DE2823397A1 - Vorrichtung bei einem fenster - Google Patents

Vorrichtung bei einem fenster

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DE2823397A1
DE2823397A1 DE19782823397 DE2823397A DE2823397A1 DE 2823397 A1 DE2823397 A1 DE 2823397A1 DE 19782823397 DE19782823397 DE 19782823397 DE 2823397 A DE2823397 A DE 2823397A DE 2823397 A1 DE2823397 A1 DE 2823397A1
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DE
Germany
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arm
window
pivot
pin
disc
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Withdrawn
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DE19782823397
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Nyster
Erik Retteraas
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Arneberg Ind A S
BROEDRENE NYSETER TREVAREFABRI
Original Assignee
Arneberg Ind A S
BROEDRENE NYSETER TREVAREFABRI
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/48Suspension arrangements for wings allowing alternative movements
    • E05D15/52Suspension arrangements for wings allowing alternative movements for opening about a vertical as well as a horizontal axis
    • E05D15/522Suspension arrangements for wings allowing alternative movements for opening about a vertical as well as a horizontal axis with disconnecting means for the appropriate pivoting parts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/48Suspension arrangements for wings allowing alternative movements
    • E05D15/50Suspension arrangements for wings allowing alternative movements for opening at either of two opposite edges
    • E05D15/502Suspension arrangements for wings allowing alternative movements for opening at either of two opposite edges by axial separation of the hinge parts at the hinge axis
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Type of wing
    • E05Y2900/148Windows

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

  • VORRICHTUNG BEI EINEM FENSTER.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fenster, das beliebig um eine waagerechte und eine von zwei lotrechten Achsen geöffnet werden kann, wo an der Innenseite jeder der beiden lotrechten Rahmenseiten des Flügelrahmens zwei Charniere mit abwärts hängenden Gelenkzafpen und an der Innenseite der beiden lotrechten Rahmenseiten des Fensterrahmens zwei komplementäre Schwenklager befestigt sind.
  • Bei der Herstellung von Fenstern sind mehrere Faktoren zu berücksichtigen. Erstens soll das Fenster in eine richtige Lage zum Lüften eingestellt werden können. Das Fensterputzen soll sich einfach und ohne Gefahr durchführen lassen und die Charniere und deren Einbau soll möglichst preiswert sein, damit der Preis konkurrenzfähig wird. In Norwegen sind nach aussen öffnende, sich um eine lotrechte Achse drehende Fenster herkömmlich. Nachteilig bei diesen Fenstern ist, dass sie in offener Lage der Witterung ausgesetzt sind und vielfach durch Staub und Russ oder andere Verunreinigungen in der Luft verschmutzt werden. Nach aussen öffnende Fenster haben auch den Nachteil, dass sie in niedrigen Erdgeschossen hängend vorbeigehende Personen gefährden können, wenn die Fenster offen stehen.
  • Der wesentliche Nachteil derartiger Fenstern ist indessen, dass es sehr schwierig ist, die äussere Fensterfläche zu putzen, falls das Fenster so hoch über dem Boden hängt, dass man es nicht von aussen putzen kann.
  • Unterschiedliche Fenstergattungen wurden entwickelt, um dieses Problem zu lösen. Das s.g. Kippfenster wird um eine waagerechte Achse in der Flügelmitte gedreht. Das 0 Fenster lässt sich um 180 drehen, so dass die Aussenseite von innen geputzt werden kann. Ein Nachteil bei diesem Fenster ist indessen, dass es schwierig ist, eine zweckmässige und gute Abdichtung um die Schwenkachse zu erzielen. Ausserdem fordert es eine komplizierte Verriegelungseinrichtung, damit die Fensterdichtung sowohl unten als auch oben festgedrückt wird.
  • Grössere Fenster fordern somit je einen Spagnolet-Verschluss an beiden lotrechten Flügelrahmenseiten.
  • In den letzten Jahren wurden Fenster entwickelt, wo der obere Abschnitt des Flügelrahmens mittels eines Zapfens in einer inneren Nut in beiden Rahmenseiten geführt ist.
  • Mittels eines besonderen Charniers wird der Mittelabschnitt des Fensters gerade waagerecht auswärts über die Fensteröffnung geführt, während der obere Flügelrahmenabschnitt parallel entlang dem Rahmen nach unten geführt werden kann. Der obere Flügelrahmen-abschnitt läss; sich bis zum Boden des Rahmens führen, und man kan das Fenster somit um 1800 drehen. Diese Charniere sind verhältnismässig kompliziert und fordern kostspielige Ausfräsungen sowohl in den Rahmen als auch in den Flügelrahmenteilen. Ausser dem Drehcharnier muss ein Spagnolet-Verschluss am unteren Flügelrahmenrand montiert werden.
  • Zweck der vorliegender Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung bei Fenstern, wo die Charniere einfach und preiswert und auch preiswert im Einbau sind, d.h. ein Geringstes oder kein Ausfräsen im Flügelrahmen und Fensterrahmen benötigen.
  • Ein weiterer Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines Fensters, das von beiden seiteng=ffnet werden kann, das Putzen der äusseren Fensterfläche vereinfacht und in eine richtige Lage zum Lüften gestellt werden kann. Dies wird erfindungsgemäss bei einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art erzielt die dadurch gekennzeichnet ist, dass die komplementären Schwenklager ein nach oben gerichtetes blindes Loch aufweisen und dass die Gelenkzapfen des Flügelrahmen-charniers bei einer vom Rahmen nach aussen gerichteten, gleichzeitigen Schwenkbewegung ihres oberen Teiles aus ihrem jeweiligen Schwenklager herausziehbar sind.
  • Eine zweckmässige Gestaltung des Rahmencharniers ist dadurch gekennzeichnet, dass der Gelenkzapfen eine rechtwinklig zum Zapfen vorgesehene Schwenkachse aufweist, die in Lagern drehbar ist, welche an einem in einer Montierungsscheibe drehbar vorgesehenen Arm befestigt sind, wobei die Schwenkachse des Zapfens im Abstand von der Drehachse des Armes liegt, und dass der Arm in einer an die Scheibe herangeführten Lage, wobei der Gelenkzapfen lotrecht.und parallel mit der Montierungsscheibe steht, and der Verriegelungsscheibe verriegelbar vorgesehen ist.
  • Der den Gelenkzapfen tragende Arm ist zweckmässig nach aussen, von der Montierungsscheibe ab federbelastet.
  • Zur Erzielung einer ästhetisch günstigen Gestaltung ist das kennzeichnende Merkmal des erwähnten Charniers, dass der Arm die Form einer Scheibe von annähernd der gleichen Grösse wie die Montierungsscheibe hat, dass in der Scheibe ein Loch vorgesehen ist, in welches ein Bestätigungsknopf eingreift, wenn die Scheibe an die Montierungsscheibe heran geführt ist, dass der Knopf an seinem einen Seitenrand drehbar angeordnet und am entgegengesetzten Seitenrand eine Verriegelungsnase trägt, die am entsprechenden Ende des Loches mit einem komplementären Verriegelungshaken zusammenwirkt, wobei der Knopf von einer Feder im Sinne einer Verschwenkung nach aussen beeinflusst ist.
  • Das am Fensterrahmen befestigte komplementäre Schwenklager ist dadurch gekennzeichnet, dass sich das Loch in der Richtung der Offnung erweitert.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung erläutert, wo Fig. 1 eine perspektivisch dargestellte Ausführungsform eines erfindungsgemässen Flügelcharniers, Fig. 2 das erfindungsgemässe Fenster in Innenansicht.
  • Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 2, Fig. 4 die Charniere der Fenster- und Flügelrahmen in Seitenansicht und geöffneter Lage, Fig. 5 die Charniere der Fenster- und Flügelrahmen in Seitenansicht und geschlossener Lage und Fig. 6 die Charniere der Fenster- und Flügelrahmen in Innenansicht darstellt.
  • Laut der Figuren 2 und 3 weist das erfindungsgemässe Fenster vier Charniere 1 auf. Jedes Charnier 1 besteht aus einem Teil 2, der innen am Flügelrahmen 3 befestigt ist, je zwei an den lotrechten Rahmenseiten 4 und 5. Komplementäre Schwenklager 6 sind an den beiden Fensterrahmenseiten 7 und 8 befestigt.
  • Die Charnierteile 2 des Flügelrahmens umfassen je eine Montierungsscheibe 9, die mittels Schrauben ganz einfach aussen an den Innenseiten der Flügelrahmenseiten 4 und 5 befestigt ist. Zur Montage des Charnierteiles 2 bedarf es somit keiner Ausfräsungen im Flügelrahmen. Am oberen Abschnitt der Montierungsscheibe 9 sind zwei Lagerohren 10, 11 vorgesehen, in welchen ein Arm in der Form einer Scheibe 13 schwenkbar um eine Achse 12 vorgesehen ist. Die Scheibe 13 weist Ohren 14, 15 für eine Drehachse 16 auf. Rechtwinklig zur Drehachse 16 is ein Gelenkzapfen 17 angebracht. Das untere Ende des Gelenkzapfens 17 läuft in einer Führung 18. Die Achse 16 ist in einem gewissen Abstand von der Achse 12 gelagert und die Achse 16 und damit auch das obere Ende des Gelenk-zapfens sich 17 bewegenVbeim Manövrieren des Armes 13 entlang eines Kreisbogens. Der Zapfen 17 erhält somit eine achsiale Bewegung in der Führung 18, und gleichzeitig wird der obere Abschnitt d.h. der an der Achse 16 befestigte Abschnitt, von der Montierungsscheibe 9 nach aussen geführt. Um die Achse 12 ist eine Schraubenfeder 19 gelegt, deren freie Enden am Arm 13 bzw. an der Scheibe 9 aufliegen. Dio Feder drückt somit den Arm 13 nach aussen.
  • Im unteren Bereich der Montierungsscheibe 9 sind zwei Lagerohren 20 befestigt, in welchen ein Betätigungsknopf 21 um sein unteres Ende drehbar gelagert ist. Um die Drehachse des Knopfes 21 ist eine Schraubenfeder 22 gelegt, die mit ihren Enden an der Innenseite des Knopfes 21 bzw. an der Scheibe 9 aufliegt. Die Feder übt somit eine auswärts gerichtete Kraft auf den Knopf 21 aus. Am oberen Rand des Knopfes sind Verriegelungsnasen 23 vorgesehen, die an der Innenseite des entsprechenden Randes 24 eines Loches 25 im scheibenförmigen Arm 13 aufliegen sollen. Bei ganz eingeschobenen Arm 13 schnappt ein Verriegelungshaken 26 unter den unteren Rand 27 des Knopfes 21. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, sind sowohl die Nase 26 als der Rand 27 giebelförmig zugespitzt um leichter mit einander in Eingriff zu gehen.
  • Das Schwenklager 6 (Fig. 4 und 5) wird direkt am Fensterrahmen ohne Ausfräsen oder in einer seichten Ausfräsung 28 in einem Rahmenteil g oder 8 montiert und mittels Schrauben 29, 30 befestigt. Das Schwenklager ist mit einer aufwärts gerichteten Abstufung 31 gestaltet, von welcher sich ein nach oben offenes blindes Loch 32 erstreckt. Wie aus den Figuren 4 und 5 hervorgeht, ist das blinde Loch zur Offnung hin etwas erweitert. Der Zweck dieser Gestaltung wird aus der nachfolgenden Erläuterung der Wirkungsweise des Fensters hervorgehen.
  • Das erfindungsgemässe Fenster wirkt wie folgt: enn sich das Fenster in geschlossener Lage befinaet, wie Fig. 2 zeigt, kann man es beliebig entweder wie ein lotrecht rechts oder links angelenktes Fenster öffnen oder um eine waagerechte Achse im unteren Rahmenbereich verschwenken. Falls beispielsweise erwünscht ist, dass das Fenster um die rechte Rahmenseite schwenkt, drückt man den Bestätigungsknopf 21 an den beiden Charnierteilen 2 der linken Fensterseite ein. Der Arm 13 dieser beiden Charnierteile 2 schwenkt dabei in die in den Figuren 1 und 4 dargestellte Lage hinauf und die Gelenkzapfen 17 an diesen Charnieren werden aufwärts und aus den Löchern 32 in ihren komplementären Schwenklagern 6 gezogen.
  • Das Fenster kann nun frei nach rechts um die Charniere 1 an der rechten Rahmenseite verschwenkt werden. Aus der geschlossenen Lage können die Charniere auf der rechten Seite in der gleichen Weise geöffnet und das Fenster nach links verschwenkt werden.
  • Diese Möglichkeit des beliebigen Verschwenkens um eine Achse an der rechten oder linken Seite des Fensterrahmens ist ein grosser Vorteil, weil an der Innenseite vorliegende Einzelheiten oder Konstruktionen ein bestimmtes Verschwenken des Fensters erforderlich machen können. Ausserdem wird ein Unterschied zwischen rechts oder links angelenkten Fenstern vermieden, was die Lagerhaltung vereinfacht.
  • Wenn es erwünscht ist, das Fenster um eine untere waagerechte Achse zu verschwenken, können die beiden oberen Charniere 1 geöffnet werden, damit die Zapfen 17 aus den Löchern 32 ihrer Schwenklager 6 gezogen werden. Der obere Flügelrahmenteil kann dann über einen gewissen Winkel, r.B.
  • 0 15 , nach innen verschwenkt und in dieser Lage zum Lüften verriegelt werden. Das Fenster wird somit mit seinem oberen Bereich nach innen verschwenkt, und es wird dabei eine richtige Lüftungslage erzielt. Wie aus Fig. 3 hervorgeht, erstreckt sich dabei der äussere Flügelrahmenteil schräg nach unten und aussen, so dass Regenwasser abrinnt.
  • Ein sehr wichtiges Merkmal der Erfindung ist, dass die Angelcharniere gleichzeitig als Verriegelungscharniere dienen. Wegen der kombinierten Bewegung der Gelenkzapfen 17 entsteht eine einwärts gerichtete Druckbewegung beim Verschliessen der Charniere, wodurch eine rundlaufende Dichtung 33, die wie in der Zeichnung dargestellt, am Flügel- oder Fensterrahmen befestigt sein kann, zur guten Auflage zwischen Flügel- und Fensterrahmen eingeklemmt wird. Wenn der Arm 13 an die Scheibe 9 heran geführt wird, dreht der Gelenkzapfen 17 um die Durchführung 18 von etwa 150 und mit der Montierungsscheibe 9 am 0 Fensterrahmen, bis er lotrecht (0 ) und parallel mit der Montierungsscheibe 9 steht und es erfolgt somit eine Komprimierung von etwa 3 mm, wenn der Gelenkzapfen 17 in das Loch 32 des am Fensterrahmen befestigten Schwenklagers 6 (Fig. 4-5) hineinläuft. Zusätzlich zu der Tatsache, dass die Charniere als Angelcharniere betrachtet keine oder nur geringste Ausfräsungen im Holz des Fensters benötigen, vermeidet man völlig jede zusätzlichen Verriegelungsmittel wie Spagnolet-Verschlüsse, die eigene Ausfräsungen benötigen würden.
  • Vorteilhaft lässt man die mittels der Lager 14, 15 im Arm 13 gelagerten Zapfen 17 etwas mehr als in eine lotrechte Lache schwenken, z.B. derart, dass der Zapfen mit seinem Zentrum etwa 2 mm innerhalb der Achse durch die Spitze des Zapfens 17 liegt, wenn der Arm 13 zum Verriegeln um seine Drehachse 12 gedreht wird. Das ist vorteilhaft, weil man derart eine selbstverriegelnde Wirkung erzielt, wobei die Verriegelung besser wirkt, je grösser die Kraft ist.

Claims (6)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e P a t e n t a n 5 pruc h e.
    Vorrichtung bei einem Fenster, das beliebig um eine waagerechte und eine von zwei lotrechten Achsen geöffnet werden kann, wo an der Innenseite jeder der beiden lotrechten Flügelrahmenseiten zwei Charniere mit nach unten hängendem Gelenkzapfen und an der Innenseite der beiden lotrechten Fensterrahmenseiten zwei komplementäre Schwenklager befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die komplementären Schwenklager (6) ein nach oben verlaufendes blindes Loch aufweisen, dass die Gelenkzapfen (17) der Charnier-teile (2) des Flügelrahmens bei einer vom Rahmen nach aussen gerichteten gleichzeitigen Verschwenkbewegung ihres oberen Abschnittes aus ihrem jeweiligen Schwenklager (6) herausziehbar sind.
  2. 2. Vorrichtung laut Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass der Gelenkzapfen (17) im Charnier (2) des Flügelrahmens eine rechtwinklig zum Zapfen vorgesehene Schwenkachse (16) aufweist, die in Lagern (14,15) drehbar ist, welche an einem in einer Montierungsscheibe (9) drehbar vorgesehenen Arm (13) befestigt sind, wobei die Schwenkachse (16) des Zapfens (17) im Abstand von der Drehachse (12) des Armes (13) liegt und dass der Arm (13) in einer an die Scheibe herangeführten Lage der Gelenkzapfen (17) lotrecht und parallel zur Montierungsscheibe (9) steht.
  3. 3. Vorrichtung laut der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der den Gelenkzapfen (17) tragende Arm (13) von der Montierungsscheibe (9) nach aussen federbelastet ist.
  4. 4. Vorrichtung laut einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Arm (13) die Form einer Scheibe hat, die etwa gleich gross wie die Montierungsscheibe ist, dass in der Scheibe ein Loch (25) vorgesehen ist, in welches ein Betätigungsknopf (21) eingreift, wenn der scheibenförmige Arm (13) an die Montierungsscheibe (9) herangeführt ist, dass der Knopf (21) an seinem einen Seitenrand drehbar angeordnet ist und an der entgegengesetzten Seite Verriegelungsnasen aufweist, die mit dem entsprechenden Rand (24) des Loches (25) zusammenwirken, und dass an dem entgegengesetzten Rand des Loches ein Verriegelungshaken (26) vorgesehen ist, der mit dem unteren Seitenrand (27) des Betätigungsknopfes(21) in Eingriff gehen soll, und dass der Betätigungsknopf (21) nach aussen federbelastet ist.
  5. 5. Vorrichtung laut Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Loch (32) in dem am Fensterrahmen befestigten Schwenklager (6) auf die Öffnung zu erweitert ist.
  6. 6. Vorrichtung laut einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der im Arm (13) gelagerte Gelenkzapfen (17) derart eingerichtet ist, dass er etwas über die lotrechte Lage oberhalb der Spitze des Zapfens (17) gedreht wird, wenn der Arm (17) gedreht wird, wenn der Arm (13) zur Verriegelung gedreht wird.
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