DE732581C - Doppelfenster mit mehreren Fluegeln - Google Patents

Description

• Doppelfenster mit mehreren Flügeln Gegenstand der Erfindung ist ein Fenster mit-mehreren Flügeln, Dieb an den Enden des einen Rahmenschenk-els Zapfen besitzen, die in Kurvenbahnen gleiten und an den Enden des diesem Schenleel gegenüberlie.,genden Rahmenschenkels durch in der Mitte der Fcnsterzarge ;gelagerte gleichseitigü Hebel miteinander verbunden sind.
• . Es sind bereits Fenster dieser Art bekannt, bei welchen die Fliigel. so miteinander verbunden sind, daß bei vallständigger Öffnung zwei Drittel des Fensters bloßgeleggt sind und nur das mittlere Drittel verschlossen ist. Hierdurch. entsteht aber eine überlüftung und insbesondere im Winter eine Überflüssige Temperaturverminderung. Außerdem erfolgte die Verschwenkung der Flügcl derart, daß eine Regulierung- der Lüftwig iii drii Zwischenlagen der Verschwenktuig iiicht möglich war.
• Diese Nachteile. wurden erliiidtrii-,#gremäß dadurch beseitigt, da13 die Flügel etwa das mittlere 1-),rittel des Fenstürs als Doppelfenster im geschlossen(2ii Zustaiid überdückerr und in der Offenstellung parallel zu den feststehenden Deppelscheiben der seitlichen Verglasung, stehen.
• Auf der Zeichnung sind zwei Ausfährungsbeispiele des Erfindungsge#genstandes dargestellt.
• Abb. i ist der Aufriß eines Fensters mit drei Flügeln. Abb.2 ist der zugehörige lotrechte Schnitt, welcher das Fenster mit dern erfindunigsgemäß angeordneten mittleren Fl#igel in halb geöffneter Lage zeigt. Abb-3 ist die Ansicht eines Fensters mit fünf Flügeln. Abb.4 ist abermals ein Schnitt durch dieses Fenster, welcher einen Schwenkflügel (den linken) in geschlossener Lage, zeigt, während der zweite Schwenkflügel (rechts) i-(>llständi"-, geschlossbrt ist.
• Die Abb. i und -- zeigen eitt lotrechtes Fenster -mit drei übereinander angeordneten Flüc,eln von denen die Randflügel 1. 2 in beliebigger Weise aufmachbar und verschließbar oder auch fest sein können. Der dritte Flügel, ##-elclicr etwa das mittlere Drittel des Fensters als Doppelfenster im gescblosscn,(#*ti.' Zustand überdeckt, 1)estcht aus den Teilen 9 -und i o, die derart an.-curdnet sind, daß das Ende ides Teiles 9 mit dem Ende i:! des Telles i omittels einer oder einiger Führungsstang-C:11 1 1 verbunden ist. Die anderen Enden 14, 15 *r Teile 9, 1 o sind verschiebl)ar in geei,-ii#ctüqi R.illen geführt. In dieser Weise können beide Teile 9, 1 o des Flügels durch einen einzigen Griff leicht geöffnet werden, wobei sich die Enden 12, 13 der Teile q# i o längs der gestrichelten Bogen (AI)b. 2) bewegen und in der Offenstüllung, parallel zu den feststehenden Düppelscheiben 1, 2 der seitlichen Ver-,-lasun.T stehen.
• Die Abl). 3 und 4 veranschaulichen ein Fenster mit mehreren Öffnungsflügelii. Erfindungsgcm'äß bildet -die Anzahl der Öffnungsflügel 6, 7 und 9, io stets eine gerade und die Anzahl der feststehenden FIÜ#,--cl 3, 4, 5 stets eine ungerade Zahl. Obwohl die Flügel bei diesem Fenster nebeneinander angeordn-et sind, ändert sich nichts an ihrer Anordnung.
• ZD

Claims (2)

1. PA T L E'N - T A N S P R C C 11 E' i. Fenster mit z%%-(,i Flüg,eln. deren Flügel an den Elndun des einen Rahmen:schenkels Zapfen besitzen, die in Kurvenbahnen gleiten und in den Enden des diesem Schenkel liegenden Rahmenschenkels durch in der gerte "leicli-Mitte der Yenstürzarge gela seitig.e Hebel miteinander verhunden sind, in Anwendung auf Doppelfenster, dadurch Crekennzeichnet, daß sie etwa das mittlere Drittel des Fensters als-Doppelfenster im geschlossenen -Zustand überdecken tind in der Offenstellungg parallel zu den feststehenden DGppelsch.eil:>c,ii der seitlich-en Verglasung stehen.
2. 2. DK>ppelfenster nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daG bei inglireren üffnungsflügeln. die Anzahl dieser Flügel stets eine -eradc und die Anzahl der fe:ststehenden Flüg gel stets eine ungerade Zahl bildet.