DE598066C - Lueftungseinrichtung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Lueftungseinrichtung fuer Kraftfahrzeuge

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DE598066C
DE598066C DEB157182D DEB0157182D DE598066C DE 598066 C DE598066 C DE 598066C DE B157182 D DEB157182 D DE B157182D DE B0157182 D DEB0157182 D DE B0157182D DE 598066 C DE598066 C DE 598066C
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DE
Germany
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ventilation
hood
closed
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hinged
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Expired
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DEB157182D
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English (en)
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Briggs Manufacturing Co
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Briggs Manufacturing Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C37/00Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
    • B21C37/06Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of tubes or metal hoses; Combined procedures for making tubes, e.g. for making multi-wall tubes
    • B21C37/15Making tubes of special shape; Making tube fittings
    • B21C37/28Making tube fittings for connecting pipes, e.g. U-pieces
    • B21C37/283Making U-pieces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/24Devices purely for ventilating or where the heating or cooling is irrelevant
    • B60H1/26Ventilating openings in vehicle exterior; Ducts for conveying ventilating air
    • B60H1/28Ventilating openings in vehicle exterior; Ducts for conveying ventilating air the openings being situated directly in front of vehicle front window

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Lüftungseinrichtung für Kraftfahrzeuge mit einer in der Deckwand der aufklappbaren Motorhaube angeordneten, bei geschlossener Motorhaube mit einem zum Wagenkasteninnern führenden Lüftungskanal in Verbindung stehenden Lüftungsöffnung, die durch eine an der Unterseite der Deckwand angelenkte und einstellbare Klappe verschlossen wird.
Das Neue der Erfindung besteht darin, daß die im Innern des Lüftungskanals angeordnete Einstellvorrichtung für sich frei beweglich und unabhängig von der Lage der Motorhaube einstellbar ist und der Abschlußklappe bei geschlossener Motorhaube als Stützpunkt dient. Dadurch wird erreicht, daß die Abschlußklappe beim Niederklappen der Mo-. torhaube sich stets selbsttätig wieder in diejenige Lage einstellt, die sie vor Öffnung der
ao Motorhaube eingenommen hat, solange man die im Innern des Lüftungskanals angeordnete Einstellvorrichtung unverändert läßt. Ferner ist es beim Erfindungsgegenstand nicht notwendig, die Abschlußklappe zu verschließen, wenn man die Motorhaube öffnen will, wie es bei den bekannten Lüftungseinrichtungen erforderlich ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen:
Abb. ι eine Draufsicht auf eine Motorhaube, die mit der Lüftungsvorrichtung ausgerüstet ist,
Abb. 2 in vergrößertem Maßstabe einen senkrechten Schnitt nach Linie 2-2 der Abb. 1,
Abb. 3 einen gleichartigen Schnitt wie Abb. 2, jedoch mit geöffneter Abschlußklappe der Lüftungsvorrichtung,
Abb. 4 in Draufsicht die in der Abb. 2 dargestellte Einrichtung, wobei Teile herausgebrochen sind, und
Abb. 5 einen senkrechten Schnitt nach Linie 5-5 der Abb. 2.
Die beiden aufklappbaren Teile der Motorhaube 10 erstrecken sich, bis zur Windschutzscheiben, so daß der übliche fest angeordnete Windlauf fortfällt. Die Erfindung eignet sich aber auch für derartige Fahrzeuge, bei denen die Lüftungsöffnungen in den aufklappbaren Teilen einer Motorhaube angeordnet werden sollen, die nicht bis zur Windschutzscheibe reichen. Es können der eine oder beide Teile der Motorhaube 10 mit einer Lüftungsöffnung 12 versehen werden, die durch eine Abschlußklappe 13 verschlossen ist. Der Rand der Lüftungsöffnung 12 in der Haube 10 wird derart geformt, daß eine Rinne 14 entsteht, in die der nach abwärts gebogene Rand 15 der Abschlußklappe 13 in deren Schließlage ragt.
Die Abschlußklappe 13 ist gelenkig an der Motorhaube 10 angeordnet, und zwar ist für diesen Zweck 'eine Stütze 16 an der Unterseite der Motorhaube 10 befestigt, mit der ein U-förmiger Bügel 18 mittels der Bolzen 17 gelenkig verbunden ist. Von der Unterseite der
Abschlußklappe 13 ragt eine Platte 19 nach abwärts, welche mit 'einem seitlich sich erstreckenden, flügelförrnigen Ansatz 19' versehen sein kann. Die Teile 19 und 19' dienen als Leitflächen, um die Luft bei geöffneter Abschlußklappe 13 in die Lüftungsöffnung hineinzuleiten. Der Querteil des U-förmigen Bügels 18 ist starr an der Platte 19 befestigt, so daß die Abschlußklappe 13 um die Bolzen 17 ausschwingbar ist, wie die Abb. 2 und 3 zeigen.
Die Abschlußklappe 13 wird für gewöhnlich in ihrer Schließlage durch eine oder mehrere Federn 20 gehalten. Das eine Ende dieser Federn ist im Punkte 16' an der Stütze 16 befestigt, während das andere Ende der Federn mit der unteren Kante der Platte 19 verbunden ist.
Die Vorderwand 21 des Wagenkastens weist eine schräge Fortsetzung 21' auf. Dieser schräge Teil 21' der Vorderwand ist mit der Leiste 22 des Fahrzeugkastens verbunden.
Diese Leiste 22 ist an der Außenseite mit dem Filzstreifen 23 oder einem anderen Gewebestreifen versehen, um als Auflager für die hinteren Ränder der Motorhaube zu dienen, damit an dieser Stelle eine Dämpfung erzielt wird.
Der Vorderwandteil 21' ist mit einer Öffnung 24 versehen, durch welche die Luft eintritt, die durch die Lüftungsvorrichtung zugeführt wird. An dem schrägen Wandteil 21' ist ein Gehäuse befestigt, welches die Öffnung 24 umgibt und einen Lüftungskanal 25 bildet. Dieser Lüftungskanal 25 hat eine waagerechte Oberwand 26, welche unmittelbar unterhalb der Lüftungsöffnung 12 in der Motorhaube 10 liegt, wenn die Haube sich in Schließlage befindet. Die Wand 26 ist mit einer Öffnung 26' versehen. An dieser waagerechten Wand 26 des Lüftungskanals 25 ist ein nachgiebiges Kissen 27 befestigt, und auf diesem Kissen ist eine Rinne 28 angeordnet, in welche der Rinnenteil 14 der Motorhaube 10 hineinragt. +5 Die Rinne 28 folgt genau dem Umfang der Öffnung 12, während das Kissen 12 sich über die Stütze 16 hinaus erstreckt, wie aus den Abb. 2 und 3 ersichtlich ist.
Zum Öffnen der Abschlußklappe 13, wenn die Motorhaube 10 in Schließlage ist, ist ein Hebel 29 vorgesehen, der mittels des Bolzens 30 gelenkig an einer Stütze 31 befestigt ist, die von dem Wandteil 21' getragen wird. Das freie Ende des Hebels 29 ist mit einer Rolle 32 versehen, welche mit einer wellenförmigen - oder ausgesparten Kante einer Klinke 33 in Eingriff steht. Diese Klinke 33 ist mittels eines Bolzens 34 an einer Stütze 35 angelenkt, welche an der Wand 26 des Lüftungskanals 25 sitzt. An dem unteren freien Ende der Klinke 33 ist eine Feder 36 angeschlossen, deren anderes Ende bei 37 'mit der Vorderwand des Lüftungskanals 25 verbunden ist. Durch diese Feder 36 wird die Klinke 33 stets gegen die Rolle 32 gedrückt, um den Hebel 29 in jeder eingestellten Lage festzuhalten.
Der Hebel 29 stützt sich gegen die Unterseite 38 der Platte 19 und öffnet, wenn er nach aufwärts geschwungen wird, die Abschlußklappe 13. Der Hebel 29 ist mit einem Handgriff 39 versehen.
Aus dem Obigen geht hervor, daß, wenn die aufklappbare Motorhaube 10 geschlossen ist, die Tlatte 19 der Abschlußklappe 13 sich gegen den Hebel 29 stützt. Die Federn 20 haben das Bestreben, die Abschlußklappe 13 in ihre Schließlage zu bewegen und in dieser Schließlage zu halten. Die Abschlußklappe 13 läßt sich entgegen der Kraft der Federn 20 öffnen, das mittels des Handgriffes 39 geschieht. Solange die Motorhaube 10 geschlossen ist, bleibt die Abschlußklappe 13 in ihrer eingestellten Lage, da die Rolle 32 mit der Klinke 33 in Eingriff steht. Wenn der Hebel 29 von der Lage nach Abb. 3 in die Lage nach Abb. 2 bewegt wird, wird die Abschlußklappe 13 durch die Federn 20 in die Schließlage bewegt.
Wird die Motorhaube 10 hochgeklappt, während die Abschlußklappe 13 sich in Offenlage befindet (Abb. 3), wird die Abschlußklappe 13 durch, die Federn 20 geschlossen. Wenn aber die Motorhaube 10 wieder nach abwärts ία ihre Schließlage geschwungen wird, wird die Abschlußklappe 13 selbsttätig wieder geöffnet, da der Hebel 29 in dieser Lage nicht verändert worden ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Lüftungseinrichtung für Kraftfahrzeuge ■mit einer in der Deckwand der aufklappbaren Motorhaube angeordneten, bei geschlossener Motorhaube mit einem zum Wagenkasteninnern führenden Lüftungskanal in Verbindung stehenden Lüftungsöffnung, die durch eine an der Unterseite der Deckwand angelenkte und einstellbare Klappe verschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die im Innern des Lüf- no tungskanals (25) angeordnete Einstellvorrichtung (29, 33) für sich frei beweglich und unabhängig von der Lage der Motorhaube (10) einstellbar ist und der Abschlußklappe (13) bei geschlossener Motor- n5 haube (10) als Stützpunkt dient. *
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB157182D 1932-05-09 1932-08-30 Lueftungseinrichtung fuer Kraftfahrzeuge Expired DE598066C (de)

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US610242A US2043089A (en) 1932-05-09 1932-05-09 Ventilator construction

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DE598066C true DE598066C (de) 1934-06-05

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ID=24444266

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DEB157182D Expired DE598066C (de) 1932-05-09 1932-08-30 Lueftungseinrichtung fuer Kraftfahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1163178B (de) * 1961-04-15 1964-02-13 Happich Gmbh Gebr Luftklappe

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2812702A (en) * 1954-01-12 1957-11-12 Gen Motors Corp Cowl ventilator

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DE1163178B (de) * 1961-04-15 1964-02-13 Happich Gmbh Gebr Luftklappe

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US2043089A (en) 1936-06-02
GB387256A (en) 1933-02-02

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