DE2450480A1 - Lueftungsvorrichtung - Google Patents

Lueftungsvorrichtung

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DE2450480A1 DE19742450480 DE2450480A DE2450480A1 DE 2450480 A1 DE2450480 A1 DE 2450480A1 DE 19742450480 DE19742450480 DE 19742450480 DE 2450480 A DE2450480 A DE 2450480A DE 2450480 A1 DE2450480 A1 DE 2450480A1
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Description

  • Lüftungsvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Lüftungsvorrichtung, insbesondere eine Dauerlüftungsvorrichtung zum Einbau in den Stockrahmen einer Fenster- und/oder Türkonstruktion, bestehend aus einen den Stockrahmen durchgreifenden Lüftungsschacht, in welchem ein um eine zentrale Achse drehbar gelagerter Verschlußkörper angeordnet ist, der in einer ersten Stellung den Lüftungsschacht verschließt und in einer zweiten Stellung zum Luftaustausch freigibt.
  • Es ist eine Dauerlüftungsvorrichtung der vorgenannten Art bekanntgeworden, die von einer drehbar gelagerten Doppelklappe mit zwei vorstehenden Klappenschenkeln gebildet ist, welche bei verschlossener Klappe an der Innenseite bzw. Außenseite des Stockrahmens anliegen. Die Drehbegrenzung der Doppelkiappe erfolgt einerseits durch die Anlage der Klappenschenkel und andererseits durch einen in einer bogenförmigen Aussparung geführten Bolzen, der beim Schließen bzw. Öffnen der Klappe gegen die entsprechenden Enden der Aussparung anlnuft.
  • Wenn die Doppelklappe geöffnet ist, dann greifen die einander gegenüberliegenden Klapflenschenkel über die Fensterebene hinaus, während sie gleichzeitig den Querschnitt des Lilftungsschachtes fast ganz freigeben, so daß der Luftstrom einer graden Strömungsbahn folgend direkt durch die Liiftungsstorrichtung hindurchströmen kann. Hierdurch ergeben sich verschiedene Nachteile.
  • Die vorbekannte Lüftungsvorrichtung erfordert einen erheblich über die Konstruktionshreite des Fensters hinausgehenden Platzbedarf, so daß ihr Anwendungsbereich beschränkt ist. Im (9ffnungs- bzw. Schließzustand vermittelt die vorbekannte Lüftungsvorrichtung einen unterschiedlichen optischen Eindruck auf den Betrachter, der nicht nur durch die Größe der bewegten Flächen, sondern auch durch deren veränderte Lage gravierend ins Auge fillt. Der im öffnungszustand der Doppelklappe vornandene direkte Durchgang durch den Liftungsschacht hat den Nachteil, daß sowohl die ungereinigte Frischluft als auch der Umgebungslärm ungehindert in den zu belüftenden Raum eintreten können. Ferner bewirkt die geöffnete Dospelklappe eine Verringerung der Einbruchssicherheit der Fensterkonstruktion, da durch den geraden Zugang Gegenstände eingeführt werden können, die ein Öffnen des Fensters von der Innenseite her ermöglichen.
  • Ein weiterer Nachteil der vorbekannten Lüftungsvorrichtung besteht, wie bei Klappen überhaupt, darin, daß diese von außen mit Hilfe eines Werkzeuges geöffnet oder aufgedrückt werden können und der von der Klappe verdeckte öffnungsquerschnitt unerwünscht freigelegt wird. Um dies zu verhindern, muß der Klappenantrieb besonders stark dimensioniert sein, damit unerwünschte Störkräfte aufgenommen werden. Ein anderer Grund für eine übermäßige Dimensionierung des Klappenantriebes besteht darin, daß bei langen Verschlußkörpern erhebliche Drehmomente aufgebracht werden müssen, um ein sicheres Schließen über die ganze Länge der Klappe zu gewährleisten. Hierdurch besteht die Gefahr, daß insbesondere bei unsymmetrischen Antrieben Verwindungen der Achse auftreten, so daß die Klappenverschlüsse entsprechend der vorgenannten Art auf relativ kurze Ausführungen beschränkt sind.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde eine hinsichtlich einer Schalldämmung und eines Schmutzschutzes verbesserte Lüftungsvorrichtung zu schaffen, die sowohl im öffnungszustand als auch im Schließzustand einen im wesentlichen gleichen optischen Eindruck erzeugt, eine vereinfachte Konstruktion aufweist und eine erhöhte Einbruchs sicherheit gewähtleistet. Die Forderungen an die vereinfachte Konstruktion sind dabei eine platzsparende Bauweise, ein störungsfreier Betrieb, verbesserte Wartungs- und Reparaturmöglichkeiten und schließlich eine Einsparung von Kosten durch Verwendung möglichst weniger Bauteile, was sowohl auf den Verschlußkörper als auch auf den Antrieb der Lüftungsvorrichtung zutrifft, ohne daß dadurch ein verschlechtertes Schließen der Lüftungsvorrichtung herbeigeführt wird.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Verschlußkörper von einem geschlossenen Rohrprofil gebildet ist, das an seinem Umfang angeordnete Dichtungselemente aufweist, und daß der einen größeren Querschnitt besitzende Lüftungsschacht in die Bewegungsbahn der Dichtungselemente eingreifende Profilleisten aufweist, gegen welche die Dichtungselemente im Schließzustand des Verschlußkörpers stirnseitig anlaufen. Im Öffnungszustand des Verschlußkörpers greifen die Dichtungselemente dagegen in sich zwischen den Profilleisten befindliche freie Durchtrittsquerschnitte des Lüftungsschachtes hinein.
  • Im Gegensatz zu der vorbekannten Ausführung besteht der Verschlußkörper nicht aus einem klappenartigen Gegenstand, sondern aus einem hohlen Drelikörper, und der Schließ- bzw.
  • Öffnungszustand der I.üftungsvorrichtung wird in vorteilhafter Weise durch eine einfache Drehung und damit durch eine Veränderung der Relativstellung der am Umfang des Drehkörpers angeordneten Dichtungselemente gegenüber den Profilleisten erreicht. Da der Drehkörper selbst seine Lage in Bezug auf den Lüftungsschacht nicht verändert, wird sowohl in der öffnungsstellung als auch in der Schließstellung ein direkter Durchgang der Luftströmung und ebenfalls das Einführen von Einbruchswerkzeugen o. dgl. vorteilhaft verhindert. Ferner ist der Platzbedarf der Lüftungsvorrichtung im Schließ- bzw. öffnungszustand gleich und der optische Eindruck wird durch ein Schließen bzw. öffnen des rohrförmigen Verschlußkörpers unwesentlich beeinflußt.
  • Zur Verbesserung der Abdichtung gegen das Eindringen von Schmutz und Feuchtigkeit ist gemäß einem vorteilhaften Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß wenigstens vier Dichtungselemente um jeweils 900 versetzt am Umfang des Verschlußkörpers angeordnet und die Profilleisten jeweils den entsprechenden Dichtungselementen zugeordnet sind.
  • Die Profilleisten sind in vorteilhafter Weise als Bogensegmente ausgebildet, die etwa einen Sektorwinkel von 300 übergreifen, und die Längsmittelebene jeder Profilleiste liegt zu den Längsmittelebenen des Stockrahmens in einem Winkel von vorzugsweise 450 Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß die Luftstromung keinen gerade Weg durch den Lüftungsschacht hindurch findet, sondern in der öffnungsstellung des VerschluRkorners um die in der senkrechten Längsmittelebene des Stockrahmens liegenden Dichtungselemente herumstreichen muß, so daß sich in der Frischluft enthaltene Schmutzteilchen ablagern können. Ebenso wird der Schall durch die mehrfache Brechung der Schallwellen wesentlich gedämpft.
  • Wenn die Profilleisten als konzentrisch zum Verschlußkörper verlaufende Bogensegmente ausgebildet sind, dann erfolgt die Drehbegrenzung des Verschlußkörpers durch eine Anschlagbegrenzung der Antriebsvorrichtung. Es ist jedoch gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung zur Begrenzung der Drehbewegung des Verschlußkörpers vorgesehen, daß die Anlauffläche jeder Profilleiste jeweils auf einer um die Achse des Verschlußkörpers gleichsinnig verlaufenden Spirale liegt, so daß sich#der Anpreßdruck des Dichtungselementes gegen die Profilleiste mit zunehmender Drehung des Verschlußkörpers so lange verstärkt, bis die an allen Dichtungsstellen erzeugte resultierende Reibungskraft einen bestimmten Wert erreicht hat. Der Vorteil dieser Konstruktion liegt in der Möglichkeit der Selbstnachstellung, so daß eine Abnutzung der Dichtungselemente oder eine Verwindung des Verschlußkörpers o. dgl. keinen Einfluß auf die Dichtung der Lüftungsvorrichtung im Schließzustand ausüben.
  • Gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß wenigstens zwei diametral gegenüberliegende Durchtrittsquerschnitte von einem Schutz- und Reinigungsgitter abgedeckt sind. Die Dichtungselemente, die von Bürstendichtungen oder Cummidichtungen gebildet sein kennen und mit einem Fußteil in von dem Umfang des Verschlußkörpers radial nach außen greifenden Flanschen gelagert sind, sind in ihrer radialen Länge derart bemessen, daß sie im öffnungszustand des Verschlußkörpers gegen die Schutzgitter anliegen, so daß jeder eintretende Frischluftstrom wenigstens zweimal durch ein Schutz- und Reinigungsgitter hindurchströmt.
  • Da beim öffnen und Schließen des Verschlußkörpers nur die elastischen Dichtungselemente mit rletallteilen des Stockrahmens in Berührung kommen, arbeitet die erfindungsgemäße Lüftungsvorrichtung relativ geräuschlos, verhindert Schwingungen und verringert die Durchleitung des Schalls von außen.
  • Diese schalldämmende Wirkung kann dadurch noch vergrößert werden, daß der Verschlußkörper gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung ausgeschäumt ist.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Darin zeigen: Fig.1 eine schematische Querschnittsansicht durch die sich in der Schließstellung befindliche erfindungsgemäße Lüftungsvorrichtung mit konzentrisch zum Verschlußkörper verlaufenden Profilleisten; Fig.2 die in der Fig.1 gezeigte Lüftungsvorrichtung in der öffnungsstellung; Fig.3 eine schematische Querschnittsansicht durch die sich in der Offnungsstellung befindliche erfindungsgemäße Lüftungsvorrichtung, bei welcher die Anlaufflächen der Profilleisten jeweils auf einer um die Achse des Verschlußkörpers gleichsinnig verlaufenden Spirale liegen, und 6 Fig.4 die in der Fig.3 gezeigte Lüftungsvorrichtung in der Schließstellung.
  • Die in der Fig.1 dargestellte erfindungsgemäße Lüftungsvorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Stockrahmen 1, den ein Lüftungsschacht 2 horizontal durchgreift, und einem zentral im Lüftungsschacht 2 gelagerten Verschlußkörper 3, der am vorderen und hinteren Ende des Stockrahmenprofils in ,/ nicht dargestellten Lagereinrichtungen drehbar gelagert ist.
  • Der Verschlußkörper 3 ist von einem geschlossenen Rohrprofil gebildet und weist an seinem Umfang jeweils im Winkel-von 900 verteilt vier radial nach außen greifende Flansche 4 auf, die mit an ihrem äußeren Ende angeordneten Halteklauen 5 den jeweiligen Fußteil 6 einer Bürstendichtung 7 umgreifen.
  • Der Lüftungsschacht 2 weist entsprechend der Anzahl der Dichtungselemente 7 in die Bewegungsbahn dieser Elemente eingreifende Profilleisten 8 auf, gegen deren konzentrisch zum Verschlußkörper 3 verlaufenden Stirnflächen 9 die Dichtungselemente 7 im Schließzustand des Verschlußkörpers 3 stirnseitig anlaufen.
  • Der Verschlußkörper kann zum öffnen bzw. zum Schließen sowohl im Uhrzeigersinn als auch entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht werden, da der radiale Abstand zwischen der Stirnfläche 9 und den Halteklauen 5 der Flansche 4 des Verschlußkörpers 3 bei jeder Bewegung des Verschlußkörpers unverändert bleibt. Der Auswahl des Antriebes (Linksgangigkeit, Rechtsgängigkeit, usw.) sind daher keine Beschränkungen auferlegt. Da darüber hinaus die von den Profilleisten 8 überdeckten Sektorwinkel ca. 300 betragen, können bei der Auslegung des Antriebes und der Ubertragungselemente große Toleranzen gewählt werden, so daß die Herstellungskosten der erfindungsgemäßen Lüftungsvorrichtung niedrig sind.
  • Der Eintrittsquerschnitt des Lüftungsschachtes 2 für die Frischluft ist mit einem Schutz- und Reinigungsgitter 10 abgedeckt, während der Austrittsquerschnitt für die Frischluft mit einem Schutz- und Reinigungsgitter 11 abgedeckt ist.
  • Zur Verbesserung der Schalldämmung und zur Vergrößerung der Stabilität eines dünnwandigen Rohrprofiles ist der Verschlußkörper 3 ausgeschäumt.
  • An seinem unteren Rand weist der Stockrahmen 1 einen Kondenswasserahlauf 12 auf.
  • Die Fig.2 zeigt die erfindungsgemäße Lüftungsvorrichtung in der öffnungsstellung. Durch die sich in der horizontalen Stellung befindlichen Flansche 4 und Dichtungselemente 7 wird die Gesamtluftströmung von der Fensteraußenseite zur Fensterinnenseite in zwei Teilströme unterteilt, von denen lediglich der untere Teilstrom 13 durch die strichpunktierte Linie eingezeichnet ist. Wie deutlich aus der Fig.2 zu entu nehmen ist, muß die Frischluft um den unteren senkrechten Flansch herumströmen, bevor sie in den Innenraum eintreten kann. Hierdurch wird gewährleistet, daß sich Wassertröpfchen, Schmutzteile und/o. dgl. im unteren Teil des Stockrahmens absetzen und die Luft gereinigt in den Innenraum eintritt. Die senkrechten Flansche verhindern auch, daß Schallwellen ungebrochen durch den Lilftungsschacht hindurch in den Innenraum gelangen können bzw. daß der Innenraum für Einbruchswerkzeuge o. dgl. zugänglich wird.
  • Die Fig.3 und 4 zeigen eine weitere Ausführungsform der erfindungsemßen Lüftungsvorrichtung. Der Unterschied gegenüber dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig.1 und 2 besteht darin, daß die Stirnflächen 14 der Profilleisten 15 jeweils auf einer um die Achse des Verschlußkörpers 3 gleichsinnig verlaufenden Spirale liegen. Zum Schließen des Lüftungsschachtes 16 kann der Verschlußkörper 3 daher nur im Uhrzeigersinn gedreht werden, wobei die Dichtungselemente 7 je nach der Größe des über den Antrieb aufgebrachten Drehmomentes verstärkt gegen die Stirnfläche 14 gedrückt werden.
  • In weiterer Abweichung zu dem in den Fig.1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Schutz- und Reinigungsgitter 18 und 19 zwischen den Profilleisten 15 des Stockrahmens 17 angebracht und daher von außen nicht sichtbar, wodurch der optische Eindruck der erfindungsgemäßen Lüftungsvorrichtung verbessert wird.
  • Wie die Fig.3 erkennen läßt, sind die Dichtungselemente in ihrer radialen Länge derart bemessen, daß sie im öffnungszustand des Verschlußkörpers 3 gegen die Schutzgitter 18 und 19 anliegen, so daß der durch die horizontalen Flansche des Verschlußstückes zweigeteilte Luftstrom zwangsweise zweimal durch das jeweilige Schutzgitter hindurchgeleitet wird, wenn er die senkrecht angeordneten Dichtungselemente umströmt, um in den Innenraum zu gelangen. Die untere Teilströmung ist durch die strichpunktierte Linie 20 in der Fig.3 dargestellt.

Claims (10)

  1. Patentansprüche
    Lüftungsvorrichtung, insbesondere Dauerlüftungsvorrichtung zum Einbau in den Stockrahmen einer Fenster- und/ oder Türkonstruktion, bestehend aus einem den Stockrahmen durchgreifenden Lüftungsschacht, in welchem ein um eine zentrale Achse drehbar gelagerter Verschlußkörper angeordnet ist, der in einer ersten Stellung den Lüftungsschacht verschließt und in einer zweiten Stellung zum Luftaustausch freigibt, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Verschlußkörper (3) von einem geschlossenen Rohrprofil gebildet ist, das an seinem Umfang angeordnete Dichtungselemente (7) aufweist, und daß der einen größeren Querschnitt besitzende Lüftungsschacht (2, 16) in die Bewegungsbahn der Dichtungselemente eingreifende Profilleisten (8, 15) aufweist, gegen welche die Dichtungselemente im Schließzustand des Verschlußkörpers stirnseitig anlaufen.
  2. 2. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Dichtungselemente (7) im öfft nungszustand des Verschlußkörpers (3) in sich zwischen den Profilleisten (8, 15) befindliche freie Durchtrittsquerschnitte des Lüftungsschachtes (2, 16) hineingreifen.
  3. 3. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß wenigstens vier Dichtungselemente (7) vorgesehen sind, die um jeweils 900 versetzt am Umfang des Verschlußkörpers (3) angeordnet sind.
  4. 4. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Profilleisten (8, 15) jeweils entsprechenden Dichtungselementen (7) zugeordnet sind.
  5. 5. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Profilleisten (8, 15) als Bogensegmente ausgebildet sind, die etwa einen Sektorwinkel von 300 übergreifen, und daß die Längsmittelebene jeder Profilleiste zu den Längsmittelebenen des Stockrahmens (1, 17) in einem Winkel von vorzugsweise 450 liegt.
  6. 6. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Anlauffläche (14) jeder Profilleiste -<15) jeweils auf einer um die Achse des Verschlußkörpers (3) gleichsinnig verlaufenden Spirale liegt.
  7. 7. Lüftungsvorrichtunq nach einen der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge k e n n z e i c h n e t , daß wenigstens zwei diametral gegenüberliegende Durchtrittsquerschnitte von einem Schutz- und Reinigungsgitter (10, 11, 18, 19) abgedeckt sind.
  8. 8. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Dichtungselemente (7) von Bürstendichtungen oder Gummidichtungen gebildet sind, die mit einem Fußteil (6) in von dem Umfang des Verschlußkörpers (3) radial nach außen greifenden Flanschen (4) gelagert sind.
  9. 9. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die radiale Länge der Dichtungselemente (7) derart bemessen ist, daß die Dichtungselemente im Mffnungszustand des Verschlußkörpers (3) gegen die Schutzgitter (18, 19) anliegen, so daß jeder eintretende Frischluftstrom (20) wenigstens zweimal durch ein Schutz- und Reinigungsgitter hindurchströmt.
  10. 10. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Verschlußkörper (3) ausgeschäumt ist.
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