AT155849B - Schallplattenmusikschrank. - Google Patents

Description

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  Schallplattenmusikschrank. 



   Es sind   Schallplattenmusikschränke   bekannt, bei denen die den Raum für den Plattenspieler abschliessende, drehbar gelagerte Klappe in geöffnetem Zustand weit über den Kasten herausragt, so dass im Kasten entweder überhaupt keine Schallplatten aufbewahrt werden können oder falls solche im unteren Teil des Schrankes Platz finden, schwer zugänglich sind. Es ist auch bekannt den Plattenspieler auf einer solchen Klappe zu befestigen. 



   Gegenstand der Erfindung ist ein   Schallplattenmusikschrank,   dessen Abschlussklappe im Innern des Kastens drehbar gelagert ist. Dadurch wird der Vorteil erreicht, dass der Plattenspieler beim Öffnen der Klappe ziemlich weit aus dem Kasten herausbewegt wird, ohne dass die Klappe selbst so weit hervorragt, dass sie stören könnte. Infolge der tiefen Lage der geöffneten Klappe ist es möglich, auch im oberen Teil des Schrankes Schallplatten aufzubewahren, ausserdem kann man für die im unteren Schrankteil aufzubewahrenden Schallplatten eine ähnliche Klappe anordnen, auf der sich die Platten derart in einem Halter befinden, dass sie bei geöffneter Klappe leicht herausgenommen werden können. Die beiden Klappen können auch miteinander gekuppelt sein. 



   Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform im lotrechten Querschnitt. In Fig. 1 ist der Schrank in geschlossenem und in Fig. 2 in geöffnetem Zustand dargestellt. 



   Die Klappe 1, die einen Plattenspieler 2 trägt, ist um Zapfen 3 drehbar, die an den Seitenwänden 4 des Schallplattenmusikschrankes angeordnet sind. Die äussere Kante der Klappe 1 hat einen rechtwinkeligen Fortsatz 6, der bei geschlossener Klappe eine Fortsetzung der Decke 5 des Schrankes bildet. Bei geöffneter Klappe ist dadurch ein Teil der Decke freigegeben, so dass der Plattenspieler leicht zugänglich ist und das Auflegen der Platten erleichtert wird. Die mit Lageraugen für die Zapfen 3 versehenen Seitenteile 7 der Klappe 1 legen sich in der Offenstellung gegen Anschläge   8,   durch die ihre Bewegung begrenzt ist. In dem hinter der Klappe 1 befindlichen Raum ist ein zur Aufnahme von Schallplatten 9 dienender Halter 10 angeordnet.

   Für eine weitere Anzahl von Schallplatten 11 ist im unteren Raum des Schrankes ein Halter 12 an einer Klappe 13 vorgesehen, die um Zapfen 14, die sich an den Seitenwänden 4 befinden, drehbar ist und deren unteres Ende 15 im rechten Winkel verläuft und bei geschlossenem Schrank eine Fortsetzung des Bodens 16 bildet. Die Klappen 1 und 13 können unabhängig voneinander betätigbar sein, sie können aber auch so wie dies in der Zeichnung dargestellt ist, durch Lenker 17 zwangläufig verbunden sein. In diesem Falle öffnen sich beide Klappen gleichzeitig und mit dem Apparat sind auch sämtliche Schallplatten leicht zugänglich. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Schallplattenmusikschrank, bei dem sich der Plattenspieler auf einer um Zapfen drehbaren, den Schrank vorne abschliessenden Klappe befindet, dadurch gekennzeichnet, dass die Zapfen   (3)   sich innerhalb des Schrankes an dessen Seitenwänden   (4)   befinden, so dass die Klappe   (1)   beim Öffnen nur mit einen Teil ihrer Länge aus den Kasten hervorragt. 

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Claims (1)

1. 2. Schallplattenmusikschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Decke (5) des Schrankes kürzer ist, als dessen Tiefe, so dass der Plattenspieler leicht zugänglich ist.

   3. Schallplattenmusikschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem hinter der Klappe (1) befindlichen Raum ein zur Aufnahme von Schallplatten (9) dienender Halter (10) angeordnet ist. <Desc/Clms Page number 2>

   4. Schallplattenmusikschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im unteren Raum des Schrankes ein Halter (12) für Schallplatten (11) vorgesehen ist, der sich an einer Klappe (1. 3) befindet, die um im Innern des Schrankes befindliche Zapfen (14) drehbar ist.

   5. Schallplattenmusikschrank nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappen (1 und 13) miteinander durch Lenker (17) gekuppelt sind. EMI2.1