DE582856C - Ausstellbarer Klappladen - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft einen ausstellbaren Klappladen. .

Die bekannten ausstellbaren Klappläden sind derart ausgebildet, daß der ausstellbare Teil innerhalb einer Rahmeneinfassung liegt, die meist aus gleichem Stoff wie der Laden besteht, jedoch auch in Winkeleisen ausgeführt werden kann. Die Feststellung des ausstellbaren Teiles erfolgt durch eine Ausstellstrebe. Der obere, nicht ausstellbare Teil ist mit der Rahmeneinfassung fest verbunden. Beide Teile sind gemeinsam um seitliche Gelenkbänder klappbar.

Der Nachteil dieser ausstellbaren Läden liegt darin, daß bei ausgestelltem Unterteil die Fensteröffnung durch den stehenbleibenden Rahmenteil- eingeengt bleibt. Außerdem sind sämtliche Gelenkbänder fest gelagert und es ist für die Ausstellung des unteren Teils ao eine besondere Gelenkstrebe erforderlich.

Der Klappladen gemäß der Erfindung beseitigt diese Mißstände durch folgende Merkmale:

1. Die Klappladenflügel sind in ihrer ganzen Breite durchlaufend quergeteilt, und der Unterteil ist daher in der vollen Breite des Fensterladens bzw. der Fensteröffnung ausstellbar.

2. Das seitliche Gelenkband für den Unterteil ist nicht fest gelagert, sondern es sitzt an der feststellbaren Ausstellstrebe.

3. Um bei dieser Ausführung das Klappern oder Einknicken des Ladens zu verhindern, ist der Oberteil unmittelbar an der Wand mit zwei Gelenkbändern angeschlagen.

In der Zeichnung ist der neue Klappladen dargestellt, und zwar in

Fig. ι ein Ladenflügel geschlossen, in

Fig. 2 ein Ladenflügel geöffnet, in

Fig. 3 im Grundriß von Fig. 1 und 2 und in Fig. 4 ein ausgestellter Laden.

Wie ersichtlich, ist jeder Ladenflügel in seiner ganzen Breite quergeteilt, und zwar in einem Oberteil a, der mit zwei Gelenkbändern c unmittelbar an die Wand angeschlagen ist, und in einem Unterteil b, dessen Gelenkband c an der feststellbaren Ausstellstrebe d sitzt. Zwischen Ober- und Unterteil liegen die Gelenke e.

Claims (1)

1. Patentanspruch:

   Ausstellbarer Klapp laden, gekennzeichnet durch eine durchlaufende Querteilung der Flügel in einen mit zwei senkrechten Gelenkbändern (c) an der Wand angeschlagenem Oberteil (ß) und einem in der vollen Breite des Flügels ausstellbarem Unterteil (b), dessen Gelenkband (c¹) an der feststellbaren Ausstellstrebe (d) sitzt.

   Hierzu ι Blatt Zeichnungen