DE515147C - Sprechmaschine, insbesondere in Kofferform - Google Patents
Sprechmaschine, insbesondere in KofferformInfo
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- DE515147C DE515147C DEG74847D DEG0074847D DE515147C DE 515147 C DE515147 C DE 515147C DE G74847 D DEG74847 D DE G74847D DE G0074847 D DEG0074847 D DE G0074847D DE 515147 C DE515147 C DE 515147C
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-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B25/00—Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus
- G11B25/04—Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus using flat record carriers, e.g. disc, card
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- Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
Description
- Sprechmaschine, insbesondere in Kofferform Die Erfindung betrifft eine Verbesserung an Sprechmaschinen, insbesondere an KoffersprecbmäschInen, und bezweckt. :eine Maschine einfacher Bauart mit einem wirkungsvollen Tonverstärker zu schaffen.
- Zu diesem Zweck wird gemäß der Erfindung in an sich bekannter Weise die Verbindungsstelle des Tonarmes mit dem eingebauten Schalltrichter unterhalb der Werkplatte und die Mündung des Schalltrichters an die Rückseite des Gehäuses gelegt, um den aufgeklappten Deckel während des Spiels als Reflektor zu benutzen.
- Ferner werden in ebenfalls an sich bekannter Weise die rückseitigen Wände des Deckels und des Gehäuseunterteils aus einer einzigen gemeinsamen Platte gebildet, die unmittelbar oder in der Nähe ihrer unteren Kante angelenkt ist und in Verbindung mit Auszugsklappen derart benutzt wird, daß sie in der Spielstellung schräg zur Mündung des Schalltrichters steht und :eine große Reflektorfläche darstellt.
- Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. Es zeigt Abb. i einen Längsschnitt einer Koffersprechmaschine nach der Linie i-i der Abb. 3 mit aufgeklapptem Deckel, Abb.2 eine Seitenansicht mit geschlossenem Deckel, Abb;3 einen Grundriß, teilweise im Schnitt nach der Linie 3-3, der Abb. i.
- Die Maschine besteht aus dem Kastenteil i und dem Deckel 2. Der Tonarm 3 ist in einem Lager q. drehbar gelagert, das in einer hinteren Ecke der Werkplatte 5 liegt und mit einem Schalltrichter 6 verbunden ist, der unter der Werkplatte 5 liegt. Die Schalleitung geht um den Antrieb 7 herum (4bb.3) und schließlich nach rückwärts. Die Mündung 8 des Schalltrichters 6 füllt die ganze Fläche der Rückwand des Kastenteiles i aus. Die Rückwand des Kastenteiles i und die Rückwand des Deckels 2 bestehen aus einer einzigen Platte 9, die aus einer flachen Metallplatte gebildet sein kann. Diese Platte 9 bildet den Reflektor und ist starr am Deckel i etwa mittels Schrauben i o befestigt. Mit ihrer unteren Kante i i ist sie an der rückwärtigen Kante des Kastens i angelenkt. Jede Seite des Reflektors 9, der die Rückwand des Kastens i bei geschlossenem Deckel bildet, ist mit einer sektorförmigen Auszugsklappe 12 ausgestattet, die mit dem Reflektor 9 aus einem Stück geprellt werden kann, wenn dieser aus Blech besteht.
- Die Klappen 12 liegen bei Nichtbenutzung der Maschine innerhalb des Kastens, und zwar dicht,an den Seitenwandungen des Kastenteils i. Sie verschieben sich in engen Schlitzen 13, die zwischen den Seitenwandungen des Kastens i und jeder Seite der Mündung des Schalltrichters 6 unter der Werkplatte 5 freigelassen sind.
- Schmale Flanschen 14 befinden sich an den vorderen Kanten der Klappen 12, die sich gegen schmale Flanschen 15 an den Seiten der Trichtermündung legen, um zu verhüten, daß die Klappen 12 vollkommen herausgezogen werden können. Dadurch wird auch die Stellung des aufgeklappten Deckels 2 und des Reflektors 9 begrenzt.
- Der Reflektor 9 und die Klappen 12 bilden bei geöffneter Stellung eine nach oben gerichtete Erweiterung des Schalltrichters 6, und die .ausströmenden Schallwellen werden durch den geneigten Deckel 2 der Maschine in bekannter Weise nach vorwärts geworfen.
- Die Anordnung der Teile ist so, daß der Decke12 bei Benutzung der Maschine in der offenen Stellung bleibt, ohne daß besondere Haltevorrichtungen für den Deckel notwendig sind.
- Der Reflektor 9 kann auch gleichzeitig als Halter für die Zubehörteile der Maschine, wie z. B. die Schalldose oder die Kurbel, dienen, wofür dann auf dem Reflektor Halteklammern 16 vorgesehen sind.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Sprechmaschine, insbesondere in Kofferform, bei der die Verbindungsstelle des Tonarms mit dem eingebauten Schalltrichter unterhalb der Werkplatte und die Mündung des Schalltrichters an der Rückseite des Gehäuses liegt sowie der aufgeklappte Deckel während des Spiels als Reflektor dient, dadurch gekennzeichnet, daß die rückseitigen Wände des Deckels (2) und des Gehäuseunterteiles (i) in bekannter Weise aus einer einzigen gemeinsamen Platte (9) bestehen, die in ebenfalls bekannter Weise an oder nahe ihrer unteren Kante (i i) angelenkt ist und durch Auszugsklappen (i2) so in der Spielstellung gehalten wird, daß sie schräg zur Mündung (8) des Schalltrichters (6) steht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB515147X | 1928-09-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE515147C true DE515147C (de) | 1930-12-23 |
Family
ID=10460316
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG74847D Expired DE515147C (de) | 1928-09-07 | 1928-11-16 | Sprechmaschine, insbesondere in Kofferform |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE515147C (de) |
-
1928
- 1928-11-16 DE DEG74847D patent/DE515147C/de not_active Expired
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