DE884563C - Greiferwinde - Google Patents

Greiferwinde

Info

Publication number
DE884563C
DE884563C DEM1451D DEM0001451D DE884563C DE 884563 C DE884563 C DE 884563C DE M1451 D DEM1451 D DE M1451D DE M0001451 D DEM0001451 D DE M0001451D DE 884563 C DE884563 C DE 884563C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
winch
joint
lever
motor
adjustment
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM1451D
Other languages
English (en)
Inventor
Hellmut Dr-Ing Ernst
Albrecht Dipl-Ing Wolf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG filed Critical MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
Priority to DEM1451D priority Critical patent/DE884563C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE884563C publication Critical patent/DE884563C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C3/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith and intended primarily for transmitting lifting forces to loose materials; Grabs
    • B66C3/12Grabs actuated by two or more ropes
    • B66C3/125Devices for control

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)

Description

  • Greiferwinde Zusatz zum Patent 8'76596 Das Patent 876 596 bezieht sich auf eine Greiferwinde mit einer Schließseil- und einer Halteseiltrommel und besteht in parallel,oder hintereinandergeschalteten Flüssigkeitsmotoren für die beiden Seiltrommeln, wobei jeweils einer der beiden Motoren im Sinne einer geringeren Hub-oder Senkleistung gegenüber dem anderen Flüssigkeitsmotor beeinfiußt wird. Der Motor mit -dem stärkeren Drehmoment, das. durch Vergrößerung seiner Schluckfähigkeit eingestellt wird, bestimmt den jeweiligen Bewegungsvorgang der Greiferarbeit, beispielsweise das Greiferschließen vor ,dem Anheben !oder das Greiferöffnen nach dem Senken. Die beiden Greiferb ew egungen, insbesondere das Öffnen und Senken, können :auch gleichzeitig erfolgen, es muß danin nur die Schließseiltrommel gegenüber dem Halteseil voreilen und deren Motor die ;größte Antriebskraft haben. Umgekehrt wird man beim Heben ein gleichzeitiges Öffnen bewirken, wenn die Halteseiltrommel der Schließseilbewegung voreilt und sich deren Bewegung denl Sch'ließseilantrieb überlagert. Bei allen diesen Bewegungsarten ergibt sich meist .eine Regelung der Flüssigkeitsmotoren zuelnander, die im umgekehrten Verhältnis ihrer Schluckfähigkeiten erfolgt. Es wird daher immer wieder der eine Motor auf kleine Schluckfähigkeit .eingestellt, der andere Motor m@uß die große Schluckfähigkeit haben. Diese große Schluckfähigkeit des :einen oder .anderen Motors ist ,aber in manchen Fällen unbequem, und zwar in der Regel dann, wenn man mit dem leeren Greifer fährt, da dieser ohne weiteres höhere Ge= schwind@gkeiten als der belastete Greifer trägt. In diesem Fall ist als:o@ eine Änderung des bestehenden Verhältnisses der Schluckfähigkeiten zueinander im Sinne einer Verringerung beider oder wenigstens einer von diesen sehr erwünscht. Die dafür volrE gesehene selbsttätige Einrichtung; welche die Schluckfähigkeit beider Motoren. in Abhängigkeit von dem lasthaltende. Flüssigkeitsdruck des Getriueb@es. einstellt, ist Gegenstand der erfindungsg=äßien Verbesserung. Diese besteht darin, daß das die beiden Regelhebiel,der Motoren verbindende Gestänge, welches die Hebel in einander @entgegengesetztem Sinne verstellt, in seinem Gelenk zu einer zusätzlichen. gleichsinnigen Beeinflussung der beiden Flüssigkeitsmotoren in ihren Schluckfähigkeiten-eingerichtet ist, welche unabhängig von der Hebellage der ersten Verstellung vor sich geht und @obne Rückwirkung auf diesen Hebel bleibt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, in der ebenso wie beim Patent 876 596 die. Ziffern 8 und 9 die beiden Motoren eines Flüssigkeitsgetriebes bedeuten, die von einer nicht dargestellten Pumpe gespeist werden. Dabei treibt der linke Motor 8 beispielsweise die Schließseiltronnnel i o und der rechte Motor 9 -die Halteseiltrommel i i an. Die Regelhebel beider Motoren, welche die Schluckfähigkeit und damit das Drehmoment jedes Motors bestimmen, sind mit 15 und 16 bezeichnet und so angeordnet, däß der Arm 15 in der linken Stellung;a die kleine Schluckfähigkeit einstellt, während- der Arm 16 in derselben Stellung die große Schluckfähigkeit in seinem zugehörigen Motor ergibt.- In -den rechte!. (strichpunktierten,) Endstellungen b liegt dagegen die große Schluckfähigkeit beim Arm 15 und die kleine beim Arm 16. Bei gleicher Bewegung der beiden Arme stellt sich alsio die Regelung in umgekehrtem Verhältnis der Schluckfähigkeiten beider Motoren ein. -An Stelle einer gemeinsamen Verbindungsstange zwischen ,den beiden Regelhebeln sind die Stangen 30 und 31 vorgesehen, welche bei 32 miteinander verbunden sind. An diesem Gelenk 32- ist eine weitere Stange 33 befestigt, an welcher der Handgriff 18 lose sitzt und dabei mit seiner Spitze 19 in die Rast des ortsfesten Zahnsegmentes 2o eingreift. Diese Verzahnung hält das Gelenk 32 gegen seitliehe Verstellungen fest, solange sich der Handgriffin- einer der Zahnlücken des Segmentes befindet. Durch Herausziehen .aus dieser Verzahnung und Fortbewegen in der einen oder ,anderen Richtung wird jede beliebige, Verstellung bei Veränderung ,der Schluckfähigkeit beider Motoren in umgekehrtem Verhältnis zueinander erreicht, so daß eäunal der Schließseilmotor und,das andere Mal der Halteseilmiotor vor dem anderen Motor führt: Die Ge-.schwindigkeit der jeweiligen Bewegung. richtet sich dabei mach dem Motor mit dem größeren Drehmoment, der zufolge der Einstellung auf die große Schluckfähigkeit verhältnismäßig langsam läuft, was beim Bewegen des leeren Hakens nachteilig empfunden wird.
  • Es ist .daher noch eine weitere Verstellmöglichkeit vorgesehen, welche gleichsinnig lauf die beiden Schluckfähhgkeiten einwirkt und bei beiden Motoren auf eine geschwindigkeitserhöhende Drehmomentverminderung hinarbeitet. Diese Verstellmöglich'keit benutzt die verschiedenen Wipkelstellungen,der beiden GelenkStangen 30 und 31 und ergibt in, der untersten (vollgezeichneten:) Lage dieser Stangen, die kleineren Schluckfähigkeiten. Um die Verstellung selbsttätig in Abhängigkeit von der Last erfolgen zu lassen, ist die Stange 33 nach unten zu, einer, Kolbenstange 35 Werlängert worden, die zusammen mit dem durch eine Feder 38 belasteten Kolben 37 in :einem. Zylinder 36 gleitet, der von. der lastabhängenden Betriebsflüssigkeit über die Leitung 39 .und idas Drehgelenk ¢o -des Zylinders unter Druck gesetzt wird. Schwindet die Belastung am Lasthaken. z: B. durch Entleeren des Greifers, so läßt auch der Flüssigkeitsdruck nach, und das Regelgestänge 3,i,. 32 -kommt aus seiner oberen (strich-1,_nierten) Stellung in die untere (voll ausgezogene) Stellung, in der sich die Regelhebel 15 und 16 gemeinsam .nach der Seite der kleinen Schluckfähigkeiten iund damit nach den größeren Geschwindigkeiten hin verschieben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Greiferwinde mit einer Schließseil- und einer Haltes-eiltrommel und je einem Flüssigkeitsmotor nach Patent 876 596,- dessen Regelung im umgekehrten,, Verhältnis zur Schluckfähigkeit :des anderen Motors .erfolgt, dadurch gekennzeichnet, :daß das die beiden Regelhebel (15 Lund 16) verbindende Gestänge (30 und 31), welches. ,die Hebelarme (15 und 16) in einander entgegengesetztem Wirkur@gssnne verstellt, in seinem Gelenk (32) zu einer zusätzlichen gleichsinnigen Beeinflussung der beidem. Flüssigkeitsmotoren (8 und 9) in ihren Schluckfähigkeiten feingerichtet ist, welche unabhängig von der Hebellage der ersten Verstellung vor sich geht ,und ,ohne Rückwirkung auf diesen Hebel (18) bleibt. z. Windwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß. das Gelenk (32) in der Be-"vegungsrichtung_ der Verstellb,arkeit auf entgegengesetztem Wirkungssinne durch die VerbinduTig mit einem lösbar festgestellten Handhebel (18) gesperrt ist. 3. Windwerk nach Anspruch i, -dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk (32) an einer Pleuel-oder Kolbenstange (35) eines unter dem Lastdruck der Getriebeflüssigkeit stehenden Druckzylinders (37) angeordnet ist. q:. Windwerk mach Anspruch 3,dadurch -gekennzeichnet, daß das nach außen, ragende Ende (33)- der Kolben- öder Pleuelstange (35) in denn rastergesicherten Handgriff (18) verschiebbar ist.
DEM1451D 1944-02-01 1944-02-01 Greiferwinde Expired DE884563C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM1451D DE884563C (de) 1944-02-01 1944-02-01 Greiferwinde

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM1451D DE884563C (de) 1944-02-01 1944-02-01 Greiferwinde

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE884563C true DE884563C (de) 1953-07-27

Family

ID=7291214

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM1451D Expired DE884563C (de) 1944-02-01 1944-02-01 Greiferwinde

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE884563C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1027386B (de) * 1956-01-10 1958-04-03 Kampnagel Ag Vormals Nagel & K Einrichtung zur Regelung hydraulischer Hebezeugtriebwerke

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1027386B (de) * 1956-01-10 1958-04-03 Kampnagel Ag Vormals Nagel & K Einrichtung zur Regelung hydraulischer Hebezeugtriebwerke

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1263260B (de) Hydraulisches Kletterhubwerk
DE6804807U (de) Druckmittelbetaetigter, insbesondere hydraulischer motorantrieb
DE884563C (de) Greiferwinde
DE2839723C2 (de) Lastdrehvorrichtung
DE2262942C3 (de) Pendelbremse für hydraulische Greifer
DE722317C (de) Vorrichtung zum Schutze von Getrieben
DE2610493A1 (de) Hydraulischer friktionsantrieb zum drehen des auslegers von schmiedemanipulatoren
DE2303538A1 (de) Mechanische hilfsvorrichtung zur kupplungsbetaetigung
DE2019412A1 (de) Vorrichtung zum Unterstuetzen der Pedalkraft bei Kraftfahrzeugkupplungen,insbesondere fuer schwere Fahrzeuge
DE1943601C3 (de) Steuervorrichtung für eine Axialkolbenpumpe
DE833682C (de) Vorrichtung an Brems- und Regeleinrichtungen fuer Aufzuege und Winden
DE1251154B (de) Sicherheitsemrichtung fur einen Druckflussigkeitsaxialkolbenmotor
DE751526C (de) Windwerk mit einem Fluessigkeitsgetriebe
DE257294C (de)
DE1136178B (de) Einrichtung an Maschinen zum Auf- oder Abrollen von Bahnen aus Papier, Kunststoff od. dgl.
DE603459C (de) Klappkuebelgehaenge
DE599187C (de) Motorgreifer
DE152290C (de)
DE464576C (de) Winde
DE848919C (de) Steuergestaenge fuer den Antrieb der Beschickungsvorrichtung von Mischmaschinen
DE1903707C (de) Vorrichtung zur Lagenstabilisierung eines schwimmenden Körpers
DE144453C (de)
DE827849C (de) Einhebel-Steuerung fuer Winden, insbesondere Bauwinden
DE213632C (de)
DE1126310B (de) Vorrichtung zum Heben und Kippen eines Behaelters