DE1683169C - Schalldammendes Kastenfenster mit schallschluckend ausgebildetem Schott - Google Patents
Schalldammendes Kastenfenster mit schallschluckend ausgebildetem SchottInfo
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- DE1683169C DE1683169C DE1683169C DE 1683169 C DE1683169 C DE 1683169C DE 1683169 C DE1683169 C DE 1683169C
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Description
Die Erfindung betrifft ein sehalldämmendes Ku-Menfenster
mit einem inneren und einem äußeren Lüftungsflügel, mit einer schallschluckenden Randdämpfung
um Umfang des Kastens, mit einem entsprechend der Randdämpfung schallschluckend ausgebildeten
Schott, das auf der dem parallel begrenzten Hereich des Lüflungsspalts zugekehrten Seite des
äußeren, nach innen sich öffnenden Lüftungsflügels liegt, und mit einem Fensterteil, dessen Flügel bei
schallgedämpfter Lüftung geschlossen bleiben.
Uei einem hekannten Kastenfenster der angegebenen
Art (vgl. deutsches Gebrauchsmuster I 9)0 222) ist der innere Lüftungsflügel diagonal versetzt hinter
dein äußeren Lüftungsflügel angeordnet und so angeschlagen, UaU sich der für die Lüftung wesentliche,
parallel begrenzte Bereich des Lüftungsspaltes horizontal erstreckt. In dem Kasten ist hinter dem am
Lülumgsspalt angeordneten Schott noch ein weiteres ,Schott vorgesehen, und es sind beide Schotte mit
|)urchiiiii.-<öffnungen für die Luft versehen. Die auf
beiden Seiltu sichtbaren Schotte bestehen aus zwei gelochten Platten, /wischen denen eine Schallschluckpackung
angeordnet ist. Sie sind somit einsprechend den auch allgemein bekannten Randdämpfungen
schallschluckend ausgebildet. Die beiden Schotte begren/en den Teil des Kastenfensters, dessen Flügel
bei schalluedämplter Lüftung geschlossen bleiben. Da auch die Durchlrittsöffnungen in den Schotten noch
\ersetzt angeordnet sind, wird durch diese Maßnah- :.ν.·η /ι,: ciwa Z-Iörmiger Verlauf des Lultstroms erzwungen
und lieh der Teil des Kastenfensters durchströmt, tieren Hiiud bei schallgeJämpfter Lüftung
geschlossen oleiluu Ls wird zwar eine gute Schalldämmung
erreicht, die er-iellv re Lüftung befriedigt
jedoch nicht. F.s bestellt daher die Aufgabe, ein. schalkläiiimcndes Kastenfenster /u schaffen, das eine
bessere Lüftung bei annähernd gleichbleibender Schalldämmung während des Lüftens ermöglicht.
Diese Aulgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelost,
daß tier innere Lüftungsflügel in der bei Kastenlensiern
üblichen Weise direkt, hinter dem äußeren Lüftungsflügel angeordnet ist. daß sich der Lüfkingsspall
und das Schott lotrecht erstrecken und daß auf tier von i\cn beiden I 'iflungsllügeln abgewendeten
Seite des Schotts ein großer schalltechnisch wirksamer Hohlraum liegt, den der Teil des Kastenfetisters
bildet, dessen Hügel bei schallgedämpfter l.iiliiing geschlossen bleiben. Durch diese Maßnahmen
wird die gestellte Aulgabe auf einfache Art und Weise gelöst, weil die Raumluft auf kür/crem Wege
ausgetauscht werden kann, und der besondere Vork-il
erreicht, daß das Kastenfenster einfacher atif-Lcbaut
ist und leichter gehandhabt werden kann.
I s ist /'Aar bei scballdammenden Fenstern bereits
bekannt, einer Uamklämpfung einen kleinen schalllechnisch
wiil.samcn Hohlraum nach/uschalten (vgl.
Aulsat/: ('her die Schalldämmung von Fenstern.
Abb. 9), es hat aber nicht nahegelegen, einen verglasten
Teil eines Kastenfensters so auszunutzen und dadurch eine einfache Lüftung zu ermöglichen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der π Zeichnung im Schnitt durch ein eingebautes sehalldämmendes
Kastenfenster wiedergegeben.
Das Kastenfenster hat zwei feststehende Rahmen 8 und eine Randdämpfung, die aus schallschluckendem
Material I und dieses abdeckende, gelochte Bleche 2
ίο besteht. Ein entsprechend der Randdämpfung schallschluckend
ausgebildetes Schott 3 trennt das Kastenfenster in die Räume 4 und 5. In dem Raum 5 sind
die Lüftungsflügel 6 und 7 vorgesehen. Der innere Fensterflügel 9 des Raumes 4 ist schwenkbar ausgebildet.
Die äußere Scheibe IO dieses Raumes 4 ist Fest im äußeren Rahmen 8 angeordnet.
Der innere Lüftungsflügel 7 ist in der bei Kastenfenstern üblichen Weise direkt hinter dem Lüftungsflügel
6 angeordnet. Der Lüftungssp-ilt α und das
Schott 3 erstrecken sich lotrecht. Auf der von den beiden Lüftungsflügeln 6 und 7 abgewandten Seite
des Schottes 3 bildet der Raum 4 einen großen schalltechnisch wirksamen Hohlraum, wenn der Flügel 9
geschlossen bleibt.
Werden die Fensterflügel 6 und 7 um den Lüftungsspalt α geöffnet, so gelangen die Schallwellen
auf das lotrecb» sich erstreckende Schott 3. Hierdurch
werden sie unter Mitwirkung des schalltechnisch wirksamen Raumes 4 stark gedämpft so daß bei geöffnetem
Fenster eine Schalldämmung erreicht werden kann, uie sonst übliche Doppelfenster in geschlossenem
Zustand erreichen.
Claims (1)
- Patentanspruch:Sehalldämmendes Kaslenfenster mit einem inneren und einem äaßeren Lüftungsflügel, mit einer schallschluckenden Randdämpfung am Umfang des Kastens, mit einem entsprechend der Randdämpfung schallschluckend ausgebildeten Schott, das auf der dem parallel begrenzten Bereich des Lüftungsspalts zugekehrten Seile des äußeren, nach innen sich öffnenden Lüftungsflü-■15 gels liegt, umI mit einem Fensterteil, dessen Flügel bei schallgedämpfter Lüftung geschlossen bleiben, dadurch gekennzeichnet, daß der inner*· Lüftungsflügel (7) in der bei Kastenfens'.ern üblichen Weise direkt hinter dem äußeren Lüftungsflügel (6) angeordnet ist. daß sich der Lüftungsspalt (</) und das Schott (3) lotrecht erstrecken und daß auf der von den beiden I.iif tungsfliigcln (6.7) abgewendeten Seite des Schotts (3) ein großer schalltechnisch wirksamer Raumr,5 (4) 'liegt, ilen tier Teil des Kastenfensters bildet, dessen Flügel (9) bei schallgedampfter Lüftung geschlossen bleiben.
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