DE547470C - Sprechmaschine in Form eines geschlossen spielbaren Koffers oder Kastens - Google Patents
Sprechmaschine in Form eines geschlossen spielbaren Koffers oder KastensInfo
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- DE547470C DE547470C DE1930547470D DE547470DD DE547470C DE 547470 C DE547470 C DE 547470C DE 1930547470 D DE1930547470 D DE 1930547470D DE 547470D D DE547470D D DE 547470DD DE 547470 C DE547470 C DE 547470C
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- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B25/00—Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus
- G11B25/04—Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus using flat record carriers, e.g. disc, card
Landscapes
- Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
Description
- Sprechmaschine in Form eines geschlossen spielbaren Koffers oder Kastens Bei Sprechmaschinen in Form eines geschlossen spielbaren Koffers oder Kastens ist es notwendig, die Bauhöhe des Koffers oder Kastens so groß zu halten, daß die wirksamen Teile der Sprechmaschine nicht nur in der Ruhestellung, sondern auch in der Arbeitsstellung deal erforderlichen freien Raum haben.
- Die bekannten Sprechmaschinen dieser Art bestehen aus einem Koffer oder Kasten mit einer zwischen Deckel und Kasten schräg nach hinten verlaufenden Teilfuge. Hierbei ist es aber notwendig, die Triebwerksplatte gleichlaufend zu der schrägrn Begrenzungskante der Deckelseitenflächen anzuordnen. Diese Schräglage der Triebwerksplatte ist lästig und erfordert Sonderanfertigung.
- Gemäß der Erfindung hat der an der Rückseite des Koffers oder Kastens angeienkte Deckel an seinen drei freien Seiten nach unten gerichtete, sich beim Schließen des Deckels an den Innenflächen des Gehäuses entlang bewegende Wände von solcher Länge, daß der angehobene Deckel zwar einen seitlichen Abschluß bildet, aber noch genügend Raum für die Bewegung des Tonarmes mit der Schalldose während des Spiels bietet.
- Vorteilhaft kann es sein, statt des Deckels selbst die Oberwand des Deckels als eine in der Nähe des Deckelgelenkes angelenkte Klappe auszubilden, die an den drei freien Seiten nach unten gerichtete, im Deckelrahmen geführte Wände hat.
- Die an dem Deckel oder der Klappe angeordneten Vorderwände können dann auch zugleich dazu benutzt werden, beim Schließen des Deckels die Tonausläßöffnungen des Gehäuses abzuschließen.
- Auch bei Sprechmaschinen in Form eines nur in geöffneter Stellung spielbaren Koffers oder Kastens sind an sich aus dem Kasten des Koffers herausschwenkbare Seitenwände bekannt, die zwar die Schalleitung vergrößern, aber nicht den von dem Tonarm bestrichenen Raum.
- Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung.
- Das Unterteil i des Koffers ist mit dem Deckelkörper 2 in bekannter Weise durch ein Gelenk 3 verbunden. Der Koffer ist durch ein Schloß q. abschließbar. Gemäß der Erfindung ist beim Ausführungsbeispiel nach Ebb. i in dem Deckelkörper 2 eine Deckelklappe 5 angebracht, die um ein an der Hinterkante befindliches Gelenk 6 beweglich ist und seitliche Wände 7 trägt, die sich an den Seitenwänden des Kastens i verschieben. Außerdem - ist eine Stirnfläche e an der Klappe 5 vorgesehen, die vorteilhaft gewölbt ist, und zwar um den Radius zwischen der Vorderwand 8 und dem Gelenk 6. Mit Hilfe eines Ringes 9 kann diese Deckelklappe 5 gehoben werden, wobei sie sich entweder durch Reibung oder durch irgendein Gesperre ih der gehobenen Lage hält. Der von der Deckelklappe 5 umschlossene Raum muß so groß sein, daß die auf die Schallplatte aufgesetzte Schalldose nebst dem zugehörigen Tonarm bei gehobener Deckelklappe 5 ihren Arbeitsweg ausführen kann.
- Bei der Ausführungsform nach- Abb. 2 ist der Deckelkörper 2 selbst an den seitlichen Kanten mit Seitenwänden io versehen, die sich entlang den seitlichen Wänden des Kastens i verschieben. Die gewölbte Vorderwand i i bewegt sich hinter der Vorderwand des Kastens i, sobald der Koffer geöffnet oder geschlossen wird. Mit i2 sind Schalllöcher, die den Ton der Sprechmaschine nach außen leiten, bezeichnet. Diese Tonauslaßöffnungen 12 werden beim Schließen des Deckels 2 (Abb. 2) oder der Klappe 5- durch deren Vorderwände 8 und ii abgeschlossen.
Claims (3)
- PATENTANSPRfÜCHE: i. Sprechmaschine in Form eines geschlossen spielbaren Koffers oder Kastens, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Rückseite angelenkte Deckel (2) an seinen drei freien Seiten nach unten gerichtete, sich beim Schließen des Deckels (2) an den Innenflächen des Gehäuses _(i) entlang bewegende Wände (io, ii) von solcher Länge hat, daß der angehobene Deckel (5, Abb. i ; 2, Abb. a) zwar einen seitlichen Abschluß bildet, aber doch genügend Raum für die Bewegung des Tonarmes mit der Schalldose während des Spiels bietet.
- 2. Sprechmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberwand des Deckels (2) eine in der Nähe des Deckelgelenkes umgelenkte Klappe (5) ist, die an den drei freien Seiten nach unten gerichtete, im Deckelrahmen geführte Wände (7, 8) hat.
- 3. Sprechmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die am Deckel (2) oder der Klappe (5) angeordneten Wände (8, 11) beim Schließen des Deckels die Tonauslaßöffnung (i2) des Gehäuses (i) abschließen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE547470T | 1930-03-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE547470C true DE547470C (de) | 1932-04-05 |
Family
ID=6561574
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930547470D Expired DE547470C (de) | 1930-03-29 | 1930-03-29 | Sprechmaschine in Form eines geschlossen spielbaren Koffers oder Kastens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE547470C (de) |
-
1930
- 1930-03-29 DE DE1930547470D patent/DE547470C/de not_active Expired
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