DE514377C - Deckelplatte fuer Fluegel - Google Patents

Deckelplatte fuer Fluegel

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DE514377C
DE514377C DEP60048D DEP0060048D DE514377C DE 514377 C DE514377 C DE 514377C DE P60048 D DEP60048 D DE P60048D DE P0060048 D DEP0060048 D DE P0060048D DE 514377 C DE514377 C DE 514377C
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10CPIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
    • G10C3/00Details or accessories
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Description

  • Deckelplatte für Flügel Die Erfindung betrifft Deckelplatten für Flügel mit einem fensterartig ausgeschnittenen aufklappbaren Teil, der als Notenständer zu verwenden ist. Bei Ausführungsformen dieser Art sind die Verschlußplatten auf mannigfache Art meist mit Scharnieren an der Deckelplatte des Flügels befestigt und deshalb nicht verschiebbar. Dadurch ist es dem Spieler nicht möglich, die Noten in die richtige Sehweite zu bringen. Sämtliche Ausführungen besitzen' ferner auch eine die Verschlußplatte tragende Stütze.
  • Gemäß der Erfindung ist die Verschlußplatte des Fensterausschnitts an einer in seitlichen Führungen der Seitenränder dieses Ausschnittes vor- oder zurückschiebbaren Schiene mit längsgeriffelter Oberfläche derart mit Scharnieren befestigt, daß die Verschlußplatte nach ihrem Hochklappen zusammen mit der sie tragenden Schiene den Notenständer bildet, der an den Seitenführungen des Fensterausschnitts für den Spieler näher oder weiter einstellbar ist. Nahe ihrer Hinterkante ist die Verschlußplatte an der hinteren, nach vorn und unten abgeschrägten Kante der verschiebbaren Schiene mit Hilfe von Scharnieren angebracht. Sie wird durch Anschlag gegen diese Hinterkante dieser Schiene in Schräglage gehalten, so daß gleichzeitig die Schiene durch Ecken in den Seitenführungen ohne besondere Mittel in der eingestellten Lage gehalten wird.
  • In den Zeichnungen ist Abb. i ein Schaubild des vorderen Teiles des Flügels mit aufgerichtetem Notenhalter, Abb. 2 ein Schnitt nach der Linie 2-2 der Abb. i und Abb. 3 ein Schnitt nach der Linie 3-3 der Abb. i.
  • Am Flügel io ist der hintere Teil der Deckelplatte 12 aufklappbar, während der vordere Teil i i an den Seitenwänden i i' des Klaviers befestigt ist. In diesem Teil i i ist eine fensterartige Öffnung 16 eingeschnitten, deren Umrisse der Form des Notenhalters entsprechen. Die Verschlußplatte 17 dafür ist dünner als die Deckelplatte i i und hat eine abgeschrägte vordere Kante 18, die sich auf eine entsprechende Abschrägung ig des stehengebliebenen Fensterrandes in der Dekkelplatte auflegt. Dadurch wird ein staubdichter Ver schluß geschaffen und die glatte Oberfläche des Flügels bewahrt. Die Verschlußplatte 17 ist durch Scharniere 21 an einer vor- und zurückschiebbaren Schiene 2o angelenkt, die eine längsgeriffelte Oberfläche hat, um den Notenblättern bessere Unterstützung zu geben. Die Schiene 2o wird an beiden Enden von seitlichen Führungen 22 in den beiden kurzen Seiten des Fensterausschnitts 16, wie dies Abb. z zeigt, gefüllt. Am vorderen schwingbaren Ende der Verschlußplatte befindet sich ein metallenes Öhr i7', um das Öffnen der Verschlußplatte zu erleichtern. Die Verschlußplatte 17 ist nahe ihrer Hinterkante an der hinteren, nach vorn und unten abgeschrägten Kante der verschiebbaren Schiene :2o durch die Scharniere 21 angebracht und legt sich in geöffnetem Zustande mit ihrer hinteren Unterseite 23 gegen diese schräge Hinterkante der Schiene 20 und begrenzt so das Hochklappen. so daß die Klappe in leicht rückwärts geneigter Lage steht, wie es das Halten der Notenblätter erfordert. Dabei wird gleichzeitig der durch Schiene und die Platte gebildete Notenständer durch Ecken der Schiene in den Seitenführungen ohne besondere Mittel in der eingestellten Lage gehalten. Dieses aus Schiene und Verschlußplatte bestehende @Totenhaltergestell kann an Führungen 22 vor- und zurückgeschoben werden, um die Noten in richtige Sehweite des Spielers zu bringen.
  • Das Vorderende der Ver schlußplatte kann noch mit einer weiteren vorderen Unterschneidung 24. versehen werden, in welche die Schiene 2o geschoben werden kann, wenn der Notenständer soweit als möglich an den Spieler herangezogen werden soll.
  • Die Führungsnuten 22 brauchen jedoch an den Seiten an ihren hinteren Enden nur so weit zu reichen, daß sie mit den Scharnieren 21 in Linie kommen, so daß das Zurückschieben des Notenständers dort sein Ende findet, wo die Schiene das Ende der Führungsnuten erreicht. Die Verschlußplatte 17 kann niedergeschwenkt werden, wie es Abb. 3 zeigt. Um sie in dieser Lage zu unterstützen, wird noch eine Querschiene 25 in der Mitte der Fensteröffnung vorgesehen. Durch diese Konstruktion ist es möglich, bei geschlossenem Deckel ii nur durch Aufklappen der Verschlußplatte einen Notenständer zu bekommen, der leicht einstellbar ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Deckelplatte für Flügel mit einem fensterartig ausgeschnittenen aufklappbaren Teil, der als Notenständer zu verwenden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußplatte (i7) des Fensterausschnitts an einer in seitlichen Führungen der Seitenränder des Fensterausschnitts vor- oder zurückschiebbaren Schiene (20) mit in bekannter Weise längsgeriffelter Oberfläche derartig mit Scharnieren befestigt ist, daß die Verschlußplatte (i7) nach ihrem Hochklappen zusammen mit der sie tragenden Schiene (2o) den Notenständer bildet, der an den Seitenführungen des Fensterausschnitts für den Spieler näher oder weiter einstellbar ist.
  2. 2. Deckelplatte für Flügel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußplatte (i7) nahe ihrer Hinterkante an der hinteren, nach vorn und unten abgeschrägten Kante der verschiebbaren Schiene (2o) mit Hilfe von Scharnieren angebracht ist und durch Anschlag gegen diese hintere Kante der Schiene in Schräglage gehalten wird, so daß gleichzeitig die Schiene durch Ecken in den Seitenführungen ohne besondere Mittel in der eingestellten Lage gehalten wird.
DEP60048D 1928-04-09 1929-04-09 Deckelplatte fuer Fluegel Expired DE514377C (de)

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