DE922275C - Lueftungseinrichtung fuer Kraftfahrzeuge od. dgl. - Google Patents

Lueftungseinrichtung fuer Kraftfahrzeuge od. dgl.

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DE922275C
DE922275C DE1953P0009357 DEP0009357A DE922275C DE 922275 C DE922275 C DE 922275C DE 1953P0009357 DE1953P0009357 DE 1953P0009357 DE P0009357 A DEP0009357 A DE P0009357A DE 922275 C DE922275 C DE 922275C
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DE
Germany
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ventilation opening
cover
housing
ventilation
eccentric
Prior art date
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Expired
Application number
DE1953P0009357
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Prein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WALTER PREIN ESSEN-STADTWALD
Original Assignee
WALTER PREIN ESSEN-STADTWALD
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/24Devices purely for ventilating or where the heating or cooling is irrelevant
    • B60H1/26Ventilating openings in vehicle exterior; Ducts for conveying ventilating air

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air-Flow Control Members (AREA)

Description

  • Lüftungseinrichtung für Kraftfahrzeuge od. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf Lüftungseinrichtungen für Fahrzeuge und insbesondere auf solche Lüfter, die an der Decke oder an den Seitenwänden des Fahrzeugaufbaus derart befestigt werden, daß der Fahrwind entweder die Luft aus dem Fahrzeugaufbau absaugt oder in den Fahrzeugaufbau einströmt.
  • Die bisher bekannten derartigen Lüftungseinrichtungen besitzen zum Abschluß der in den Fahrzeugaufbau führenden Lüftungsöffnung und zur Ablenkung des Fahrwindes zwei Klappen, die entgegengerichtet mittels eines oder mehrerer Handhebel verstellt werden können. Bei dieser Ausführungsform wird indessen für die Be- oder Entlüftung jeweils nur die Hälfte der Lüftungsöffnung ausgenutzt. Gemäß der Erfindung wird hingegen der Lüftungsöffnung nur ein einziger Abschlußdeckel zugeordnet und dieser mit dem Gehäuse gelenkig durch zwei entgegengesetzt gerichtete, unter Federkraft stehende Winkelhebel od. dgl. verbunden, in deren Bereich ein Exzenter od. dgl. derart angeordnet ist, daß in der einen Stellung des Exzenters die vordere Kante und in der anderen Stellung des Exzenters die hintere Kante des Abschlußdeckels angehoben wird, während in der mittleren Stellung des Exzenters die Winkelhebel frei sind, so daß der Deckel durch die Federkraft dicht gegen den Rand der Lüftungsöffnung anliegend gehalten wird.
  • Die Erfindung erreicht also durch Verstellung eines einzigen Handgriffes, und zwar mittels einer bequemen Drehbewegung, die volle Öffnungsweite der in der Fahrzeugwand vorgesehenen Lüftungsöffnung sowohl zum Absaugen der Luft aus dem Fahrzeuginnern als auch zum Einleiten von Frischluft in das Fahrzeuginnere.
  • Weitere Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungform des Erfindungsgegenstandes.
  • In der Zeichnung ist in Fig. I ein senkrechter Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Lüftungseinrichtung dargestellt, während Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie II-II der Fig. I wiedergibt.
  • Die erfindungsgemäße Lüftungseinrichtung besteht aus einem von dem Deckel I und dem Boden 2 gebildeten, im wesentlichen kastenförmigen Gehäuse, das an gegenüberliegenden Seiten, wie bei 3 und 4 angedeutet, offen ist, wobei der Boden 2 unter Umständen die Decke des Fahrzeugaufbaues, an dem der Lüfter anzubringen ist, sein kann. Der Deckel ist mit dem Boden durch die Schrauben 5 verbunden, die gleichzeitig zum Halten einer unteren Abdeckung 6 der Lüftungsöffnung 7 dienen. Der Abstand der Abdeckung 6, die am Rand 8 schalenförmig abgebogen ist, gegenüber dem Gehäuseboden 2 wird durch Abstandshülsen 9 bestimmt.
  • Die Lüftungsöffnung 7 ist von -einem Winkelprofilrahmen Io umgeben, dessen Längs- und Querseiten durch Stege II miteinander verbunden sind, welche in der .Mitte das Lagergehäuse I2 für die zum Verstellen der Lüftungsklappe dienende Einrichtung tragen.
  • Die Lüftungsöffnung 7 wird mittels eines Deckels I3 verschlossen werden, deren Rand sich gegen eine Weichdichtung I4 legt, welche an dem Profilrahmen Io befestigt ist, beispielsweise mittels der Winkelstücke I5.
  • Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist die Lüftungsöffnung 7 in der Schließlage des Deckels I3 vollständig und dicht abgeschlossen.
  • In dem mittleren Lagergehäuse I2 ist eine Achse I6 befestigt, auf welcher zwei Winkelhebel I7 und I8 schwenkbar angeordnet sind. Diese Winkelhebel stehen unter der Wirkung je einer Feder I9 bzw. 2o, welche die Winkelhebel I7, I8 nach unten drücken.
  • Das eine Ende der Winkelhebel I7, I8 -ist, wie bei 2I bzw. 22 angedeutet, gelenkig zwischen Lappen 23 gelagert, die an der Unterseite des Abschlußdeckels I3 angebracht sind. In der Schließlage wird somit der Deckel durch die Federn I9, 2o unter Vermittlung der Winkelhebel I7, .I8 und der Lappen 23 gegen die Weichdichtung I4 des Profilrahmens Io anliegend gehalten.
  • Zwischen den beiden abwärts gerichteten Armen 24 der Winkelhebel ist auf einer Welle 25 ein Exzenter 26 derart angeordnet, daß bei Drehen der Welle 25, etwa mittels des Handgriffes 27, durch den Exzenter 26 einmal der Arm 24 des Hebels I8 (wie in Fig. I dargestellt) und in der entgegengesetzten Stellung der Arm 24 des Hebels I7 beiseite gedrückt wird. In der mittleren Stellung der Welle 25 ist der Nocken 26 außerhalb des Bereiches der Arme 24 wie in Fig. 2 dargestellt.
  • Wenn, wie Fig. i zeigt, der Nocken 26 den Winkelhebel I8 ausschwenkt, hebt sich gemäß Fig. I die rechte Seite der Abschlußklappe I3. In der entgegengesetzten Stellung des Nockens 26 liegt der rechte Rand des Deckels I3 auf der Weichdichtung I4 auf, und die linke Seite des Deckels ist angehoben.
  • Die Lüftungseinrichtung wird im allgemeinen so an dem Fahrzeug angebracht, daß die linke, mit einer besonderen Leitfläche 28 versehene Seite des Gehäuses in Fahrtrichtung zeigt. Hinter der Leitfläche 28 ist im Gehäuse noch eine Prallfläche 29 vorgesehen,; welche den Deckel I3 in der Schließstellung etwas überragt. Die Flächen 28 und 29 dienen dazu, um Regentropfen od. dgl. abzulenken bzw. aus der durch die Lüftungseinrichtung streichenden Luft abzuscheiden.
  • Die Lüftungseinrichtung wirkt entweder als Be- oder Entlüfter. Bei der in Fig. I wiedergegebenen Stellung der Klappe I3 erzeugt der durch das Gehäuse von links nach rechts durchströmende Fahrwind in der Öffnung 7 einen Unterdruck, durch den die Luft aus dem Fahrzeugaufbau abgesaugt wird.
  • Bei der entgegengesetzten Stellung des Deckels 13 wird ein Teil des einströmenden Fahrwindes in die Öffnung 7 und damit in das Fahrzeuginnere mit erhöhtem Druck abgelenkt.
  • Schwitzwasser und Feuchtigkeit, die sich aus dem Fahrwind am Deckel 13 und den anderen Teilen der Einrichtung abscheiden, werden in der wannenförmigen Abdeckung 6 aufgefangen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lüftungseinrichtung für Kraftfahrzeuge od. dgl. mit einem etwa rohrförmigen Gehäuse, das in Fahrtrichtung liegt und die verschließbare Lüftungsöffnung der Fahrzeugwand überdeckt, wobei die Lüftungsöffnung durch Deckel derart abgedeckt werden kann, daß der durch das Gehäuse strömende Fahrwind entweder Luft aus dem Fahrzeuginneren absaugt oder in das Fahrzeuginnere abgelenkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Lüftungsöffnung (7) ein Deckel (13) zugeordnet ist, welcher von zwei unter Federdruck stehenden Winkelhebeln (17, 18) gelenkig getragen wird, in deren Bereich ein mittels Handgriff (27) verstellbarer Exzenter oder Nocken (26) liegt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung für die Exzenterhebel (17, 18) und die diese belastenden Federn (i9, 2o) sowie die Lagerung für die Exzenterwelle (25) an einem von Stegen (i i) des die Lüftungsöffnung umgebenden Rahmens gehaltenen Gehäuseteil (12) angeordnet sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lüftungsöffnung (7) unten von einer am Rand wannenförmig aufgebogenen Abdeckung (6) überdeckt ist, die im Abstand vom Gehäuseboden (2) angeordnet ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch I, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich der verstellbare Deckel (I3) mit seinem Rand gegen eine am Rahmen (Io) der Lüftungsöffnung vorgesehene Weichdichtung (I4) in der Schließstellung legt.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch I, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der vorderen, in Fahrtrichtung zeigenden Öffnung (3) des Gehäuses Prallflächen (28, 29) angeordnet sind.
DE1953P0009357 1953-03-13 1953-03-13 Lueftungseinrichtung fuer Kraftfahrzeuge od. dgl. Expired DE922275C (de)

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DE (1) DE922275C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1188457B (de) * 1959-12-17 1965-03-04 Daimler Benz Ag Entlueftungsanordnung in Fahrzeugen, insbesondere in Personenkraftwagen
FR2488192A1 (fr) * 1980-08-09 1982-02-12 Aisin Seiki Dispositif de ventilation pour vehicule

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1188457B (de) * 1959-12-17 1965-03-04 Daimler Benz Ag Entlueftungsanordnung in Fahrzeugen, insbesondere in Personenkraftwagen
FR2488192A1 (fr) * 1980-08-09 1982-02-12 Aisin Seiki Dispositif de ventilation pour vehicule

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