AT293706B - Drehtüre für Wohnräume - Google Patents

Description

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  Drehtüre für Wohnräume 
Die bisherigen Möglichkeiten zum Schliessen einer Türöffnung sind Türen, die allgemein bekannt sind wie z.B.: Anschlag-, Schwenk-, Schiebe-, Pendel- und vierflügelige Drehtüre für Doppeltüröffnungen. Es ist auch schon eine Türanordnung für Möbelstücke bekanntgeworden, nach der nebeneinanderliegende Türöffnungen eines Kastens durch um   180    schwenkbare Türflügel wechselweise durch rechts oder links benachbarte Flügel geschlossen werden. Doch bezweckt diese Anordnung, die beiden, in verschiedener Farbe ausgeführten Oberflächen des Kastens zu verwenden, wodurch das Möbelstück ein anderes Aussehen gewinnt. Dabei sind so viele Türflügel wie Türöffnungen vorhanden, so dass nach Gebrauch keine freien Öffnungen verbleiben. 



   Im Gegensatz zu dieser bekannten Türanordnung und den üblichen   Drehtüren   soll nun bei der erfindungsgemässen Drehtüre für Wohnräume jeweils nur eine von mehreren Türöffnungen geschlossen werden, so dass bei den jeweils offenen Türöffnungen kein störender Türflügel zum Hindernis wird. Dies wird dadurch erreicht, dass bei einer Drehtüre mit gleichgrossen Türöffnungen, die radial um die Drehachse der Tür angeordnet sind, nur ein um seine Vertikalkante drehbarer Flügel verwendet wird, der nach Bedarf jeweils nur eine Türöffnung schliesst und dabei die übrigen Türöffnungen freilässt. Es wird also auf den gleichzeitigen Abschluss aller Türöffnungen verzichtet und dadurch ein wesentlicher Raumgewinn erreicht. 



   Bei dem heutigen Platzmangel erweist es sich auch immer wieder, dass manchmal einerseits eine zeitweise sehr notwendige Türe zum Hindernis wird, oder dass man sich fallweise dort eine Türe wünscht, wo man nicht immer Einsicht gewähren will. Diese oben angeführte Türkonstruktion kann daher oft die einzige Lösung sein bei raumbedingtem Licht-oder Luftmangel, bei überwachung von Kleinkindern, bei Erweiterung und Abtrennung von Kleinräumen und bei sich im Wege stehenden, zeitweise zu verschliessenden Türen, da erfahrungsgemäss nicht immer alle Türen geschlossen werden brauchen. 



   In den Zeichnungen sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung im Grundriss dargestellt. 



   Gemäss dem Beispiel nach   Fig. 1   erreicht man vom   Vorzimmer --2-- aus über   einen   Verbindungsraum --3-- das WC --4-- mit   herkömmlicher Anschlagtüre und das Bad --5--. Zwischen dem Bad und dem zu teilenden Vorraum liegen zwei Türöffnungen im rechten Winkel aneinander. Der genau im Schnittpunkt der beiden Türöffnungen liegende, von einem Zapfenband an 
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 abschliessen, damit das eventuell dort angebrachte Waschbecken nach dem Benutzen des WC ohne das nochmalige Betätigen einer Türe erreichbar ist. 



   Während des Badens schliesst die   Schwenktüre--l--die Türöffnung-6-,   teilt damit den 
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Ist die   Schwenktüre-l-an   der   Wandseite --8-- des   Badezimmers angelehnt, ergeben Bad   --5-- und   der ganze   Vorraum--3--bis   zur WC-Türe eine Benutzungseinheit. 



   Gemäss dem Beispiel nach Fig. 2 befindet sich am Ende eines   Vorzimmers--2-ein   kleines   Schlafkabinett-8--,   in welchem das Bett so ungünstig in der Nähe des Fensters stehen muss, dass 

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 deshalb das Fenster während der Schlafenszeit nicht immer geöffnet werden kann. 



   Wenn statt zwei Normaltüren eine erfmdungsgemässe Türe eingebaut ist, kann diese   z. B.   nachts den im   Vorzimmer-2-dafür   angebrachten Türrahmen schliessen, während die   Kabinett-Türöffnung   zur Erweiterung des   Raumes --8-- offen   bleibt, und die Belüftung vom Vorzimmerfenster aus störungsfrei möglich ist. Tags aber trennt in diesem Falle die Schwenktüre 
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 wird. 



   Gemäss dem Beispiel nach Fig. 3 befindet sich im Vorzimmer --2-- ciner Praxis --9-- der vordere Teil einer nötigenfalls mit einer Drehtüre --1-- absperrbaren Garderobe --10--. Im rechten Winkel dazu liegt eine ebenfalls durch dieselbe   Türe--l--verschliessbare   Türöffnung, die in den eventuell privaten Vorzimmergang --2-- mit Fenster führt. Mit der drehbaren   Türe--l--hat   
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 der   Garderobe--10--zu versperren.   



   Das Beispiel nach Fig. 4 zeigt die Anwendung der Erfindung bei Installierung eines zweiflügeligen 
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   Privatgartens--14--benötigt   wird. Gleichzeitig mit dem öffnen des zweiten Teiles des breiten Gartentores wird die   Ausfahrt--13--aus   der   Garage--16--freigegeben.  

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Drehtüre für Wohnräume, mit gleichgrossen Türöffnungen, die radial um die Drehachse der Tür EMI2.4 Vertikalkante drehbaren Flügel (1) aufweist, der nach Bedarf jeweils nur eine Türöffnung schliesst und dabei die übrigen Türöffnungen freilässt.

   Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : FR-PS 1 436 094