AT151452B - Kleinpiano mit hochliegendem Notenpult. - Google Patents

Kleinpiano mit hochliegendem Notenpult.

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AT151452B
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Pianofortefabrik August Foerst
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  Kleinpiano mit   hochliegendem   Notenpult. 



   Gegenstand der erfindung it ein   Kleinpiano mit hochlipgpndem Notpnpu1t, da bei gechlossenem  
Gehäuse unsichtbar ist. Dm diese Anordnung zu ermöglichen, ist der schmale, langgestreckte Deckel des Klaviergehäuses an seiner   Sehmalseite   mit dem Gehäuse gelenkig verbunden, so dass der Deckel um eine parallel zu einer Schmalseite verlaufende Achse hochgeklappt werden kann. Der Deckel lässt sich mit Hilfe einer   DecMstütze aufstellen. Auf   diese Weise wird Platz für das hochliegende Notenpult gesehaffen, das bei geschlossenem Gehäuse unsichtbar ist und zwecks Gebrauches aus der Ruhestellung in die Arbeitsstellung verschwenkt werden kann.

   Gleichzeitig wird durch die   erwähnte Möglichkeit   des Aufklappen des Deckels mit Hilfe eines an einer schmalen Deekelseite angreifenden Scharniers eine gute Schallwirkung erreicht. Um aber das Notenpult auch bei geschlossenem Deckel aus der
Ruhestellung in die Arbeitsstellung bringen zu können, ist der Deckel   in seiner Längsrichtung   geteilt, u. zw. derart, dass man den vorderen Teil nach   rückwärts   klappen kann, wobei er auf dem   rückwärtigen  
Teil des Deckels aufliegt. 



   In der   Zeichnung   ist eine   Ausführungsform   der Erfindung dargestellt. Fig. 1 zeigt eine Seiten- ansicht des Klaviers teilweise im Schnitt. Das Gehäuse befindet sieh in geschlossenem Zustande. 



   Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht desselben Klaviers mit aufgestelltem Notenpult. Fig. 3 zeigt im linken
Teil eine Vorderansicht des geschlossenen Kleinklaviers und im rechten Teile eine Vorderansicht des geöffneten Kleinklaviers gemäss der Erfindung. Fig. 4 zeigt eine Vorderansicht des Kleinklaviers gemäss der Erfindung mit hochgestelltem Deckel. 



   Das Kleinklavier besteht aus dem truhenförmigen Gehäuse 5, das die Saiten und die Mechanik, gegebenenfalls auch einen Resonanzboden enthält. 6 sind die üblichen Pedale. Der Deckel des Gehäuses ist in der   Längsrichtung   geteilt und die Teile 7 a und 7 b sind miteinander durch das Scharnier 8 verbunden. Der Teil 7 b ist ferner an einer Schmalseite, u. zw. bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel an der linken Schmalseite, mit der linken Seitenwand des Gehäuses 5 gelenkig verbunden, so dass der Deckel so hochgeklappt werden kann, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist. In der hochgeklappten
Stellung wird der Deckel durch eine Stütze 9 gehalten. Die Stütze 9 ist bei 10 an der rechten Wand des Gehäuses   5   angelenkt.

   Durch Hochstellen des Deckels (Fig. 4) oder durch Zurückklappen des vorderen Deckelteiles 7 a (Fig. 2) wird oberhalb des Vorsetzers 11 der Raum zum Aufstellen des Notenpultes frei. Die Tastenklappe 12 und die Vorderwand (der Vorsetzer) 11 sind bei dem dargestellten Kleinklavier genau so ausgeführt wie bei einem   Flügel.   Während jedoch im allgemeinen bei einem Flügel die über dem Vorsetzer befindliche   Schliessleiste   13 (Fig. 3 und 4) am Deckel befestigt wird, ist die Schliessleiste 13 bei dem Kleinklavier gemäss der Erfindung mit dem Vorsetzer 11 fest verbunden. 



  Der mittlere Teil   13 ader Schliessleiste   ist ausserdem bei 14 gelenkig gelagert und mit Rillen versehen. 



  Dieser Teil bildet die Notenauflage. Er ist starr mit dem Notenanlagebrett 15 verbunden, das in geschlossenem Zustande (Fig. 1) waagrecht liegt und durch Herunterklappen der Notenauflageleiste 13a in Richtung des Pfeiles P der Fig. 1 in schräge, fast senkrechte Stellung gebracht werden kann. Wegen des Raummangels ist das Notenauflagebrett 15 unterteilt. Der obere Teil 15 a ist bei 16 gelenkig mit dem unteren   Teil 7j verbunden.   An den beiden feststehenden seitlichen Teilen der   Sehliessleiste     13   sind Riegel 17, Wirbel oder ähnliche Vorrichtungen angebracht, mit deren Hilfe das Notenpult in der Gebrauchsstellung (Fig, 2) festgestellt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Kleinpiano mit hochliegendem Notenpult, das bei geschlossenem Gehäuse unsichtbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenk, welches den schmalen, langgestreckten Deckel mit dem Klaviergehäuse verbindet. an einer der beiden schmalen Seiten des Deckels angeordnet und der Deckel mit Hilfe einer Deekelstütze wie ein Flügeldeckel aufstellbar ist.
    2. Kleinpiano nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel in seiner Längs- EMI2.1 geklappt werden kann.
    3. Kleinpiano nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das aus einer Anflageleiste und einer rechtwinklig dazu angeordneten Rückwand bestehende Notenpult derart in einem Ausschnitt des mittleren Teiles der oberen Kante der Vorderwand des Klaviergehäuses klappbar gelagert ist, dass im geschlossenen Zustand die Auflageleiste des Notenpultes senkrecht steht und den genannten Ausschnitt ausfüllt, während die Rückwand des Notenpultes annähernd waagrecht liegend in das Innere des Klaviergehäuses hineinragt.
    4. Kleinpiano mit hochliegendem Notenpult, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Teil der Rückwand des Notenpultes gelenkig mit dem unteren Teil verbunden ist und auf diesen heruntergeklappt werden kann. EMI2.2
AT151452D 1936-05-05 1937-02-22 Kleinpiano mit hochliegendem Notenpult. AT151452B (de)

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CH195989A (de) 1938-02-28

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