DE385511C - Kastensprechmaschine - Google Patents
KastensprechmaschineInfo
- Publication number
- DE385511C DE385511C DER55779D DER0055779D DE385511C DE 385511 C DE385511 C DE 385511C DE R55779 D DER55779 D DE R55779D DE R0055779 D DER0055779 D DE R0055779D DE 385511 C DE385511 C DE 385511C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- box
- lid
- cover
- horn
- wall
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B25/00—Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus
- G11B25/04—Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus using flat record carriers, e.g. disc, card
Landscapes
- Closures For Containers (AREA)
Description
Gegenstand der Erfindung ist eine Kastensprechmaschine mit in den Kastendeckel eingebautem
Schalltrichter, der an einer Seite des Deckels ausmündet. Nach der Erfindung ist der Schalltrichter, der rechteckigen Querschnitt
aufweist, auf folgende Art in den Deckel eingebaut: Die eine seiner Seitenwände bildet eine der Seitenwände des Deckels oder
ist an der Deckelseitenwand befestigt, die andere Seitenwand des Schalltrichters geht in
an sich bekannter AVeise annähernd diagonal durch den Deckel. Die Decke des Schalltrichters
fällt mit der Oberfläche, der Boden des Schalltrichters mit dem Boden des Deckels
zusammen, oder diese beiden Wände des Trichters sind an den entsprechenden Wänden
des Deckels befestigt. Die Seite des Deckels, an der der Schaltrichter ausmündet, ist
höher als seine gegenüberliegende, dem Kasten angelenkte Seite, so daß der Kasten eine
schräge Teilfuge erhält.
Durch die beschriebene, möglichst vollkommene Einpassung des Trichters in den
Deckel werden dem Deckel die für den gegebenen Fall kleinsten Abmessungen erteilt.
Insbesondere wird die Höhe des Deckels durch die schräge Teilfuge im Gegensatz zu
einer wagerechten Teilfuge sehr verringert.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Abb. ι zeigt die Maschine schaubildlich mit
offenem Gehäuse,
Abb. 2 mit geschlossenem Gehäuse. Abb. 3 zeigt einen Teil des Schallarms und
dessen Lagerung teilweise im Schnitt.
Das Gehäuse hat im vorliegenden Falle die Form eines viereckigen Kastens ι mit schräger
Teilfuge, so daß der Kasten hinten höher ist als vorn. An der höheren Rückwand des
ίο Kastens ist der Deckel 2 durch ein Scharnier 3
befestigt. Die Trennuiigsfuge zwischen Deckel und Kasten hegt so, daß die Bodenplatte
des Kastens und die Kopfplatte des Deckels bei geschlossenem Kasten parallel sind.
Der Schalltrichter ist von rechteckigem Querschnitt. Die Vorderwand des Deckels
ist fortgelassen, und die ganze Vorderfiäche des Deckels bildet die Mündung des Schall- ;
trichters. Die Decke des Schalltrichters ist die Kopfplatte des Deckels. Eine Seitenwand
des Schalltrichters ist von einer der Seitenwände 9 des Deckels gebildet, die zweite Seitenwand
ist eine annähernd diagonal gerichtete Platte 4, der Boden eine Platte 5.
Es entsteht auf diese Weise in dem Deckel ein freier Raum, der annähernd Dreieckgestalt
hat. Die Anordnung ermöglicht, mit der Unterkante der Mündung des Schalltrichters,
also der Vorderkante der Plattes, bis zur Höhe der Schallplatte hinunterzugehen, ohne
die Bewegung des Schallarms bei geschlossenem Deckel im geringsten zu beschränken.
Es wird dadurch ermöglicht, dem Gehäuse eine sehr kleine Höhe zu geben, so daß es
einen kleinen, bequem tragbaren Kasten bildet.
In der Platte 5 ist ein Ausschnitt 6 mit
vorspringendem Rand 11 vorgesehen. Der Schallarm 13, der mit seinem Oberteil 14 in
einer Konsole 10 drehbar gelagert ist, ist von einem Ring 30 aus federndem Stoff, beispielsweise
Gummi, umgeben. Auf diesen legt sich bei geschlossenem Deckel der Rand 11 des
Ausschnitts 6, so daß der Schallarm an den Schalltrichter angeschlossen ist. Der Schallarm 13 ist oben mit Stiften 15 oder anderen
Vorsprüngen versehen, die in eine ringförmige Nut der Konsole 10 eingreifen, so daß
der Schallarm um die senkrechte Achse der Konsole 10 in wagerechter Ebene geschwenkt
und außerdem um die Stifte o.ler Vorsprünge 15 in senkrechter Ebene gedreht werden kann.
In den Kasten ist eine wagerechte Querwand 21 eingelegt, an deren Unterseite der
Motor befestigt ist. Sie besteht aus Leichtmetall und hat die punktiert angedeuteten
>' Ausschnitte. An den Ecken ist sie mit Füßen 31 und Anschlägen 32 versehen, auf denen der
geschlossene Deckel 2 ruht. Die Antriebswelle des Motors geht durch einen der Ausschnitte
der Platte 21 und trägt den Plattenteller 18, auf den eine Schallplatte 17 gelegt
ist. Der Raum unterhalb der Platte 21 kann zur Aufbewahrung von Schallplatten 22 benutzt
werden. Die Vorderseite des Kastens und damit auch die Mündung des Schalltrichters
wird durch einen Deckel 23 abgeschlossen, der mit Befestigungsvorrichtungen 24 irgendwelcher
Art und mit einem Handgriff 25 zum Tragen versehen ist. Um zu verhindern, daß
die Schalldose und die Nadel während ties Tragens gegen irgendwelche Teile des Kastens
anstoßen, ist der Schallarm 13 mit einem Haken 20 versehen, der in einen Halter 26
an der Rückwand des Kastens eingehängt wird.
Die Maschine arbeitet mit voller Tonstärke, wenn der Deckel 2 geschlossen, der
Deckel 23 dagegen geöffnet ist. Um den Ton abzuschwächen, kann man den Deckel 2 abheben.
Natürlich läßt sich die Tonstärke auch dadurch abschwächen, daß man den Deckel 23
teilweise schließt. Um den Schalltrichter auch verwenden zu können, wenn der Deckel 2
aufgeklappt ist, kann man seine Öffnung 6 durch einen Schlauch oder eine andere einstellbare
\*erbindung mit der Mündung des Schallarms 13 in Verbindung bringen.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Kastensprechmaschine mit in den Kastendeckel eingebautem, an einer Seite des Kastendeckels ausmündendem Schalltrichter, dadurch gekennzeichnet, daß der rechteckigen Querschnitt aufweisende Schalltrichter so in den Deckel eingebaut ist, daß die eine seiner Seitenwände eine Seitenwand (9) des Deckels bildet oder an ihr befestigt ist und seine andere Seiten- iuo wand (4) in an sich bekannter Weise annähernd diagonal durch den Deckel geht, während seine Decke mit der Oberfläche und sein Boden mit dem Boden des Deckels zusammenfällt oder daran befestigt ist und die Seite des Deckels, an der der Schalltrichter ausmündet, höher ist als die gegenüberliegende Wand, so daß der Kasten eine schräge Teilfuge besitzt.
- 2. Kastensprechmaschine nach An- im Spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündung des Schalltrichters und die Vorderseite des Kastens durch einen Deckel (23) verschließbar sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB385511X | 1921-05-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE385511C true DE385511C (de) | 1923-11-24 |
Family
ID=10404203
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER55779D Expired DE385511C (de) | 1921-05-02 | 1922-05-02 | Kastensprechmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE385511C (de) |
-
1922
- 1922-05-02 DE DER55779D patent/DE385511C/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE385511C (de) | Kastensprechmaschine | |
DE363643C (de) | Kastensprechmaschine | |
DE238699C (de) | ||
DE421450C (de) | Deckel-Tierfalle fuer Maeuse, Ratten u. dgl. | |
DE547712C (de) | Lautschrifttraeger | |
AT55205B (de) | Sprechmaschine. | |
DE635866C (de) | Papierkorb mit elektrisch angetriebenen mechanischen Mitteln zur Vernichtung des Papiers | |
DE728784C (de) | Tragbarer Behaelter, insbesondere Koffer, mit einem durch Schwenkarme am Behaelter angelenkten Deckel | |
DE263487C (de) | ||
DE327036C (de) | Blasinstrument | |
DE501644C (de) | Deckelanordnung, insbesondere fuer Koffersprechmaschinen | |
AT55206B (de) | Sprechmaschine mit im Klappdeckel untergebrachtem Schalltricher. | |
DE432235C (de) | Sprechmaschine | |
AT95523B (de) | Kästchen zur Aufbewahrung und Entnahme von Gewürzen und anderen Stoffen. | |
DE515147C (de) | Sprechmaschine, insbesondere in Kofferform | |
DE495819C (de) | Vorrichtung zum loesbaren Verbinden des Deckels und der Bodenplatte von Gehaeusen fuer tragbare Schreibmaschinen | |
DE399499C (de) | Schallkoerper fuer Sprechmaschinen | |
CH114316A (de) | Tragbare Schallwiedergabemaschine. | |
DE440951C (de) | Reisesprechmaschine | |
AT82032B (de) | Sprechmaschine mit einem in ihrem Gehäuse fest angSprechmaschine mit einem in ihrem Gehäuse fest angeordneten Schalltrichterteil. eordneten Schalltrichterteil. | |
DE411295C (de) | Koffersprechmaschine | |
DE715896C (de) | Verriegelungsvorrichtung fuer Schiffslukendeckel | |
DE393210C (de) | Spielzeug | |
DE416343C (de) | Sprechmaschine | |
DE352809C (de) | Sprechmaschine mit zusammenschiebbarem, im Gehaeusedeckel angeordnetem Schalltrichter |