DE131732C - - Google Patents

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DE131732C
DE131732C DENDAT131732D DE131732DA DE131732C DE 131732 C DE131732 C DE 131732C DE NDAT131732 D DENDAT131732 D DE NDAT131732D DE 131732D A DE131732D A DE 131732DA DE 131732 C DE131732 C DE 131732C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/90Revolving doors; Cages or housings therefor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME RELATING TO HINGES OR OTHER SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS AND DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION, CHECKS FOR WINGS AND WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof characterised by the type of wing
    • E05Y2900/132Doors

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Drehthür.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf solche Drehthüren, bei denen in bekannter Weise eine Anzahl von Thürflügeln um eine mittlere Säule innerhalb gekrümmter oder vieleckiger Wandungen drehbar gelagert sind, welche für gewöhnlich radial gehalten werden, im Nothfalle jedoch umklappbar sind. Im Besonderen bezweckt die Erfindung ein dreh- und auch feststellbares, als Schaukasten zu verwendendes Mittelgestell, in dessen einem horizontalen Fache für jeden Flügel Schliefsvorrichtungen angeordnet sind, die ein Festhalten der Flügel in der radialen Stellung bewirken und bei deren Feststellung durch eine zweckdienliche Hemmvorrichtung wohl ein Oeffnen der Thürflügel in Richtung der Scharnierbewegung, nicht aber dieser entgegen gestattet wird, während beim Kuppeln derselben Hemmvorrichtung mit einem an der Decke des Thürgehäuses angeordneten, unter Federwirkung stehenden Arme die gesammte Drehthür eine theilweise Drehung vollführt und als gewöhnliche Angelthür wirken kann.
Der Erfindung gemäfs wird ein polygonales oder anderes, passend geformtes Gestell um die mittlere Säule, an welcher die Thür schwingt oder sich·- dreht, errichtet. Radiale Flügel sind mittels Scharniere an diesem. Gestell angeordnet. Letzteres ist horizontal in eine Anzahl von Kammern oder Fächern getheilt, deren oberste und unterste die Lager der Welle enthalten. Ein dazwischen liegendes Fach enthält Thürschliefsvorrichtungen, welche die Thürflügel normal in ihren
ausgespannten oder radialen Lagern halten, ihnen aber doch gestatten, entweder so weit nachzugeben, dafs sich Personen, welche etwa versuchen, in der falschen Richtung durch die Thür zu gehen, nicht beschädigen können, oder sich an das mittlere Gestell anzulegen im Falle eines ungewöhnlichen Gedränges, welches etwa durch eine Panik in einem überfüllten Hause entstehen sollte. Die übrigen Fächer dienen als Schaukästen und sind vorzugsweise mit Glasscheiben versehen.
Jede der Thürschliefsvorrichtungen besteht aus einem unter dem Einflufs einer Feder stehenden Arm, welcher mit einem Thürflügel mittels einer durch einen Schlitz im mittleren Gestell gehenden Stange verbunden ist.
Wenn die Thür als geöffnete Angelthür verwendet werden soll, so wird der federnde Arm einer ähnlichen Hemmvorrichtung, welche an der festen Decke angeordnet ist, mit einem an der Thür befindlichen schwingenden Hebel oder Zapfen verbunden. Die Bewegung der ThUr um ihre Achse wird durch diesen federnden Arm beschränkt, und letzterer dient auch dazu, die Thür immer in deren ursprüngliche oder geschlossene Stellung zurückzuführen. Der genannte schwingende Arm ist so eingerichtet, dafs er entweder, wie oben beschrieben, an dem federnden Arm festgeklemmt wird und an einem festen Vorsprung an der Seitenwandung einen Halt findet, wenn die Thür abgesperrt werden soll, oder auch sowohl von dem federnden Arm, als auch von dem festen Vorsprung ausgelöst werden kann,
In den Fig. ι, ι und 3 der beiliegenden Zeichnung sind 1, 1 die Seitenwandungen des Gehäuses, 2 ist das mittlere Gestell.
Das mittlere Gestell 2 hat die Gestalt eines aufrechtstehenden, rechtwinkligen Kastens, welcher durch geeignete waagrechte Zwischenwände in fünf Fächer oder Kammern 3, 4, 5, 6 und 7 getheilt wird. Das oberste Fach 3 enthält den oberen Zapfen und die Angelvorrichtung der ThUr, das unterste den unteren Zapfen. Die Fächer 4 und 6 haben verglaste Wandungen und bilden Schaukästen; das Fach 5 endlich enthält die federnde Hemmvorrichtung, unter deren Einflufs die ThUrflügel stehen.
In der vorliegenden Ausführungsform sind vier Thürflügel 8, 9, 10 und 11 vorhanden. Jeder dieser Flügel ist derart durch Scharniere drehbar an dem mittleren Gestell 2 befestigt, dafs er in bekannter Weise radial von genanntem Gestell absteht oder an eine Seite desselben angelegt werden kann.
Normal wird jeder Flügel in der radial abstehenden Stellung durch die Einwirkung der in dem Fach 5 enthaltenen Hemmvorrichlung gehalten. Diese ist im Einzelnen in den Fig. 4, 5, 6 und 7 dargestellt.
An jedem Flügel befinden sich zwei Stützen 13 und 14, zwischen denen eine Schiene oder Handhabe 12 befestigt ist. An einem Fortsatz der Stütze 14 ist das gegabelte Ende der Verbindungsstange ι 5 drehbar befestigt (s. Fig. 6). Letztere geht durch einen Schlitz in der Kammer 5 des Gestelles 2. An dem Kopfe 17 der Stange 15 ist mit seinem äufseren Ende ein Arm 18 befestigt, welcher einen Theil der Thürschliefsvorrichtung bildet. Diese Vorrichtung ist von bekannter Construction; ihre Stelle kann irgend eine der jetzt als Thürschliefser in Verwendung stehenden Constructionen einnehmen.
Wenn der Thürflügel in der radialen Stellung sich befindet, nehmen die Theile die durch vollausgezogene Linien in Fig. 4 dargestellte Lage ein, wobei der Kopf 17 der Verbindungsstange in Verbindung mit einer Schulter 20 an einem Träger 21 steht, welch letzterer an der inneren Seite der Kammer 5 befestigt ist. Die Verbindungsstange kann, wenn dies gewünscht wird, in dieser Stellung vermittelst des Stiftes 22, welcher durch die Flügel des Trägers 21 in den Kopf 17 der Verbindungsstange hineinreicht, festgehalten werden. Unter gewöhnlichen Umständen ist jedoch der Stift 22 entfernt, so dafs der Flügel, wenn die Nothwendigkeit eintritt, an seinem Scharnier umgeklappt werden kann, so dafs er dicht an die Wandung des mittleren Gestelles 2 zu liegen kommt. Die Theile nehmen dann die durch punktirte Linien in Fig. 4 angedeutete Stellung ein und werden in dieser durch die in dem Schlitz 16 befindliche und zum Erfassen der Handschiene 12 des Flügels eingerichtete Federklammer 23 festgehalten, wie in Fig. 7 dargestellt ist.
Der Thürschliefser 19 ist stark genug, um den Flügel unter gewöhnlichen Umständen in der ausgespannten oder radialen Stellung zu erhalten, gestattet aber ein Umlegen des Flügels, wenn ein genügender Druck auf dessen vordere Seite ausgeübt wird, so dafs eine Beschädigung einer zwischen ThUr und Wandung eingeklemmten Person thatsächlich verhindert wird. Der Flügel wird, es sei denn, dafs er gänzlich umgelegt und von der Klammer 23 festgehalten ist, durch den Thürschliefser immer wieder in seine ausgestreckte oder radiale Stellung zurückgebracht, sobald der darauf ausgeübte Druck nachläfst.
Die Kammer 5 ist durch radiale Zwischenwände 24 in vier Fächer getheilt, deren jede den Thürschliefser für einen Flügel enthält. Die Anordnung dieser Zwischenwände soll das Eindringen von Zugluft von aufsen nach innen durch die Schlitze 16 verhindern.
Das mittlere Gestell 2 ist vorzugsweise rechtwinklig, es kann jedoch auch einen anderen Querschnitt haben, ohne von der Erfindung abzuweichen.
In der Decke 25 des Gehäuses befindet sich eine Oeffnung 25*, über welche der Quere nach ein Balken 26 liegt; dieser enthält das obere Lager der Mittelsäule 27. 28 (Fig. 9) sind Schenkel an dem Balken 26 und tragen eine Thürschliefsvorrichtung 29 (Fig. 8) von ähnlicher Art, wie die in Verbindung mit den Thürflügeln beschriebenen Thürschliefser. Der Arm 30 dieses Thürschliefsers 29 besitzt an seinem äufseren Ende einen Fortsatz 31 (Fig. 10) vorzugsweise in Gestalt einer Antifrictionsrolle. Die Bewegung des Armes 30 in der Richtung des Pfeiles X (Fig. 8) unter dem Einflufs des Thürschliefsers wird durch eine Hemmschraube 32, welcher die Knagge 33 auf der Platte 34, die passend an der Decke 25 festgeschraubt ist, als Schraubenmutter dient, aufgehalten. Die Platte 34 trägt noch eine andere Knagge 3 c;, welche in einen der Decke 25 zu dem im Nachstehenden auseinandergesetzten Zwecke angeordneten Schlitz 35X hineinragt (Fig. 8).
Oberhalb der obersten horizontalen Scheidewand 45 des mittleren Gestelles 2 befindet sich ein Träger 36, in welchem ein Hebel 38 drehbar gelagert ist. Letzterer kann mit seinem gegabelten Ende 39, wenn er sich, wie es mit ausgezogenen Linien in Fig. 10 dargestellt ist, in der mittleren Stellung befindet, die Antifrictionsrolle 31 des Armes 30 erfassen. Wenn der schwingende Hebel 38 die äufserste Stellung, wie durch punktirte Linieny in Fig. 10 angedeutet, einnimmt, erfafst er die Knagge 35, und, wenn er in der entgegengesetzten äufsersten
Stellung, wie sie durch punktirte Linien y1 angedeutet wird, ist der genannte Hebel sowohl von der Knagge 35 wie von der Antifrictionsrolle 31 vollständig ausgelöst.
Die Handhabe 40 an dem Hebel 38· wird von einer Feder 41 abwärts gedrückt, so dafs der Flansch 42 an der Handhabe in eine der drei Ausnehmungen 43 in der geschlitzten Platte 44 zu liegen kommt. Die Platte 44 ist in eine Oeffnung in der horizontalen Scheidewand 45 eingelassen (Fig. 10); er kann daher durch geeignete Handhabung des Griffes 40 in eine seiner drei Stellungen gebracht und darin erhalten werden.
Wenn der Hebel 38 in der durch punktirte Linien y1 in Fig. iö angedeuteten Stellung sich befindet, steht die Thür nicht unter dem Einflufs des Federarmes 30 und kann sich frei drehen. Wenn er aber die punktirt gezeichnete Stellung y einnimmt, sitzt die Thür an der Deckenconstruction oder dem Gehäuse fest und kann sich infolge des Eingriffes des Hebels mit der Knagge 35 nicht um ihre Achse drehen. Hat der Hebel 38 aber die Rolle 31 des Federarmes 30 erfafst, so ist die ThUr zwar an der Drehung verhindert, aber dafür ist eine Angelbewegung unter der Beschränkung durch den Federarm 30 innerhalb der durch den kreisbogenförmigen Schlitz oder Ausnehmung 3 5X im Deckengehäuse 25 möglich. Mithin kann die Thür in der Richtung des Pfeiles x1 von der durch ausgezogene Linien in Fig. 8 dargestellten Lage in die durch punktirte Linie andedeutete Stellung sich bewegen, und zwar gegen den Druck der Feder des Armes 30, und ebenso kann sie sich unter dem Einflufs des genannten Federarmes zurück in der Rich-' tung des Pfeiles χ bewegen. Passende elastische Puffer 46 an dem Hebel 38 verhindern durch ihr Zusammentreffen mit den Schultertheilen an den entgegengesetzten Enden der kreisbogenförmigen Ausnehmung 35X in der Decke 25 für die Thür schädliche Erschütterungen und Stöfse.
An die oberste Zwischenwand 45 des mittleren Gestelles 2 der Thür ist die Platte 47 befestigt, welche in eine Hülse 48, die an die senkrechte Achse 27 angeschraubt ist, übergeht. An dem oberen Ende der Achse 27 ist mittels Schrauben 49 ein Zapfenlager 50 befestigt, welches mit einer Oelkammer 51 versehen ist und als Lager für das untere konische Ende eines oberen Drehzapfens 52 dient, der in der Mitte des Querbalkens 26 eingeschraubt ist, so dafs eine Abnutzung leicht durch Anziehen ausgeglichen werden kann. Der Zapfen 52 wird in seiner Stellung durch die Mutter 53 festgehalten (Fig. 9).
Die Thürflügel sind an den Rändern mit den gebräuchlichen biegsamen Streifen aus Filz oder anderem Material versehen, ebenso das viereckige Gestell an den der Decke und dem Boden zugekehrten Rändern; die am oberen Rande des Gestelles verwendeten Streifen sind bei 64 in Fig. 9 ersichtlich.
Fig. 13 zeigt ihre Verwendung als Drehthür, wobei ihre Flügel 8, 9, 10 und 11 radial ausgespannt sind und sich in der Richtung des Pfeiles drehen, so dafs das Publikum an einer Seite hinein- und an der anderen heraustritt.
In Fig. 14 ist die Thür mit zwei radial ausgespannten Flügeln 8 und 10 und zwei umgelegten Flügeln 9 und 11 dargestellt, in welcher Anordnung sie als gewöhnliche Angelthür zur Verwendung gelangt. Die Flügel können aus der durch ausgezogene Linien gekennzeichneten Stellung in die durch punktirte Linien angedeutete schwingen und umgekehrt, so dafs sie den Durchgang freigeben.
Fig. 15 giebt eine Darstellung der Thür in einer solchen Anordnung, dafs sämmtliche Flügel umgelegt sind, wodurch der Durchgang vollständig freigegeben erscheint, wenn z. B. an warmen Tagen oder bei sonstigen Gelegenheiten geschlossene Thüren nicht wünschens-. werlh sind.
Fig. 16 zeigt die Stellungen, welche die Flügel einnehmen, wenn von der Panik ergriffene Menschenhaufen durch die ThUr drängen. Angenommen, die ThUr ist ursprünglich in der in Fig. 13 dargestellten normalen Stellung und Personen drängen gleichzeitig gegen die Flügel 8 und 10 vor, so wird der Flügel 10 nachgeben und sich gegen das mittlere Gestell umlegen, der Flügel 8 aber vorwärts schwingen und das mittlere Gestell mitnehmen. Sowie die Thür sich weiter dreht, treffen die links herausgehenden Personen auf den Flügel 11 und legen ihn um, und wenn Personen an der Innenseite der Thür gedrängt stehen, werden sie den Flügel 9 umklappen, wonach schliefslich der Flügel 8 in der radial ausgespannten Stellung wie in Fig. 16 bleiben wird, während die Menschenhaufen zu jeder Seite der Thür, wie durch die Pfeile angedeutet, hinausstürzen - werden. Wenn Flügel 9 sich nicht umlegen kann, weil Menschen zu beiden Seiten derselben gedrängt stehen, so veranlafst eben er die Drehung der ThUr und erreicht schliefslich die nach aufsen ausgespannte Stellung, während der Flügel 8 infolge des durch die links hinausdrängenden Menschen auf ihn ausgeübten Druckes umgeklappt wird.
Durch Feststellung des mittleren Gestells 2 an der Decke mittels des Hebels, wobei die beiden Flügel ι ο und 11 umgeklappt, die ausgespannten Flügel 8 und 9 aber an die Seitenwandungen ι des Gehäuses mittels eines gewöhnlichen Schlosses gesperrt werden, wie in Fig. 17 dargestellt, wird der Durchgang für jeden, der nicht" den zum Schlofs passenden Schlüssel besitzt, geschlossen.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι. Drehthür mit zwischen gebogenen Seitenwandungen drehbaren, gewöhnlich radial gehaltenen, im Nothfalle umklappbaren Flügeln, gekennzeichnet durch ein dreh- und feststellbares, als Schaukasten verwendbares Mittelgestell, in dessen einem horizontalen Fache Schliefsvorrichtungen für jeden Flügel behufs Feststellung desselben in der radialen Stellung angeordnet sind und bei deren Feststellung durch eine Hemmvorrichtung wohl ein Oeffnen der Thürflügel in der Richtung der Scharnierbewegung, nicht aber dieser entgegen gestattet wird, während beim Kuppeln der Hemmvorrichtung mit einem an der Decke des Tbürgehäuses angeordneten, unter Federwirkung stehenden Armes die gesammte Drehthür eine theilweise Drehung vollführt und als gewöhnliche Angelthür wirken kann.
  2. 2. Bei der im Anspruch ι gekennzeichneten Drehthür eine Thürschliefsvorrichtung, darin bestehend, dafs jeder Thürschliefser (19) mit dem Thürflügel durch einen Arm (18), eine Verbindungsstange (15) und die an Trägern (13 und 14) befestigte Handhabe (12) gelenkig verbunden ist und den Thürflügel in der radialen Stellung festhält, sofern nicht ein ungewöhnlich starker Druck der Feder entgegenwirkt, in welchem Falle der Thürflügel an dem Scharnier umgeklappt und an der Handhabe (12) mittels einer am Mittelgestell angebrachten Federklammer (23) festgehalten werden kann, wobei die unter Einwirkung des Thiirschliefsers (ig) stehende Anordnung von Arm und Stangen durch einen Schlitz am Mittelgestell in das entsprechende Fach des letzteren hineingedrückt wird.
    Bei der im Anspruch 1 gekennzeichneten Drehthür eine Hemmvorrichtung, darin bestehend, dafs ein am Mittelgestell drehbar angeordneter, von Hand bewegter Hebel eine Knagge (35) an der festen Decke erfafst und das Mittelgestell (2) sperrt, oder aber mit einem radialen, einen begrenzten Ausschlag vollführenden Arm (30) einer oberhalb der Thür angebrachten Thürschliefsvorrichtung (29) so in Berührung tritt, dafs er die ThUr geschlossen hält, jedoch ein Schwingen innerhalb der dem Ausschlag des Hebels (38) entsprechenden Grenzen zuläfst.
    Bei dem im Anspruch 3 gekennzeichneten Hebel (38) eine Vorrichtung zu dessen Bewegung , darin bestehend, dafs die Verstellung des Hebels nach der einen oder anderen Seite unter Vermittlung einer Handhabe erfolgt und die jeweilige Lage durch Eingreifen der Ansätze (42) der Handhabe (40) in Aussparungen (43) einer am Gestell angebrachten Platte (44) unter Einwirkung einer Feder (37) gesichert ist.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE131732C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4969952A (en) * 1986-12-22 1990-11-13 Grace Service Chemicals Gmbh Release agent for urethane foam molding
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NL9300776A (nl) * 1993-05-07 1994-12-01 Boon Edam Bv Draaideur.
WO2000036262A1 (de) * 1998-12-16 2000-06-22 Dorma Gmbh + Co. Kg Karusseltür mit nachtabschluss

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