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Technischer Bereich
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verschließmechanismus
zum Verriegeln von Schubladen in Fahrzeugen, wobei der Mechanismus einen
Klappgriff umfasst, der mittels einem Gelenk an einer Schubladenfront
angelenkt ist und über ein Betätigungsmittel mit
einem Einrastteil am Umfang der Schubladenfront verbunden ist, und
wobei das Einrastteil mit einer Feder in Richtung einer Schließstellung
beaufschlagt ist und den Klappgriff über das Betätigungsmittel
in eine Ausgangsstellung zieht, aus welcher der Klappgriff unter
Mitnahme des Einrastteils über das Betätigungsmittel
in eine Öffnungsstellung verschwenkbar ist, in der das
Einrastteil außer Eingriff mit einem entsprechenden Gegenstück
im Fahrzeug ist.
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Stand der Technik
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Ein
Verschließmechanismus gemäß dem Stand
der Technik ist bekannt vom Gebrauchsmuster
DE 94 07 734 U1 . Nachteilig
mit der Lösung gemäß dem genannten Gebrauchsmuster
ist, dass die Verbindung zwischen dem Klappgriff und zwei Einrastteilen
mittels Schubstangen, die vorzugsweise aus Stahl gefertigt sind,
geschaffen wird. Das führt mit sich, dass man für
den Anschluss an den Klappgriff Umlenkhebel braucht, die auf je
einem Drehzapfen sitzen und außerdem gelenkig mit sowohl
dem Klappgriff als auch den Schubstangen verbunden sein müssen.
Produktions- und montagetechnisch ist diese Lösung wenig
vorteilhaft und sie birgt überdies aufgrund der relativ
hohen Anzahl mit einander gelenkig verbundener Bauteile ein erhöhtes
Fehlfunktionsrisiko und das Risiko unerwünschter Geräuschentwicklung
durch Klappern.
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Aufgabe der Erfindung
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Mit
Hinsicht auf den Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung
die bekannte Lösung dahingehend zu verbessern, dass niedrigere
Produktions- und Montagekosten anfallen und eine verbesserte Zuverlässigkeit
und Geräuscharmut erzielt werden.
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Kurze Zusammenfassung der Erfindung
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Gemäß der
Erfindung wird dies bei einem Verschließmechanismus der
Eingangs genannten Art dadurch erreicht, dass das Betätigungsmittel
aus einem Strang besteht, der am einen Ende mit einem Einrastteil
in Form eines Kolbens und am anderen Ende mit einem biegbaren Band
verbunden ist, das über eine Umlenkführung hinter
dem Klappgriff mit diesem in Verbindung steht, so dass Zug am Klappgriff
ein Verschwenken desselben verursacht und damit über das
biegbare Band Zug am Strang und dadurch Einziehen des daran angeschlossenen
Kolbens bewirkt. Die so gemäß der Erfindung geschaffene
Lösung zeichnet sich dadurch aus, dass der zuvor bekannte
Umlenkhebel mit Zubehör gänzlich entfällt. Das
bedeutet, dass die gestellte Aufgabe zuverlässig gelöst
wird, gleichzeitig wie eine nochmalige Gewichtseinsparung ermöglicht
wird.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführung der Erfindung sind Kolben, Strang
und Band einstückig aus Kunststoff gefertigt. Produktionstechnisch
ist das bei der angegebenen Herstellung aus Kunststoff kein Problem
und es führt zu einer weiteren Reduzierung der Anzahl benötigter
Bauteile.
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Gemäß einer
Variante sind Strang und Band einstückig aus Kunststoff
gefertigt. Vorteil einer solchen Lösung ist, dass sie es
erlaubt für Kolben bzw. Strang und Band verschiedene Materialien
zu wählen, wie z. B. Metall für den Kolben und
Nylon für Strang und Band.
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Vorzugsweise
hat das biegbare Band an seinem dem Kolben entgegengesetzten Ende
eine Verdickung, die zur Verbindung mit dem Klappgriff in eine unterschnittene
Nut in diesem einführbar ist. Verdickung und Nut vereinfachen
die Montage nochmals und stellen ausserdem eine Verbindung dar,
die speziell im angedachten Verwendungsbereich in Fahrzeugen ausgesprochen
zuverlässig arbeitet.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführung hat der Kolben einen Kolbenschaft,
auf dem eine Druckfeder angebracht ist, die sich gegen ein Widerlager
in der Schubladenfront abstützt. Eine auf diese Art angebrachte
Druckfeder kann gegebenenfalls ohne Probleme über das Band
und den Strang bis zu seinem Sitz auf dem Kolbenschaft geführt
werden und erlaubt es den Kolben auf einfachste Weise seitlich von
aussen in der Schubladenfront anzubringen, wobei die Druckfeder
auf ihr Widerlager trifft und der Kolben letzten Endes dank der
Verbindung mit dem Klappgriff sicher verankert wird.
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Vorzugsweise
ist der Kolben in einem Formteil aus Kunststoff gelagert, das vorgesehen
ist seitlich den Abschluss der Schubladenfront zu bilden, die im übrigen
aus einem Blechprofil besteht. Eine solche Mischlösung
erlaubt es auf einfache Weise für den Kolben geeignete
Verhältnisse zu schaffen und ermöglicht es zuverlässig
unerwünschte scharfe Blechkanten zu entschärfen.
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Dabei
ist der Kolben geeigneterweise in einer Kolbenführung im
oberen Bereich des Formteils gelagert, so dass der mit dem Kolben
verbundene Strang usw. von einer herabhängenden inneren
Kante des Blechprofils verdeckt werden kann. Man erzielt so eine
optisch sehr ansprechende Lösung, die dennoch montagefreundlich
ist.
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Das
Formteil kann gemäß einer Ausführungsform
um eine waagrechte Mittelebene spiegelsymmetrisch und somit beidseits
der Schubladenfront einsetzbar sein. So ist wiederum eine Vereinfachung
durch Reduzierung der zu verwendenden verschiedenen Bauteile möglich.
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Vorzugsweise
weist das Formteil Befestigungsmittel für das Verbinden
der Schubladenfront mit einer Schubladenzarge auf. Eine solche Lösung verringert
die Ansprüche, die man an die Formgebung des Blechprofils
stellen muss, und ist in Bezug auf das Formteil leicht durch Spritzguss
zu verwirklichen.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführung ist der Klappgriff in einer Griffmulde
untergebracht, die vorgesehen ist in einer Ausnehmung im Blechprofil der
Schubladenfront eingelassen zu werden und das Gelenk für
den Klappgriff umfasst. Die in die Schubladenfront eingelassene
Griffmulde kann auch mögliche scharfe Blechkanten entschärfen,
ergonomisch günstige Platzverhältnisse um den
Klappgriff herum schaffen und außerdem, wie angegeben,
zur einfachen Anlenkung des Klappgriffs beitragen.
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Bei
der zuletzt genannten Ausführung ist es des weiteren vorteilhaft
wenn die Griffmulde außerdem den Umlenksteg für
das Band des Formteils umfasst. Es ensteht so ein weiteres Bauteil,
das auf einfache Art in sich mehrere Funktionen vereint und somit
zu einer maximalen Reduzierung der Anzahl Bauteile beiträgt.
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Vorzugsweise
besteht die Umlenkführung aus einem feststehenden, abgerundeten
Umlenksteg. Ein solcher Steg trägt zu niedrigen Herstellungskosten
bei und verhindert kräftige und damit schädliche
Biegebeanspruchung des Bandes.
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Kurze Beschreibung der Zeichningen
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Die
Erfindung wird im folgenden näher beschrieben unter Hinweis
auf die angelegten Zeichnungen. Auf diesen zeigen:
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1 eine
auseinandergezogene Perspektivansicht eines erfindungsgemäßen
Verschließmechanismus und eines Blechprofils von vorne;
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2 eine
vereinfachte Perspektivansicht der Teile aus 1 von hinten
in zusammengesetztem Zustand;
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3A einen
Teilschnitt vom Verschließmechanismus und von einem Gegenstück
von einem Fahrzeug von oben in einem Schließzustand;
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3B einen
Teilschnitt gemäß 3A, jedoch
in einem Öffnungszustand;
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4 eine
Perspektivansicht eines Klappgriffs eines erfindungsgemässen
Verschliessmechanismus mit Teilen von an den Klappfriff angeschlossenen
Strängen; und
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5 einen
Teilschnitt von oben, der den Anschluss eines Strangs an den Klappgriff
verdeutlicht.
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Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
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In
diesem Schriftstück verwendete Ausdrücke wie vorne
und hinten, links und rechts, oben oder seitlich beziehen sich auf
die normalen Einbauverhältnisse wie man sie in einem Fahrzeug
erlebt, in dem der Verschließmechanismus gemäß der
Erfindung in Schubladen zum Einsatz kommt. Man stelle sich dazu
einen im Fahrzeug verankerten Werkzeugschrank vor, in dem mehrere
Schubladen über und/oder nebeneinander angebracht sind,
und den Anwender vor diesem stehend. Anzumerken sei auch, dass das
Fahrzeug an sich auf den Zeichnungen nur in Form von einem Gegenstück 40 veranschaulicht
ist. Dazu mehr weiter unten.
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Aus 1 und 2 geht
deutlich hervor, dass der allgemein mit 1 bezeichnete Verschließmechanismus
gemäß der Erfindung eine Einheit bildet, die im
wesentlichen aus einem zentralen Klappgriff 2, aus einem
daran angeschlossenen linken und rechten Strang 3, 4 und
aus jeweils einem an einen dieser Stränge 3, 4 angeschlossenen
Schliesskolben 5, 6 besteht. Diese Einheit ist
mit Vorteil einsetzbar in Schubladenfronten, so wie die gezeigte
und allgemein mit 7 bezeichnete Front, die ein Blechprofil 8 umfasst.
Das Blechprofil 8 ist mehrfach umgebogen und weist so eine
Frontseite 9, eine Ober- und eine Unterkante 10, 11 und
eine Rückseite auf, welche wiederum in eine herabhängende
und eine aufstrebende Kante 12, 13 unterteilt
ist. Zwischen den beiden zuletzt genannten Kanten 12, 13 liegt
eine ausgedehnte Öffnung 14 vor, welche die Montage
des Verschließmechanismus 1 erleichtert, und inbesondere
die herabhängende Kante 12 schließt mit
der Rückseite der Frontseite 9 und der Unterseite
der Oberkante 10 einen Raum 15 ein, in dem Teile
des Verschließmechanismus 1 geschütz
untergebracht werden können.
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Zur
geschützten Unterbringung des Verschließmechanismus 1 tragen
außer dem Raum 15 auch Formteile 16, 17 bei,
die links und rechts den Abschluss der Schubladenfront 7 bilden.
Die Formteile 16, 17 sind vorzugsweise aus Kunststoff
hergestellt und sind z. B. mit Schrauben (nicht zegeigt) fest mit
den Enden des Blechprofils 8 verbindbar. Sie sind außerdem
vorgesehen zur festen Verbindung mit Schubladenzargen mit Hilfe
von Befestigungsmitteln 37–39, was technisch
gesehen für den Fachmann keine Neuerung darstellt und somit
hier nicht näher beschrieben wird. Als wichtig ist jedoch
anzumerken, dass die Formteile 16, 17 auch vorgesehen
sind die Kolben 5, 6 zu lagern, vorzugsweise so
wie gezeigt auf Höhe des Raumes 15, und dass sie
somit einen Teil des Verschließmechanismus 1 ausmachen.
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Ebenfalls
zur Unterbringung des Verschließmechanismus 1 dient
eine Ausnehmung 18, die auf Höhe des Raumes 15 in
der Frontseite 9 des Blechprofils 8 ausgeformt
ist. In die Ausnehmung 18 ist eine vorzugsweise aus Kunststoff
hergestellte Griffmulde 19 eingelassen, in welcher der
Klappgriff 2 gelagert ist auf eine unten näher
beschriebene Weise.
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Im
Folgenden wird hauptsächlich auf die vergrößerten
Darstellungen in 3A–5 verwiesen und
zunächst auf 3A und 3B, in
denen die Funktion des erfindungsgemäßen Verschließmechanismus 1 nebst
weiteren Einzelheiten erläutert wird anhand der Situation
auf der rechten Seite der Schubladenfront 7. Zu sehen ist
in 3A eine geschlossene Stellung, in der der Kolben 6 eingerastet ist
in eine Rastausnehmung 41 in einem zuvor erwähnten
Gegenstück 40 im Fahrzeug. In 3B wird eine
offene Stellung gezeigt, in welcher der Kolben 6 außer
Eingriff mit dem Gegenstück 40 und dessen Rastausnehmung 41 und
außerdem in das Formteil 17 zurückgezogen
ist.
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Das
Zurückziehen des Kolbens 6 wird durch Zug am Strang 4 erreicht,
welcher einstückig mit dem Kolben 6 und wie dieser
aus Kunststoff gefertigt ist. Dem Zurückziehen wirkt eine
Druckfeder 20 entgegen, die auf einem Kolbenschaft 21 angebracht
und zwischen dem eigentlichen Kolben 6 und einem Widerlager 22 im
Formteil 17 eingespannt ist. Die Kraft der Druckfeder 20 ist
groß genug um den Kolben 6 stets zuverlässig
in seine Schließstellung zurückzuführen,
wobei der Kolben 6 in einer Kolbenführung 23 im
oberen Teil des Formteils 17 verschoben wird, und auch
groß genug um mit einer entsprechenden Druckfeder 20 für
den Kolben 5 im linken Formteil 16 den Klappgriff 2 in
seine Ausgangsstellung zu bewegen und unter Vorspannung klapperfrei
darin zu halten.
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Nun
zu 4 und 5, in denen die Situation um
den Klappgriff 2 herum näher gezeigt wird. In 4 ist
zu sehen, dass der Klappgriff 2 zwei nach oben abstehende
Arme 24, 25 hat, die an ihrem oberen Ende jeweils
eine Gelenköffnung 26, 27 haben. In die
Gelenköffnungen 26, 27 sind Schnappstifte 28, 29 eingeführt,
die den Klappgriff 2 mit entsprechenden, jedoch nicht näher
gezeigten Ösen der oben genannten Griffmulde 19 gelenkig
verbinden, so dass der Klappgriff 2 um eine horizontale
und mit der Schubladenfront 7 parallele Achse verschwenkbar wird.
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Unterhalb
der Gelenköffnungen 26, 27 hat der Klappgriff 2 nach
oben offene, unterschnittene Nuten 30, 31, von
denen die rechte Nut 31 in 5 deutlich
zu sehen ist. Zu sehen ist in 5 auch deutlich
wie das rechte von zwei biegbaren Bändern 32, 33,
die mit je einem der Stränge 3, 4 einstückig ausgeformt
sind, zum Klappgriff 2 hin verläuft und mit diesem
verbunden ist, nämlich durch Einführen einer Verdickung 34 in
die Nut 31. Außer auf den richtigen Sitz der Verdickung 34 in
der Nut 31 ist bei ihrer Ausformung auch darauf zu achten,
dass ihre Größe nicht den Innendurchmesser der
verwendeten Druckfedern 20 übersteigt, weil sonst
deren Montage erheblich erschwert wird. Bei richtiger Abstimmung
lassen sich die Druckfedern 20 einfach von den Bändern 32, 33 angefangen, über
die Stränge 3, 4 bis hin zu ihrem Sitz
auf den Kolbenschäften 21 führen.
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Die
Bänder 32, 33 machen gewissermaßen das
Kernstück der Erfindung aus. Dank ihrer Biegsamkeit läßt
sich der Umlenkhebel gemäß dem angegebenen Stand
der Technik einsparen und eine wesentlich einfachere Lösung
wählen mit allen Vorteilen, die das mit sich führt.
In der bevorzugten, in 2, 3A und 3B erkennbaren
und speziell in 5 hervorgehobenen Ausfürung
umfasst die Lösung feste Umlenkstege 35, 36,
die integrierte Teile der oben beschriebenen Griffmulde 19 ausmachen.
Die Umlenkstege 35, 36 folgen wie deutlich zu erkennen
ist jeweils einem Kreisbogen mit einem gewissen Radius um jeweils
eine senkrechte Achse herum, so dass verhindert wird, dass die Bänder 32, 33 übermäßig
auf Biegung beansprucht werden. Als Alternative zu den Umlenkstegen 35, 36 bieten
sich im Rahmen der Erfindung mehrere andere Lösungen an,
wie z. B. Rollen oder abgerundete Umlenkstifte.
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Der
in den Zeichnungen veranschaulichte Verschließmechanismus 1 stellt
eine bevorzugte aber nicht alleinige Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung dar. Somit ist es im Ramen der Erfindung
ohne weiteres möglich abweichend von der gezeigten und
beschriebenen einstückigen Ausführung von Kolben,
Strang und Band eine ein- oder mehrfach geteilte Lösung
zu wählen. Ebenso liegt keinesfalls eine strenge Bindung
an die oben beschriebenen Materialwahlen vor.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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