gelenkvierecks vor der Mitnahme des Kupplungshebels (i) durch den Lenker (.4) eine Totpunktlage durchläuft und von da an die Koppelfeder (3) im Sinne des Schließens der Bremse unterstützt.
  3. 3. Steuergestänge nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Totpunkt der Koppelfeder (3) in die Kupplun.gsendstellung, der Totpunkt der Zugfeder (5) in die Nähe dieser Stellung des Gelenkvierecks verlegt sind und die Hebellängen der beiden Winkelhebel (1, 2) so aufeinander abgestimmt sind, daß bei Ausschaltung der Zugfeder (5) das Gelenkviereck nächst der Bremsendstellung sich im Gleichge-,vicht befindet. Angezogene Druckschriften Deutsche Patentschrift Nr. 434 077 - britische Patentschrift Nr. 437 153.
DEV1744D 1942-03-17 1942-03-17 Steuergestaenge fuer den Antrieb der Beschickungsvorrichtung von Mischmaschinen Expired DE848919C (de)

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DE (1) DE848919C (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE434077C (de) * 1925-05-12 1926-09-14 Adolf Grote Selbsttaetig wirkende Kippvorrichtung zum staubfreien Entleeren von Muellgefaessen in Muellsammelkaesten
GB437153A (en) * 1935-01-05 1935-10-24 Parker Ltd Frederick Improvements in or relating to machines for mixing concrete and other substances

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE434077C (de) * 1925-05-12 1926-09-14 Adolf Grote Selbsttaetig wirkende Kippvorrichtung zum staubfreien Entleeren von Muellgefaessen in Muellsammelkaesten
GB437153A (en) * 1935-01-05 1935-10-24 Parker Ltd Frederick Improvements in or relating to machines for mixing concrete and other substances

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