DE1245556B - Schrank mit um eine waagerechte Achse schwenkbarer zweiteiliger Tuer - Google Patents

Schrank mit um eine waagerechte Achse schwenkbarer zweiteiliger Tuer

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DE1245556B
DE1245556B DEF36683A DEF0036683A DE1245556B DE 1245556 B DE1245556 B DE 1245556B DE F36683 A DEF36683 A DE F36683A DE F0036683 A DEF0036683 A DE F0036683A DE 1245556 B DE1245556 B DE 1245556B
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Germany
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door
cabinet
cabinet according
edge
pivot axis
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DEF36683A
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English (en)
Inventor
Karl Frueh
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/32Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
    • E06B3/48Wings connected at their edges, e.g. foldable wings
    • E06B3/481Wings foldable in a zig-zag manner or bi-fold wings
    • E06B3/482Wings foldable in a zig-zag manner or bi-fold wings specially adapted for furniture

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

  • Schrank mit um eine waagerechte Achse schwenkbarer zweiteiliger Tür Die Erfindung bezieht sich auf einen Schrank mit um eine waagerechte Achse schwenkbarer zweiteiliger Tür, deren Teile durch Gelenke bzw. Scharniere verbunden sind. Beispielsweise kommt hier ein Wandschrank in Frage.
  • In diesem Zusammenhang ist es bekannt, Falttüren mit senkrechter Drehachse zu verwenden. Bei derartigen Ausführungen standen die geöffneten Türteile vielfach im Wege. Im Gegensatz hierzu wird durch die Erfindung das öffnen der Tür nach oben, also in einen freien Raum, vorgesehen.
  • Weiterhin ist es bekannt, zweiteilige Türen mit einer waagerechten Achse anzuwenden, und zwar bei einem Schrank mit mehreren einzeln abschließbaren übereifianderliegenden. Fächern. Die einzelnen jedem Fach zugehörigen zweiteiligen Türen sind jedoch nicht um eine waagerechte Achse. schwenkbar an jedem Fach gelagert, son&rn. sind mit ihrem oberen hakenförmig ausgebildeten Ende einhängbar und somit wieder abnehmbar; sie werden bei Nichtgebrauch in ein eigens für jedes Fach vorgesehenes Teilfacli eingeschoben -und dort bis zur Wiederverwendung als Abschluß aufbewahrt. Diese Ausführung weist den Nachteil auf, daß die zusätzlichen, der Aufbewahrung der Türen dienenden Teilfächer als Nutzraum. verlorengehen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die bestehenden Nachteile zu vermeiden. Erfindungsgemäß wird die Anordnung vorgeschlagen, daß die Tür durch Aufwärtsschwenken zu öffnen ist, wobei die in der Offenstellung aneinanderliegenden Türteile mit ihrer gemeinsamen Scharnierkante nach außen ragen und in dieser Lage die Türunterkante oder daran befestigte Ansätze in Ausnehmungen nahe der Schwenkachse einrasten. Die um eine waagerechte Achse schwenkbare zweiteilige Tür, die am Oberteil des Schrankes b6festigt ist, bietet in diesem Fall die Möglichkeit, auch für eine große Verschlußfläche des Schrankes mit nur einer Tür auszukommen, die in ihrer gefalteten öffnungsstellung den Schrankinhalt ohne irgendeine Behinderung frei zugänglich macht. Um die Tür in ihrer Offenstell:ung auf einfache Weise sicher festlegen zu können, wird das Gewicht der Tür in Verbindung mit der Anordnung von Abstätz- bzw. Einrastflächen dazu herangezogen.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind zur Führung der Türunterkante bzw. der Ansätze an den Innenseiten der Schranköffiiung nahe der Vorderkante Leisten bzw. Schienen angebracht, wobei die der Festlegung der Tür in ü-irer Offenstellung dienenden Ausnehmungen am oberen Ende der Leisten oder Schienen oder an den Seitenwänden des Schrankes selbst angeordnet sind.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht noch darin, daß koaxial zu den Scharnierzapfen Federn angeordnet sind, welche die Türteile gegenemanderzufalten suchen. Dadurch wird die öffnungsbewegung der Tür unterstützt.
  • Ferner befindet sich gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung die Schwenkachse oberhalb der Schrankdecke, wobei diese Schwenkachse senkrecht federnd gelagert ist. Hierdurch wird erreicht, daß die beiden Türhälften in einer Flucht gehalten werden können, wobei als Gegenhalt ein Anschlag oder Riegel dient, der bei geschlossener Tür den Schrankboden untergreift.
  • Damit die-Türen auch ohne senkrechten Federzug an der Stirnseite des Schrankes anliegen, kann es in manchen Fällen angebracht sein, daß die Tür im Bereich der Gelenke bzw. Scharniere Magnete aufweist, die in der Schließstellung mit entsprechenden Gegenflächen des Schrankes zusammenwirken.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung zusammen mit noch anderen kennzeichnenden Merkmalen an Hand einiger Ausführungsbeispiele schematisch dargestellt. Es zeigt F i g. 1 einen Schrank in Vorderansicht bei geschlossener Tür, F i g. 2 eine Seitenansicht im Schnitt, F i g. 3 einen Teilausschnitt, Fig. 4 eine im Schnitt gezeichnete Ausführungsform der Türfläche in schräg angeordneter Schließlage, F i g. 5 eine Ausführungsforin, bei der die Tür abgestuft ist, F i g. 6 ein im Querschnitt gezeichnetes Ausführungsbeispiel der Tür mit federnder Lagerung, F i g. 7 bis 11 Einzelheiten, die die Anordnung von Federn an der Gelenkachse bzw. Scharnierachse der Tür zum Gegenstand haben.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach den F i g. 1 und 2 besteht die Tür des Schrankes 1 aus zwei Türtafeln 2 und 3. Die obere Türtafel 2 ist im Bereich des oberen Schrankendes schwenkbar aufgehängt, wobei die Schwenkachse 4, an der die Türtafel 2 befestigt ist, durch ein Rohr gebildet wird, das in den beiden Seitenwänden 5 und 6 des Wandschrankes 1 drehbar gelagert ist. Die Schwenkachse 4 kann aber auch aus einem Scharnier beliebiger Art bestehen. Die beiden Türtafeln 2 und 3 sind durch ein Gelenk bzw. Scharnier 7 miteinander verbunden.
  • Die aus den beiden Türtafeln 2 und 3 bestehende Tür verschließt die Schranköffnung. Das Öffnen der Tür erfolgt dadurch, daß man zunächst die ganze Tür etwas nach auswärts verschwenkt, sodann wird eine Knickung der Tür am Scharnier 7 unter Zuhilfenahme des Griffes 8 herbeigeführt. Dadurch wird der Totpunkt beün Hochschieben der Tür leicht überwunden und die Türhälften werden dabei gegeneinandergefaltet. Es hat sich auch als sehr vorteilhaft erwiesen, wenn für die Schwenkachse 4 eine gegenüber dem Gelenk bzw. Scharnier 7 größere Lagerreibung und/oder eine oder mehrere Einraststellen vorgesehen sind. Bei vollständig geöffneter Tür wird -die ganze Schranköffnung freigegeben. Damit die zusamrnengefaltete Tür in der öffnungslage, die in F i g. 2 in strichpunktierten Linien dargestellt ist, von selbst hält, sind Ausnehmungen 9 vorgesehen, in welche seitliche Abschnitte der Türunterkante 10 einrasten. In gefaltetem Zustand kann die Tür waagerecht vorkragen (F i g. 2 und 4) oder in einem beliebigen Winkel nach oben vorstehen (F i g, 3). Um eine waagerechte Lage der gefalteten Tür zu erhalten, werden die Längen der Türhälften entsprechend aufeinander abgestimmt. Damit das freie Ende der Türtafel 3 möglichst wenig in die Schranköffnung hineinragt, wird die Schwenkachse 4 entsprechend hoch über der Schrankdecke angeordnet (F i g. 2 und 5). Bei etwa waagerechter Lage hält die Tür' durch Gewichtswirkung. Bei schräg nach oben vorstehender Tür, wie in F i g. 3 dargestellt, kann die Schwenkachse 4 niedriger angeordnet sein und in Höhe der oberen Begrenzung der Schranköffnung liegen. In diesem Falle müssen die Abstützflächen 9 vertieft liegen. Die Abstützflächen, 9 können je am oberen Ende einer Leiste i2, die innerhalb der Seitenwände 4 und 5 befestigt sind, angeordnet sein. Die Abstützflächen am freien Türende brauchen nicht besonders ausgebildet zu sein. Die Abstützflächen 9 können aber auch an den beiden Seitenwänden 5 und 6 selbst liegen. Die Abstätzflächen befinden sich dann an seitlich über die Türflächen vorstehenden Ansätzen 11.
  • . Die Leisten 12 sind vorgesehen, um beim Hochschieben der Tür das Eindringen des freien Türendes in das Schrankinne zu verhüten.
  • Beim Ausführungsbeispiel in F i g. 4 sind statt Leisten 12 an den Innenseiten der Seitenwände 5 und 6 Schienen 13 angebracht, in welchen seitliche Führungszapfen 14 der Türtafel 3 gleiten, die in der öffnungsstellung der Tür an Abstützflächen 9 anliegen. Bei Schränken mit schräger Vorderseite verhindern die Leisten 12 das Abstehen des freien Endes der Türtafel 3. Bei dem in F i g. 5 im Schnitt dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Tür abgestuft, d. h. die obere Türtafel 2 übergreift im Bereich des Zwischengelenkes 7 das obere Ende der unteren Türtafel 3. In der Öffnungsstellung ergibt sich gegenüber den beschriebenen Ausführungen keine Änderung.
  • Beim Ausführungsbeispiel der Fig.6 ist die Schwenkachse der Tür in einem Lagerschlitz15 federnd gelagert. Die Fedem16 sind bestrebt, die Schwenkachse 4 nach oben zu drücken, wobei ein am freien Ende der Türtafel 3 angebrachter Anschlag oder Riegel 17 als Begrenzung dient. Die federnde Aufhängung der Tür dient dazu, die Tür sicher in der Schließlage zu halten. Das einwandfreie Anliegen der Tür kann außerdem auch dadurch erreicht werden, daß im Bereich des Zwischengelenkes 7 Magnete 18 angeordnet sind. Zum Erleichtern der öffnungsbewegung können im Bereich des Zwischengelenkes 7 Zugfedern 19, wie in F i g. 7 im vergrößerten Maßstab dargestellt, angeordnet werden. Diese Federung kommt zur Wirkung, sobald das untere Ende der Tür mittels des Griffes 8 aus der Schließstellung herausbewegt wird und der Anschlag oder Riegel 17 außer Eingriff kommt. Die Feder 19 drückt dann das Zwischengelenk 7 in Richtung des Pfeiles 20 aus seiner Totlage, so daß die Tür ausknickt und leicht nach oben bewegt weiden kann, Eine andere Art der Anordnung einer Federung, durch die das Zwischengelenk 7 beim Lösen der Schließstellung der Tür- zur Wirkung kommt, ist in den F i g. 8, 9 und 10 dargestellt. Hier dient eine Feder 21 nicht nur als Mittel zum überwinden des Totpunktes beim Öffnen der Tür, sondern darüber hinaus noch dazu, die Tür selbsttätig in öffnungslage zu bringen, sobald der Anschlag oder Riegel 17 außer Eingriff mit der entsprechenden Gegenfläche der Schrankunterseite kommt. Die Feder 21 übt mit ihren an den Türtafeln 2 und 3 befestigten Bolzen 23 angreifenden Schenkeln 22 eine Rückstellkraft im Öffnufigssinne aus, so daß die beiden T ürtafeln 2 und 3 gegeneinander verschwenkt werden und sich so nach oben in die öffnungsstellung bewegen.
  • Beim Ausschnitt der Fig. 11 ist die Ausbildung einer Feder21 dargestellt, wie sie bei einer abgestuften Tür (s. F i g. 5) Anwendung finden -kann. Hier liegen die Schenkel22 der Feder21 zwischen den Enden der Türtafeln 2 und 3 und üben eine Schwenkbewegung auf diese aus.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Schrank mit um eine waagerechte Achse schwenkbarer zweiteihger Tür, deren Teile durch Gelenke bzw. Scharniere verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür (2, 3) durch Aufwärtsschwenken zu öffnen ist, wobei die in der Offenstellung aneinanderliegenden Türteile (2 und 3) mit ihrer gemeinsamen Schariiierkante (7) nach außen ragen und in dieser Lage die Türunterkante (10) oder daran befestigte Ansätze (11, 14) in Ausnehmungen (9) nahe der Schwenkachse (4) einrasten. > 2. Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung der Türanterkante bzw. der Ansätze (11, 14) an den Innenseiten der Schranköffnung nahe der Vorderkante Leisten (12) bzw. Schienen (13) angeordnet sind. 3. Schrank nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen am oberen Ende der Leisten (12) oder Schienen (13) oder der Seitenwände (5 und 6) selbst angeordnet sind. 4. Schrank nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß koaxial zu den Scharnierzapfen. (4) Federn (21) angeordnet sind, welche die Türteile (2 und 3) gegeneinanderzufalten suchen. 5. Schrank nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schwenkachse (4) oberhalb der Schrankdecke befindet. 6. Schrank nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse ,(4 in F i g. 6) senkrecht federnd gelagert ist. 7. Schrank nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür an. ihrer Unterkante einen Anschlag oder Riegel (17) trägt, der bei geschlossener Tür den Schrankboden untergreift. 8. Schrank nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür im, Bereich der Gelenke bzw. Scharniere (7) Magnete (18) aufweist, die in der Schließstellung mit entsprechenden Gegenflächen des Schrankes zusammenwirken. - 9. Schrank nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rand des oberen Türteils (2) den oberen Rand des unteren Teils (3) übergreift. 10. Schrank nach Anspruch 1 und einem oder mehreren, äer Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß für die,*Schwenkachse.(4) eine gegenüber dem Gelenk bzw. den Scharnieren (7) der Türteile (2 und 3) größere Lagerreibung und/ oder eine oder mehrere Einraststellen vorgesehensind. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 1595 875.
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