DE19701444A1 - Schalldämm-Lüftungsvorrichtung mit einem langgestreckten, kastenförmigen Gehäuse und einem schlitzförmigen Lüftungskanal - Google Patents

Schalldämm-Lüftungsvorrichtung mit einem langgestreckten, kastenförmigen Gehäuse und einem schlitzförmigen Lüftungskanal

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Description

Die Erfindung bezieht sich aufeine Schalldämm- Lüftungsvorrichtung, versehen mit einem in Breitenrichtung im wesentlichen langgestreckten, kastenförmigen Gehäuse mit einem schlitzförmigen Lüftungskanal, der an seinen beiden Enden in einer eine Gehäusewand durchbrechenden Mündung endet, welcher Lüftungskanal mit Schlitzwänden versehen ist, die teilweise durch Schallschluckmaterial und wenigstens in der Umgebung der einen Mündung durch wasserbeständiges Material gebildet werden, und welcher Lüftungskanal ausgehend von dieser einen Mündung in Richtung auf die andere durch einen sich geneigt aufwärts erstreckenden Teil mit im wesentlich konstantem Querschnitt gebildet wird und in einen weniger geneigten Teil mit im wesentlichen demselben konstanten Querschnitt wie der geneigte Teil übergeht.
Schalldämm-Lüftungsvorrichtungen werden in der Regel in Fensterpartien aufgenommen, wobei es im Zusammenhang mit der oft beschränkten verfügbaren Einbaulänge, insbesondere über Drehfenstern, wesentlich ist, Schalldämm-Lüftungsvorrichtungen zu entwerfen, die eine größtmögliche Lüftungsnennkapazität aufweisen, so daß die Gesamtabmessungen möglichst klein bleiben, was auch preistechnisch vorteilhaft ist. Die wirksamste Methode, zu einer größeren Lüftungskapazität zu kommen, ist die Verringerung des inneren Luftwiderstandes, und zwar mit Beibehaltung der genauso gewünschten Schalldämmeigenschaften.
Ziemlich allgemein bekannt sind Schalldämm- Lüftungsvorrichtungen mit einem Lüftungskanal, der im Gehäuse eine Kurve von 90° beschreibt, wie bekannt aus NL-A-8702464. Diese Kurve hat einen relativ großen inneren Luftwiderstand zur Folge, der zu einem Volumenstrom qv von 9,58 dm³/s bei einer Kanalhöhe von 11 mm und einem Druckunterschied von 1 Pa führt. Wählt man eine Schalldämm-Lüftungsvorrichtung der Art wie eingangs gemeint und aus NL-A-9201998 bekannt, also einen schräg ansteigenden Kanal, der in einen weniger geneigten Teil übergeht, dann wird der Volumenstrom qv 12,47 dm³/s bei einer Kanalhöhe von 11 mm und einem Druckunterschied von 1 Pa, das heißt eine Verbesserung um ca. 30% gegenüber einer gleichen Ausführung mit 90° Kurve.
Mit der Erfindung wird bezweckt, den Volumenstrom noch weiter zu vergrößern und so die Lüftungskapazität noch weiter zu verbessern.
Dies wird nach der Erfindung bei einer Schalldämm- Lüftungsvorrichtung der eingangs beschriebenen Art erreicht, wenn, in Richtung auf die andere Mündung gesehen, der letzte Abschnitt des weniger geneigten Teils einen größer werdenden Querschnitt aufweist. Durch diese Maßnahme wird eine weitere Verringerung des inneren Luftwiderstandes erreicht, die die Folge des durch die Luft leichteren Loslassens der divergierenden Wände des Lüftungskanals zu sein scheint, welcher Effekt sich optimieren läßt, wenn der letzte Abschnitt des weniger geneigten Teils einen gleichmäßig größer werdenden Querschnitt aufweist.
Aus herstellungstechnischer Sicht wird es dabei nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung bevorzugt, daß der größer werdende Querschnitt durch eine divergierende Anordnung einer der Wände des letzten Teils des weniger geneigten Teils gegenüber der anderen Wand dieses Teils erreicht wird, wobei für einen optimalen Effekt die Divergenz mindestens 7° betragen muß. Mit einer derartigen Konstruktion ist aus Versuchen hervorgegangen, daß der Volumenstrom qv bei einer Kanalhöhe von 11 mm und einem Druckunterschied von 1 Pa auf 13,85 dm³/s vergrößert wird, das heißt eine Verbesserung um ca. 45% gegenüber einer gleichen Ausführung mit 90° Kurve und eine Verbesserung um ca. 11% gegenüber einer gleichen Ausführung mit schräg ansteigendem Kanal, der in einen weniger geneigten Teil ohne divergierendes Kanalende übergeht. Ein derartiger vergrößerter Volumenstrom liegt dicht beim theoretischen Maximum, nämlich 14,2 dm³/s, das sich mit der Formel:
berechnen läßt, wobei h die Kanalspalthöhe in mm, Δp der Druckunterschied (1 Pa) und 1,2 das spezifische Gewicht der Luft in kg/m³ ist.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform wird erzielt, wenn wenigstens ein Teil der divergierend angeordneten unteren Wand durch eine Klappenfläche eines Drehklappenorgans zum Abschließen der anderen Mündung des Lüftungskanals gebildet wird, wenn dieses Klappenorgan sich in der Offenlage befindet. Herstellungstechnisch bedeutet dies nicht nur eine Vereinfachung für eine spezifische Ausführung der Lüftungsvorrichtung, sondern auch für den Fall, daß ein Bereich von Lüftungsvorrichtungen mit verschiedenen Kanalspalthöhen geliefert werden soll, z. B. um verschiedene Schalldämm/Lüftungskombinationen anbieten zu können. Alsdann genügt immer eine gleiche Klappe bei verschiedenen Kanalspalthöhen, sei es, daß der divergierende Wandteil dann bei verschiedenen Kanalspalthöhen jeweils eine andere Neigung aufweisen wird, die größer wird, je nachdem die Kanalspalthöhe abnimmt.
Um dabei die Klappe zuverlässig in eine bestimmte Stellung bringen und halten zu können, kann nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung vorgesehen sein, daß die Drehklappe sich in verschiedenen Stellungen elastisch sichern läßt durch einen flexiblen Arretierstreifen, der mit an einem zylindrischen Teil des Klappenorgans angeordneten Rippen zusammenwirken kann. In ähnlicher Weise läßt sich bewirken, daß die Klappe zuverlässig geschlossen gehalten wird, insbesondere wenn die Drehklappe sich in der Schließlage elastisch sichern läßt durch einen flexiblen Arretierstreifen, der in dieser Lage eine Rippe hintergreifen kann. Dies läßt sich in einfacher Weise dadurch verwirklichen, daß der flexible Arretierstreifen in Dichtungsmittel aufgenommen wird.
Unter Hinweis auf in der Zeichnung schematisch dargestellte Ausführungsbeispiele wird die Lüftungsvorrichtung nach der Erfindung jetzt als Beispiel näher erläutert werden. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine Lüftungsvorrichtung nach der Erfindung im Querschnitt; und
Fig. 2 in größerem Maßstab eine geänderte Ausführungsform einer in der Lüftungsvorrichtung nach Fig. 1 anzuwendenden Klappe.
In Fig. 1 ist eine Lüftungsvorrichtung gezeigt, deren Gehäuse aus mehreren langgestreckten Profilen 1 bis 4 zusammengesetzt ist. Dazu wird bemerkt, daß die genannten Profile je aus mehreren Einzelteilen zusammengesetzt sind und daß die Profile in schematischer und elementarer Weise dargestellt sind. Ebenso schematisch ist eine wärmeisolierende Verbindung 5 zwischen den Profilen 1 und 3 und eine wärmeisolierende Verbindung 6 zwischen den Profilen 2 und 4 bezeichnet. An den Längsenden sind die Profile 1 bis 4 durch Stirnwände abgeschlossen, von denen eine mit der Bezugsziffer 7 bezeichnet ist.
Zwischen den Profilen 1 und 2 ist ein Lüftungskanal 8 mit einer Mündung 9 gebildet, wozu das Profil 2 mit einem Profilteil 2a versehen ist, das einen Winkel in der Größenordnung von 40° mit einem horizontal anzuordnenden Profilteil 2b einschließt und in einen Profilteil 2c übergeht, der sich im wesentlichen parallel zum Profilteil 2b erstreckt, während das Profil 1 mit einem Profilteil 1a und einem daran anschließenden Profilteil 1b versehen ist, die sich parallel zum Profilteil 2a bzw. 2c erstrecken, wobei der senkrechte Abstand zwischen den Profilteilen 1a und 2a dem senkrechten Abstand zwischen den Profilteilen 1b und 2c entspricht. Der Profilteil 1a ist an dem Ende, das dem Ende gegenüberliegt, an den der Profilteil 1b anschließt, mit einem vorspringenden Profilteil 1c versehen, der für eine Regenabschirmung für die Mündung 9 sorgt.
Das Profil 3 ist mit Längsrippen 3a und 3b versehen. Die Längsrippe 3a dient zum Befestigen eines Profils 10, das dazu mit einem Längsrand 10a versehen ist, der in einen in das Gehäuse eingebogenen Teil 10b übergeht und in einem sich im wesentlichen horizontal erstreckenden Teil 10c endet, der in derselben Ebene liegt wie der Profilteil 1b. Zwischen den Teilen 10b und 10c ist das Profil 10 mit Aufnahmemitteln 10d zum Unterbringen von Dichtungsorganen 11 und 12 versehen. Die Längsrippe 3b dient zum Befestigen eines obenliegenden Längsrandes einer Abschlußplatte 13 und kann weiter mit Mitteln zum Anbringen einer Insektengaze ausgebildet sein.
Der untenliegende Längsrand der Abschlußplatte 13 ist mit einer Längsrippe 4b des Profils 4 verbunden, das weiter mit einer Längsrippe 4a versehen ist, an der ein Profil 14 befestigt ist. Das Profil 14 ist mit einem geneigt in das Gehäuse hineinragenden Profilteil 14a versehen, der in einer Klappenachse 14b endet. Etwa halbwegs zwischen der Längsrippe 4a und der Klappenachse 14b schließt an den Profilteil 14a das eine Ende eines im Querschnitt etwa viertelkreisförmig gebogenen Profilteils 14c an. Das andere Ende des Profilteils 14c trägt Aufnahmemittel 14d zum Unterbringen eines Dichtungsorgans 15. An die Aufnahmemittel 14d schließt ein im Querschnitt L-förmiger Profilteil 14e an, dessen an die Aufnahmemittel anschließender Schenkel leicht aufwärts geneigt gerichtet ist. An den anderen Schenkel des L-förmigen Profilteils 14e schließt ein sich im wesentlichen horizontal erstreckender Profilteil 14f an, der in derselben Ebene liegt wie der Profilteil 2c.
An die Klappenachse 14b ist ein Drehklappenorgan 16 drehbar montiert. Das Drehklappenorgan 16 ist mit einer Klappenfläche 16a versehen, die sich in der in Fig. 1 gezeigten Offenlage des Drehklappenorgans 16 von der Klappenachse 14b leicht aufwärts geneigt, das heißt bevorzugt unter einem Winkel von wenigstens 7° mit der Horizontalen, zum Profilteil 14f erstreckt, um so eine, sei es leicht geknickte, Fortsetzungsfläche des Profilteils 14f zu bilden. Dabei ist die Klappenfläche 16a an ihrem freien Ende mit einem umgebogenen Randteil 16b versehen, der sich parallel zum angrenzenden Schenkel des Profilteils 14e erstreckt, während das andere Ende in einem Lagerteil 16c endet, der drehbar mit der Klappenachse 14b zusammenwirken kann. Der Lagerteil 16c ist mit einem sich radial erstreckenden Profilteil 16d versehen, an dessen Ende ein im Querschnitt etwa viertelkreisförmig gebogener Profilteil 16e befestigt ist, der konzentrisch zum Profilteil 14c angeordnet ist und einen etwas kleineren Radius aufweist als dieser Teil 14c, das alles derart, daß beim Drehen des Drehklappenorgans 16 um die Klappenachse 14b die Umfangsfläche des Profilteils 16e abdichtend mit dem Dichtungsorgan 15 zusammenwirkt.
Die Anordnung des Drehklappenorgans 16 und der Aufnahmemittel 10d mit Dichtungsorganen 11 und 12 ist weiter derart, daß die Klappenfläche 16a eine abdichtende Zusammenwirkung mit den Dichtungsorganen 11 und 12 anfängt, und zwar nach einer gewissen Drehung des Drehklappenorgans 16, womit die Schließlage der Lüftungsvorrichtung erreicht worden ist, welche Lage in Fig. 1 durch Wiedergabe mit einer dünnen Linie der Klappenfläche 16a′ in dieser Schließlage näher verdeutlicht wird.
Durch die Profile 1, 3 und 10 wird ein Raum 17 bestimmt, der wenigstens teilweise mit einem Schallschluckmaterial ausgefüllt sein kann, das zwischen den freien Enden der Profilteile 1b und 10c die Wand des Lüftungskanals 8 bildet. Die Profile 2, 4 und 14 bestimmen einen Raum 18, der ebenfalls wenigstens teilweise mit einem Schallschluckmaterial ausgefüllt sein kann, das wiederum zwischen den freien Enden der Profilteile 2c und 14f die Wand des Lüftungskanals 8 bildet. Die Räume 17 und 18 dienen auch als Resonatorkammern, wobei die Wandteile des Lüftungskanals 8, bestehend aus Schallschluckmaterial, die Zutrittsöffnungen für diese Resonatorkammern bilden.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform wird das nach der Erfindung vorgeschlagene aufgeweitete Ende des weniger geneigten, hier im wesentlichen horizontalen Teils des Lüftungskanals 8 durch die, vom Lüftungskanal 8 aus gesehen, leicht abwärts geneigte Klappenfläche 16a gebildet. Genauso ist es möglich, dem Profilteil 14f, oder wenigstens einem Teil davon, eine gleiche Neigung zu geben. Weiter ist es auch möglich, dem Profil 10 eine solche Gestalt zu geben, daß auch dieses einen am Ende aufgeweiteten Lüftungskanal 8 (mit) gestaltet.
Wie schon eher erwähnt, ist es üblich, von einer bestimmten Art Schalldämm-Lüftungsvorrichtung mehrere Typen mit verschiedenen Schalldämmwerten und -kennlinien auf den Markt zu bringen. Dies läßt sich unter anderem durch Änderung der Höhe des Lüftungskanals verwirklichen. Das ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel in einfacher Weise möglich ohne Änderung der Drehklappenkonstruktion. Wie mit einer dünnen Linie angegeben, ist das Drehklappenorgan 16′ nach einer kleinen Drehung und einer entsprechenden Anpassung des Profilteils 14f′ auch bei einer kleineren Höhe des Lüftungskanals in der gewünschten Weise wirksam. In einem solchen Fall muß selbstverständlich auch der von der Mündung 9 ausgehende geneigte Teil des Lüftungskanals 8 angepaßt werden, was sich durch einen mit einer dünnen Linie angegebenen Profilteil 2a′ verwirklichen läßt.
Bei der in Fig. 2 gezeigten geänderten Ausführung der Drehklappe ist ein mit dem Profil 14 in Fig. 1 vergleichbares Profil 24 vorhanden, das sich fest in das Gehäuse der Lüftungsvorrichtung einbauen läßt. Das Profil 24 ist mit einem geneigt in das Gehäuse einzubauenden Profilteil 24a versehen, der in einer Klappenachse 24b endet. An den Profilteil 24a schließt das eine Ende eines im Querschnitt etwa viertelkreisförmig gebogenen Profilteils 24c an. Das andere Ende des Profilteils 24c trägt Aufnahmemittel 24d zum Unterbringen eines Dichtungsorgans 25. An die Aufnahmemittel 24d schließt ein im Querschnitt L-förmiger Profilteil 24e an, dessen an die Aufnahmemittel anschließender Schenkel im wesentlichen horizontal gerichtet ist. An den anderen Schenkel des L-förmigen Profilteils 24e schließt ein sich im wesentlichen horizontal erstreckender Profilteil 24f an.
An die Klappenachse 24b ist ein Drehklappenorgan 26 drehbar montiert. Das Drehklappenorgan 26 ist mit einer Klappenfläche versehen, die aus einem Klappenflächenteil 26a′, der sich in der in Fig. 2 gezeigten Offenlage des Drehklappenorgans 26 von der Klappenachse 24b leicht aufwärts geneigt erstreckt, das heißt bevorzugt unter einem Winkel von wenigstens 7° mit der Horizontalen, und aus einem an den geneigten Klappenflächenteil 26a′ anschließenden, sich im wesentlichen horizontal in derselben Ebene wie der Profilteil 24f erstreckenden Klappenflächenteil 26a′′ zusammengesetzt ist. So wird das nach der Erfindung weiter werdende Innenende des Lüftungskanals durch einen Teil der Klappenfläche des Drehklappenorgans 26 gebildet.
Der horizontale Klappenflächenteil 26a′′ ist an seinem freien Ende mit einem umgebogenen Randteil 26b versehen, der sich parallel zum angrenzenden vertikalen Schenkel des Profilteils 24e erstreckt. Der geneigte Klappenflächenteil 26a′ endet in einem Lagerteil 26c, das drehbar mit der Klappenachse 24b zusammenwirken kann. Das Lagerteil 26c ist mit einem sich radial erstreckenden Profilteil 26d versehen, an dessen Ende ein im Querschnitt etwa viertelkreisförmig gebogener Profilteil 26e befestigt ist, der konzentrisch zum Profilteil 24c angeordnet ist und mit einer mit Längsrippen 26e′ versehenen Außenfläche versehen ist, die abdichtend mit dem Dichtungsorgan 25 zusammenwirken kann. Letzteres ist dazu mit geschmeidigen Bürstenhaaren versehen. Zwischen diesen Bürstenhaaren 25a ist ist ein elastischer Streifen 25b, der aus Kunststoff, zum Beispiel PVC, hergestellt ist, aufgenommen, welcher Streifen eine solche Länge und Steifigkeit aufweist, daß dieser ratternd mit den Längsrippen 26e′ zusammenwirken kann. Auf diese Weise ist eine Arretiermöglichkeit des Drehklappenorgans 26 in einer Vielzahl von Stellungen vorgesehen.
Der umgebogene Randteil 26b ist nahe dem Übergang zum horizontalen Klappenflächenteil 26a′′ mit einer Längsrippe 26b′ versehen. Dadurch, daß das in Fig. 1 gezeigte Dichtungsorgan 12 in der Weise des Dichtungsorgans 25 derart mit einem elastischen Streifen ausgebildet wird, daß dieser in der Schließlage der Klappe die Längsrippe 26b′ hintergreift, kann in einfacher Weise eine Arretierung des Drehklappenorgans 26 in der Schließlage vorgesehen werden. Außerdem wird durch diese Arretierung die Winddichte in der Schließlage der Klappe erheblich verbessert.
Es spricht für sich, daß im Rahmen der Erfindung wie niedergelegt in den beiliegenden Ansprüchen noch viele Änderungen und Varianten möglich sind. So sind schon Änderungen beim Drehklappenorgan 16 und beim Profil 10 genannt und besprochen worden. Auch ist eine Möglichkeit angegeben, daßelbe Drehklappenorgan 16 bei einer kleineren Höhe des Lüftungskanals zu verwenden. Es wird klar sein, daß auf diese Weise ein ganzer Bereich von Kanalhöhen geschaffen werden kann, wobei jeweils dasselbe Drehklappenorgan eingesetzt wird, wobei die Neigung der Klappenfläche größer wird, je nachdem die Höhe des Lüftungskanals kleiner wird. Obwohl in Fig. 1 nur ein einziger Lüftungskanal wiedergegeben ist, können in einem Gehäuse auch zwei oder mehrere übereinander angeordnete Lüftungskanäle angebracht werden, die alle in denselben Raum vor der Abschlußplatte 13 münden, wobei zum Beispiel die divergierende untere Wand eines obenliegenden Lüftungskanals mit der oberen Wand eines untenliegenden Lüftungskanals zusammenkommt.

Claims (9)

1. Schalldämm-Lüftungsvorrichtung, versehen mit einem in Breitenrichtung im wesentlichen langgestreckten, kastenförmigen Gehäuse mit einem schlitzförmigen Lüftungskanal, der an seinen beiden Enden in einer eine Gehäusewand durchbrechenden Mündung endet, welcher Lüftungskanal mit Schlitzwänden versehen ist, die teilweise durch Schallschluckmaterial und wenigstens in der Umgebung der einen Mündung durch wasserbeständiges Material gebildet werden, und welcher Lüftungskanal ausgehend von dieser einen Mündung in Richtung auf die andere durch einen sich geneigt aufwärts erstreckenden Teil mit im wesentlich konstantem Querschnitt gebildet wird und in einen weniger geneigten Teil mit im wesentlichen demselben konstanten Querschnitt wie der geneigte Teil übergeht, dadurch gekennzeichnet, daß, in Richtung auf die andere Mündung gesehen, der letzte Abschnitt des weniger geneigten Teils einen größer werdenden Querschnitt aufweist.
2. Schalldämm-Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der letzte Abschnitt des weniger geneigten Teils einen gleichmäßig größer werdenden Querschnitt aufweist.
3. Schalldämm-Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der größer werdende Querschnitt durch eine divergierende Anordnung einer der Wände des letzten Teils des weniger geneigten Teils gegenüber der anderen Wand dieses Teils erreicht wird.
4. Schalldämm-Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Divergenz mindestens 7° beträgt.
5. Schalldämm-Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der größer werdende Querschnitt durch eine divergierende Anordnung der unteren Wand des letzten Teils des weniger geneigten Teils gegenüber der oberen Wand dieses Teils erreicht wird.
6. Schalldämm-Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der divergierend angeordneten unteren Wand durch eine Klappenfläche eines Drehklappenorgans zum Abschließen der anderen Mündung des Lüftungskanals gebildet wird, wenn dieses Klappenorgan sich in der Offenlage befindet.
7. Schalldämm-Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehklappe sich in verschiedenen Stellungen elastisch sichern läßt durch einen flexiblen Arretierstreifen, der mit an einem zylindrischen Teil des Klappenorgans angeordneten Rippen zusammenwirken kann.
8. Schalldämm-Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehklappe sich in der Schließlage elastisch sichern läßt durch einen flexiblen Arretierstreifen, der in dieser Lage eine Rippe hintergreifen kann.
9. Schalldämm-Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der flexible Arretierstreifen in Dichtungsmittel aufgenommen ist.
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