DE328679C - Feststellvorrichtung fuer Fenster und Tueren - Google Patents
Feststellvorrichtung fuer Fenster und TuerenInfo
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- DE328679C DE328679C DE1919328679D DE328679DD DE328679C DE 328679 C DE328679 C DE 328679C DE 1919328679 D DE1919328679 D DE 1919328679D DE 328679D D DE328679D D DE 328679DD DE 328679 C DE328679 C DE 328679C
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- windows
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C17/00—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith
- E05C17/02—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means
- E05C17/38—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a curved rail rigid with the frame for engagement with means on the wing, or vice versa
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Hinges (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf solche Vorrichtungen zum Feststellen von Fenster- und
Türflügeln, bei denen je eine Grundplatte am-Gewände und am Flügel befestigt ist, von
denen die eine Grundplatte eine sektorförmige Zahnstange trägt, die in ein mit der anderen
Grundplatte verbundenes, gleichfalls sektorförmiges Führungsgehäuse eintreten kann,
auf dem eine federnde Sperrklinke angeordnet
Ίο ist, durch deren Eingriff in die Lücken der
sektorförmigen Zahnstange die Feststellung des Flügels in beliebiger Offenlage erzielt
wird.
Von bekannten Vorrichtungen dieser Art
t5 unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand
im wesentlichen darin, daß die beiden Grundplatten der Zahnstange und des Führungsgehäuses . durch ein Doppelscharnier miteinander
verbunden sind, das dem Setzen des
ao Flügels entgegenwirkt und, falls trotzdem ein
Setzen des Flügels erfolgen sollte, auch dann den Eintritt und das Verschieben des Zahnsektors
in dem Führungsgehäuse gewährleistet. Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht ferner darin, daß das hintere S-förmig
ausgebildete Ende des federnden Sperrhebels, nachdem dieser außer Eingriff mit der sektorförmigen
Zahnstange gebracht worden ist, in. eine drehbare, an der Grundplatte des Führungsgehäuses
sitzende Schnalle, eingehakt werden kann, um das ungehinderte Verschieben
der Zahnstange in dem Gehäuse beim gewöhnlichen öffnen und Schließen von Tür
oder Fenster zu bewirken.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform beispielsweise
veranschaulicht, und zwar zeigen:
Fig. ι und 2 die Draufsicht der Grundplatten
mit Gehäuse und Zahnsektoren,
Fig. 3 und 4 die Seitenansicht derselben, Fig. 5 und 6 die Rückansicht derselben,
Fig. 7 und 8 die Seitenansicht und Draufsicht des federnden Hebels mit Klinke, während
Fig. 9 die Ansicht der gesamten Vorrichtung in der Gebrauchsstellung darstellt.
Die Vorrichtung besteht aus zwei, in. ihrem Mittelteil erhaben ausgebildeten, länglichen
Grundplatten I, 2, die durch ein Doppelscharnier 3, 3' miteinander gelenkig verbunden sind.
Die Grundplatte 1 weist in ihrer Mitte einen Ausschnitt 4 auf und trägt über demselben,
quer zu ihrer Längsrichtung ein nach drei Seiten offenes Gehäuse 5 in Sektorform, das
mit· einem Steg 6 versehen ist. Auf letzterem ruht die Feder 7' eines Hebels 7, der das Gehäuse
5 abdeckt und zu beiden Seiten desselben vermittels Schrauben 8, 8' befestigt ist.
Der Hebel 7 trägt an seinem Ende eine Klinke 7", die in der quadratförmigen Eintrittsöffnüng
des Gehäuses 5 ruht und durch den Druck der Feder 7' in dieser Stellung gehalten
wird. Das andere Ende des genannten Hebels ist S-förmig nach unten gebogen und
kann in eine Schnalle 9, die drehbar an der Platte ι sitzt, eingehakt werden, dergestalt,
daß die Feder 7' gespannt und die Klinke 7" aus ihrer Sperrlage gehoben wird.
Auf der Grundplatte 2 sind quer zu deren Längsrichtung zwei gezahnte Stangen 10, 10'
in Sektorform und mit vorderem Abschluß ίο"
befestigt. Gehäuse 5 und Zahnsektoren ίο, ίο'
liegen in derselben Ebene und sind so zueinander angeordnet, daß bei angehobener
Klinke 7" und bei Drehung der Tür die Zahnstangen 10, 10' in das Gehäuses bis zu ihrer
Basis eintreten können, wobei gegen Ende der Öffnungsbewegung der vordere Abschluß 10"
der genannten Zahnstangen durch den Ausschnitt 4 der Platte ι tritt. Während des Verschiebens
der Zahnstangen 10, 10' in dem Führungsgehäuse 5 kann durch Freigeben des
federnden Hebels 7 dessen Klinke 7" beliebig in einem der Zahnausschnitte zum Einschnappen
zwecks Sperrens der Vorrichtung gebracht werden. , ·
Die Grundplatten 1 und 2 sind mit je zwei Löchern versehen und werden vermittels
Schrauben an dem Fensterrahmen oder an der Verschalung befestigt, und zwar so, daß in
der Mitte des Flügels z. B. die Platte 1 sitzt. Bei einfachem Öffnen und Schließen des Fensters
hakt man die Schnalle 9 in das S-förmig gebogene Ende des Hebels 7 ein, wodurch unter Spannen der Feder 7' die Klinke 7" angehoben
und ein ungehindertes Verschieben der gezahnten Stangen 10, 10' in dem Führungsgehäuse
5 erzielt wird. Soll das· Fenster in beliebiger Weite geöffnet bleiben, so hakt
man die Schnalle 9 aus dem S-förmigen Ende des Hebels 7 aus, die Klinke 7" wird dadurch
unter dem Druck der Feder 7' zum Einschnappen in die entsprechenden Zahnausschnitte der
Stangen 10, 10' und das Fenster zum Feststellen gebracht.
Für Türen wird die Vorrichtung entsprechend größer und stärker ausgebildet.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche :i. Feststellvorrichtung für Fenster und Türen, bei der je eine Grundplatte am Gewände und am Flügel befestigt ist, von denen die eine Grundplatte eine sektorförmige Zahnstange trägt, die in ein mit der anderen Grundplatte verbundenes, gleichfalls sektorförmiges Führungsgehäuse "eintreten kann, auf dem eine . federnde Sperrklinke angeordnet ist, durch deren Eingriff in die Lücken der sektorförmigen Zahnstange die Feststellung des Flügels in beliebiger Offenlage erzielt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Grundplatten (1, 2) der .Zahnstange (10, 10') und des Führungsgehäuses (5) durch ein Doppelscharnier (3, 3') miteinander verbunden sind, das dem Setzen der Tür entgegenwirkt und, falls trotzdem ein Setzen der Tür erfolgen sollte, auch dann den Eintritt und das Verschieben des Zahn- ' Sektors in dem Führungsgehäuse gewährleistet.
- 2. Feststellvorrichtung für Fenster und Türen nach Anspruch'1, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere S-förmig ausgebildete Ende des federnden Sperrhebels (7), nachdem dieser außer Eingriff mit der sektor förmigen Zahnstange (10, 10') gebracht worden· ist, in eine drehbare, an der Grundplatte (1) des Führungsgebäuses (S) sitzende Schnalle (9) eingehakt, werden kann, um das ungehinderte Verschieben der Zahnstange (10, 10') in dem Gehäuse (S) beim gewöhnlichen öffnen und Schließen voo Tür oder Fenster zu bewirken.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE328679T | 1919-05-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE328679C true DE328679C (de) | 1920-11-03 |
Family
ID=6186249
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1919328679D Expired DE328679C (de) | 1919-05-01 | 1919-05-01 | Feststellvorrichtung fuer Fenster und Tueren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE328679C (de) |
-
1919
- 1919-05-01 DE DE1919328679D patent/DE328679C/de not_active Expired
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