DE2409044A1 - Scharnier - Google Patents
ScharnierInfo
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D5/00—Construction of single parts, e.g. the parts for attachment
- E05D5/02—Parts for attachment, e.g. flaps
- E05D5/06—Bent flaps
- E05D5/065—Bent flaps specially adapted for cabinets or furniture
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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- E05D5/00—Construction of single parts, e.g. the parts for attachment
- E05D5/02—Parts for attachment, e.g. flaps
- E05D5/0246—Parts for attachment, e.g. flaps for attachment to glass panels
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05Y—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
- E05Y2900/20—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furniture, e.g. cabinets
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
- SCHARNIER Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Scharnier, insbesondere auf ein Scharnier für einen Badezimmer-Spiegelschrank.
- Das neue Scharnier soll einerseits den Einbau oder das Anbringen der Spiegel erleichtern, wobei der oder die Spiegel alleine die Türe bilden können und andererseits soll es durch das Scharnier möglich sein, mehrere Schranke praktisch fugenlos aneinander zu reihen. ine weitere vorteilhafte Eigenschaft ist die Möglichkeit, die Türe um 1800 öffnen zu können, wobei das Scharnier nicht beschädigt werden kann und keine Gefahr besteht, bei einem heftigen AuEreissen der Türe diese aufprallen zu lassen. Ferner ist das Scharnier aus einfachen Grundelementen billig herstellbar und enfach einzubauen.
- Es sind sehr viele Typen von Scharnieren für TUren, Fenster oder Schränke bekannt, auch für Badezimmerschränke mit Spiegel. Es können jedoch für Spiegeltüren nur Scharniere verwendet werden, bei denen kein Teil in die Türe, bzw. Spiegel hineinragt. Oft werden mehrtürige Schränke aus Einzelschränken zusammengesetzt wobei es von Vorteil ist, wenn die einzelnen Elemente fugenlos aneinander zu reihen sind.
- Es gibt verschiedene Scharniertypen, insbesondere Scharnierbänder, die ein fugenloses Aneinanderreihen gestatten. Ein wesentlicher Nachteil dabei ist jedoch, dass diese Bänder oft kein Oeffnen um 1800 gestatten, so dass einerseits nicht eine Türe über die andere gelegt werden kann und andererseits das Scharnier oder die Türe bei zu weitem Oeffnen besc-iadigt werden kann.
- In der CH-PS 360 616 wird ein Scharnier für Möbeltüren beschrieben, das ein Oeffnen um 1800 gestattet, doch ist es relativ aufwendig konstruiert, wie für schwere Möbeltüren erforderlich und nicht einfach zu montieren, da es versenkt werden muss.
- Sämtlich bekannten Scharniere weisen ausserdem den Nachteil auf, nur für Türen verwendbar zu sein, so dass bei Spiegeltüren die Spiegel auf eine Türe montiert werden müssen.
- Obige Nachteile können durch das erfindungsgemässe Scharnier vermieden werden, das insbasolldere für sin Badezimmer-Spiegelschrank gedacht und dadurch gekennzeichnet ist, dass es ein an das fest Möbelteil befestigtes, flaches Halteteil und einen -5 t hilfe eines Zapfengelenkes um mindestens 1800 schwenkbar damit verbundenes, Trägerteil aufweist, so dass ein im wesentlichen fugenloses Aneinanderreihen von Schrankelementen möglich ist.
- Das Scharnier wird nun im Folgenden anhand von Zeichnungen näher beschrieben, wobei Fig. 1 das Scharnier in perspektivischer Sicht und Fig. 2 schematisch einen dreiteiligen Spiegelschrank mit den neuen Scharnieren zeigt.
- An das feste Möbelteil 1 wird das Halteteil 2 des Scharniers befestigt. Dieses Teil ist in vorliegendem Fall mit dem Winkel 2w gebogen, kann aber auch gerade sein und weist zwei Bohrungen 3 für versenkbare Schrauben 4 und. das Gelenkteil 5 auf. An dieses Gelenkteil 5 wird mittels eines Scharnierbolzen 6 das Trägerteil 8 an den Scharnieraugen 7 befestigt und bilden so das Zapfengelenk, wobei vorzugsweise die beiden Augen 7 zusammen gleich gross sind wie das Gelenkteil 5, welches aber auf jeden Fall zwischen diesen Augen hineinpasst, so dass in geschlossener Stellung keines der Scharnierteile vorsteht. Dazu wird auch die Rückenwand 9 des Trägerteils 8 so ausgefräst, dass die Ausnehmung 19 mit der Breite vevn Gelenkteil 5 übernimmt.
- Dies ermöglicht ein praktisch fugenloses Aneinanderreihen von Schrankelementen, denn beim Schwenken der Türe wird, da der Drehpunkt zuäusserst an der Türe ist, kein Teil vorstehen.
- ein Besonderheit des Scharniers besteht darin, dass es die beiden Seitenstützen 10 aufweist, die zusammen mit dem Bodenteil 11, welches zwei Befestigungsbohrungen 12 hat, und den Rückenteil 9 eine Halterung für einen oder zwei Rücken an Rücken liegende Spiegel bildet. So können ein oder zwei Spiegel einfach in zwei Scharniere gestellt und befestigt werden und bilden so die Schranktüre ohne dass eine spezielle Türenkonstruktion benötigt wird.
- Selbstverständlich kann anstelle von Spiegeln auch eine Platte aus Holz, >3etall oder anderes an das Scharnier befestigt werden, wobei selbstverständlich hier nicht gezeigte Griffe und Verschlussteile, zum Beispiel Magnete, dazu kommen.
- Es ist besonders hervorzuheben, dass das ganze Trägerteil 8 aus einem Stück besteht, wobei dje Herstellung weitgehend erleichtert wird indem zur Herstellung der beiden Scharniere für linke oder rechte Schranktüren nur die drei Kanten 13, 14, 15 anders herumgebogen werden müssen.
- Dia Vorteile des neuen Scharniers kommen besonders zur Geltung, wenn man mehrtürige spiegelschränke, wie in Fig. 2 schematisch angedeutet, betrachtet. Im Zuge der Rationalisierung werden diese mehrteiligen Schränke aus einzelnen Schrankelementen aufgebaut, wobei gefordert wird, dass diese möglichst fugenlos aneinandergebaut werden können.
- Man ersieht aus der Fig. 2, dass beim Oeffnen der linken Spiegeltüre 20 mit dem Spiegel 21 diese durch die dazwischen liegende Luft abgebremst wird, so dass selbst bei einen heftigen Aufreissen keine Gefahr für eine Beschädigung besteht und auch, dass das Scharnier nicht durch das Aufmachen beschädigt werden kann. Es kann von VorS teil sein, anstatt einen Spiegel 21, deren zwei anzubringen, so dass auch bei geöffneter Türe dort ein Spiegel zur Verfügung steht.
- Durch die Verwendung der neuen Scharniere kann eine weitgehende Vereinfachung beim Bau der Badezimmerschränke erzielt werden, denn die Scharniere sind die gleichen für eine oder zwei Spiegl, oder wenn überhaupt kein Spiegel sondern eln@ wolle Türe verlangt wird.
- Wenn auch die Vorteile des neuen Scharniers besonders bei Spiegel türen ins Gewicht fallen, so ist es selbstverständlich, dass dieses auch bei anderen Möbeln, wie Küchenschränken, Verwendung finden kann, wobei zum Beispiel die Seitenstützen 10 geändert oder ganz weggelassen werden können und auch andere Scbarnierteile angepasst werden Können, ohne sich vom Erfindungsgedanken zu entfernen.
Claims (6)
- PATENTANSPRUECHE;lr Scharnier, insbesondere für einen Badezimmer-Spiegelschrank, dadurch gekennzeichnet, dass es ein an das feste Möbelteil (1) befestigtes, flaches Halteteil (2) und einen mit Hilfe eines Zapfengelenkes (5,6,7) um mindestens 18°C schwenkbar damit verbundenes Trägerteil (8) aufweist, so dass ein im wesentlichen fugenleses Aneinanderreihen von Schrankelementen möglich ist.
- 2) Verwendung des Scharniers nach Anspruch 1 für einen Bade-Zimmer-Spiegelschrank. dadurch gekennzeichnet, dass ein oder zwei Splegel in das eine Halterung (9, 10, 11) bildende Stück von Scharnierträgerteil (8) eingesstzt werden derart, dass der oder die Spiegel alleine die Türe @iluen.
- 3) Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerteil (8) eine Ausnehmung (19) aufweist, so dass das Gelenkteil (5) hineinpasst.
- 4) Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerteil (8) aus einem Stück besteht,
- 5) Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennaeichnet, dass das Halteteil (2) einen Winkel (2w) aufweise.
- 6) Verwandung des Scharniers, gemäas Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rücken (9) der Halterung (9, 10, 11) eine Ausnehmung (19) aufweist.L e e r s e i t e
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1332273A CH569173A5 (de) | 1973-09-17 | 1973-09-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2409044A1 true DE2409044A1 (de) | 1975-04-03 |
Family
ID=4391408
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2409044A Pending DE2409044A1 (de) | 1973-09-17 | 1974-02-25 | Scharnier |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH569173A5 (de) |
DE (1) | DE2409044A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2524419A1 (de) * | 1975-06-03 | 1976-12-16 | Heinze Fa R | Moebelscharnier |
US4141110A (en) * | 1976-03-22 | 1979-02-27 | Wanek Ronald G | Hinge arrangement |
DE102022003281B3 (de) | 2022-09-06 | 2023-09-07 | Dorma-Glas Gmbh | Türbandanordnung |
WO2023240323A1 (en) * | 2022-06-16 | 2023-12-21 | Andrew Plim | Bracket system for joining |
-
1973
- 1973-09-17 CH CH1332273A patent/CH569173A5/xx not_active IP Right Cessation
-
1974
- 1974-02-25 DE DE2409044A patent/DE2409044A1/de active Pending
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2524419A1 (de) * | 1975-06-03 | 1976-12-16 | Heinze Fa R | Moebelscharnier |
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WO2023240323A1 (en) * | 2022-06-16 | 2023-12-21 | Andrew Plim | Bracket system for joining |
DE102022003281B3 (de) | 2022-09-06 | 2023-09-07 | Dorma-Glas Gmbh | Türbandanordnung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH569173A5 (de) | 1975-11-14 |
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