AT55206B - Sprechmaschine mit im Klappdeckel untergebrachtem Schalltricher. - Google Patents

Sprechmaschine mit im Klappdeckel untergebrachtem Schalltricher.

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AT55206B
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Authority
AT
Austria
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cover
bell
hinged lid
machine
housing
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Application number
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English (en)
Inventor
Eldridge Reeves Johnson
John Clifford English
Original Assignee
Eldridge Reeves Johnson
John Clifford English
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Description


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   Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des Patentes Nr. 55205, bei dem es sich um   'ine'Sprechmaschine   mit Triebwerk, Plattenteller, Tonarmeinrichtung mit Schalldose und über   ien   Plattenteller liegendem Schalltrichter in einem Gehäuse mit aufklappbarem Deckel handelt, and die Besonderheit in der Ausbildung der Verbindungsstelle zwischen Schalltrichter und Schallarm besteht. Die vorliegende Erfindung behält die zwei übereinandergleitenden Flächen eines Rotationskörpers an dem Schalltrichter im Klappdeckel und dem die Schalldose tragenden Arm bei, bildet die Verbindung zwischen dem Deckel und dem Schalltrichter jedoch derart aus, dass beide, sowohl   unabhängig   voneinander, als auch miteinander   ausgeschwunr : n   werden können. 



   Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einer   Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht.  
Es sind : Fig. 1 teilweiser Längsschnitt durch die Maschine. Fig. 2 Ansicht der geschlossenen Maschine von hinten. 



   Bei dem dargestellten   Ausführungsbeispiel   ist die eigentliche Maschine in ein Gehäuse eingeschlossen, das aus dem Unterteil 1 und dem als Deckel ausgebildeten Oberteil 2 besteht, wobei der Deckel durch Scharniere hochgeklappt und dadurch der Plattenteiler nebst Tonarmeinrichtung der Maschine freigelegt werden kann. 



   Wie beim Stammpatent ist der Tonarm 7 so angeordnet, dass er im wesentlichen in einer wagerechten Ebene schwingt. Das breite Ende des Tonarmes ist   in   einem Winkel von 
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   Die Flanschplatte 12 (Fig. 2) ist so angebracht, dass ihr die Grundlinie eines Dreieckes bildender oberer Rand im wesentlichen parallel und etwas unterhalb des oberen Randes des Gehäuseunterteiles 1 liegt. Ausserdem ist dieser Rand des Flansches 12 mit nach oben vorstehenden Augen oder Ösen 27 versehen, durch die ein Splint 28 hindurchgeht. Auf diesem Splint sitzen ferner die Augen 29, welche den an der Rückseite des   Gehäusedeckels   angeschraubten Platten. 39 
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   dtc     Osen hindurch   in   dh   Splint.

   M greifen und dazu bestimmt sind, eine Verbindung zwischen den Ösen und dem Splint herzustellen.   Der Splint 2   bildet endlich das Lager für zwei L-förmig 
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Das Stützlager 10 für die Lagerung der   Schallarmes ist   an der Innenseite entsprechend ausgespart. damit Raum für die Aufnahme des breiteren Endes des Tonarmes 7 geschaffen wird und ausserdem Raum für die Bewegung des Schallarmes vorhanden ist. Für denselben Zweck   tat   auch das Gehäuse an der Rückseite entsprechend ausgespart. Der untere Rand des Deckels hat eine Aussparung, in der derjenige   Teil des Stützlagers 10 liegt.   welcher über den Rand des Gehäuseunterteiles1hinausgeht. 



   Der konisch ausgebildete Tonarm 7 bildet das & pitz zulaufende Ende des mehrteiligen   Schalltrichters,   wobei dann der   Trichterhauptteil 2J   in bezug auf den spitz zulaufenden Teil 7 selbständig beweglich ist und auf die im Stammpatente beschriebene Weise vom Kniestück 15 getragen wird. 



   Die Krümmungsachse für die Zylinderfläche des   Kniestückes 15   fällt mit der Achse des Sphntes 28 zusammen. der die Scharnierverbindung zwischen dem Deckel und dem Gehäuseunterteil bildet. Durch diese Anordnung gelingt eine gleichmässige Bewegung des Deckels und des Trichters 13. 



     Das Kniestück M wird nun   von den zwei im wesentlichen L-förmig gestalteten Armen 31 getragen, die zu beiden Seiten des Kniestückes im Innern des Gehäuses senkrecht angebracht   amid.   Jeder Arm 31 ist an seinem oberen Ende mit einer nach einwärts gerichteten Verlängerung 
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 Kreisbogen angeordlet sind, dessen Mittelpunkt in der Achse, des Scharniersplintes 28 liegt. In das Zahnsegmetn 33 greift eine Federlkinke   34. ein.   die an dem wagereohten Zwischenboden 4 des Gehäuses befestigt ist. Das Zahnsegment und die Federklinke bewirken in bekannter Weise eine Sicherung der L-förmigen Stützarme 31 in ihrer jeweiligen Lage, ermöglichen aber auch eine Drehung jener Teile von Hand. 



   Durch die beschriebene Anordnung ist der Schalltrichter 13 um eine wagerechte Achse drehbar, die mit der Achse, um die der Gehäusedeckel gedreht werden kann, zusammenfällt. Ausserdem kann der Schalltrichter 13 durch den Eingriff der Klinke   34   in das Zahnsegment 33 in seiner jeweiligen Lage gesichert werden. 



   Für das Festhalten des Deckels 2 in beliebig aufgeklapptem Zustande ist wieder eine Deckelstütze 25 vorgesehen, die mit einem Ende an der Innenseite des Deckels angelenkt ist, und deren anderes Ende Zähne trägt, mit denen die Stütze auf einen Querstift gestützt werden kann, der quer in der Öffnung einer an der Oberseite des Zwischenbodens 4 befestigten Platte liegt. Der Zwischenboden 4 ist mit einer entsprechenden Aussparung für den   Durchgang     dfr   Deckelstütze 25 versehen. 



   Durch Anziehen der Stellschrauben in ihren Augen können sowohl der   Gehäusedeckel   als auch der Schalltrichter 13 so mit dem Splint 28 verbunden werden, dass sich Deckel und Schalltrichter gemeinsam bewegen. Werden jene Stellschrauben jedoch gelöst, dann können sich der Gehäusedeckel und der Schalltrichter lose auf dem Splint 27 drehen und jene   beide ! !   Teile können dann auch unabhängig voneinander und jeder für sich bewegt werden. 



   Die   Innenflächen   der nach abwärts gerichteten Seitenwände des   Gehäusedeckels bilden   mit der Unterseite des Deckelbodens einen Schallreflektor, der die Töne aus dem den Schalltrichter umgebenden Raum nach aussen durch den Raum zwischen dem Decke, und dem Gehäuse-   unterteil   leitet, damit sie sich mit den aus dem Schalltrichter heraustretenden Tönen vermischen. 



   Wenn die Maschine in Betrieb gesetzt werden soll, dann geschieht es zweckmässig in der
Weise, dass zuerst der Deckel 2 angehoben und durch Einstellen der Deckelstütze   25 in   ent- 
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 teil    J. 3   in eine   wage rechte T. age Übergeführt wird. Die Klappe   22 des Deckels 2 lässt sich nun öffnen und soweit naeh aufwärts drehen, bis sie auf dem Deckel aufruht. Die aus der Schallaustritt s- Öffnung des Schalltrichters austretenden Schallwellen treten jetzt ungehindert, an der Vorder 
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 sprechende Feststellvorrichtungen zu sichern wäre. Da sich der Deckel unabhängig von dem Schalltrichterteil 11 bewegen kann, lässt sich der Schalltrichter   1 : 1   in seiner wagerechten Lage bzw. in der Lage, die er gerade einnimmt, erhalten ; er wird in dieser Lage durch die Federklinke 34 gesichert.

   Der nach aufwärts gedrehte Deckel liegt dann oberhalb des Schalltrichters und wirkt   in gewissem Grade als Schaureuektor.   



   In der Zeichnung ist nur ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht. Es ver- 
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   PATENT. ANSPRÜCHE : 1. Sprechmaschine mit im Klappdeckel untergebrachtem Schalltrichter nach Patent 
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AT55206D 1909-07-10 1910-07-08 Sprechmaschine mit im Klappdeckel untergebrachtem Schalltricher. AT55206B (de)

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US55206XA 1909-07-10 1909-07-10

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Publication Number Publication Date
AT55206B true AT55206B (de) 1912-09-10

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