DE7143698U - Frontverkleidung von kraftfahrzeugen, insbesondere von omnibussen mit heckmotoren - Google Patents

Frontverkleidung von kraftfahrzeugen, insbesondere von omnibussen mit heckmotoren

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DE7143698U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D31/00Superstructures for passenger vehicles
    • B62D31/02Superstructures for passenger vehicles for carrying large numbers of passengers, e.g. omnibus
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes

Description

Dipl.-lng. H. Sauerland · Dr.-lng. R. König · Dipl.-lng. K. Bergen Patentanwälte · 4ooo Düsseldorf · Cecilienallea 7β · Telefon 4387 as
Unsere Akte: 27 053 19. November 1971
Il/Sch.
SAAB-SCANIA AKTIEBOLAG, S-151 87 Södertäl.ie. Schweden
"Anordnung zur Herabsetzung der scheinbaren Höhe der Stirnseite eines Kraftfahrzeugs mit im wesentlichen quadratischer Stirnwand"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung an Kraftfahrzeugen mit im wesentlichen quadratischer, stumpf abschließender Stirnwand, beispielsweise Omnibusse, bei denen der Antrieb im rückwärtigen Teil des Fahrzeugs angeordnet ist.
Bei Fahrzeugen dieser Art hat die Stirnseite zwischen der Windschutzscheibe und der vorderen Stoßstange normalerweise die Form einer schwach gekrümmten, ununterbrochenen Wand, die auf einem Niveau liegt, durch das der allgemeine ästhetische Eindruck der Stirnseite des Fahrzeugs beeinträchtigt wird*
Der Erfindung liegt unter anderem die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu beseitigen. Wesentliches Merkmal des Gegenstandes der Erfindung ist ein unter anderem ornamental wirkender Bauteil, der an der Stirnseite des Fahrzeugs angeordnet ist und den monotonen Eindruck, den diese Stirnseite vermittelt, unterbricht. Der ornamental wirkende Bauteil hat aber darüber hinaus die technische Aufgabe, eine Abdeckung für eine Kammer zu liefern, in der eine Anzahl wesentlicher elektrischer und pneumatischer Fahrzeugkomponenten untergebracht werden können, die vermöge des genannten Bauteils von der Außenseite des Fahrzeugs her leicht
zugänglich gemacht werden können. Zuvor sind solche Komponenten an verschiedenen Stellen des Fahrzeugs in einer Weise angeordnet worden, die den Zugang zu ihnen erschwert.
Die Anordnung nach der Erfindung gibt der Stirnseite des Fahrzeugs ein gefälliges Aussehen und ermöglicht es außerdem, gewisse Fahrzeugkomponenten an einem Ort konzentriert zusammenzufassen und in einer Weise anzuordnen, die ihre Wartung besonders leicht macht. Von bekannten Bauarten unterscheidet sich diejenige nach der Erfindung durch die r Tatsache, daß ein gesonderter, ornamental wirkender Bauteil lösbar in der Wandung an der Stirnseite des Fahrzeugs angeordnet ist und sich praktisch über die ganze Breite der Stirnseite erstreckt und als integrierender Bestandteil der Stirnwand erscheint, wobei dieser ornamental wirkende Bauteil jedoch zugleich die Öffnung einer Kammer abschließt in der für den Betrieb des Fahrzeugs wesestliehe gaten untergebracht sind· Der ornamental wirkende Bauteil gibt einem Betrachter den Sindruck, daß die Stirnseite des Fahrzeugs niedriger als üblich ist. Sr liefert äußerem eine bequeme Abdeckung für die in der Stirnwand vorgesehene Kammer, welche elektrische und pneumatische Komponenten enthält, beispielsweise den Scheibenwischerantrieb, Systeme zur Luftzuführung und zur Beleuchtung, automatische Türschließer, iMftübertragungssysteme u.dgl.7 die in der Anordnung nach der Erfindung leicht zugänglich werden. Bin weiteres charakteristisches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der ornamental wirkende Bauteil an der Stirnwand des Fahrzeugs gelenkig-schwenkbar angeordnet ist, wobei er so angeordnet ist, daß er in seiner tiefsten Stellung die Öffnung der erwähnten Kammer schließt und in seiner höchsten Stellung diese Öffnung nach außen freilegt und sich, wenn er sich zwischen diesen beiden Stellungen bewegt, eine Bewegung im wesentlichen parallel zu sich selbst ausfuhrt. In der bevorzugten Ausführung der Erfin-
• f · ·
dung wird die Bewegung des ornamental wirkenden Bauteils entlang seiner Bahn durch mindestens eine Kraftquelle unterstützt, die so bemessen und relativ zur Bewegungsbahn des ornamental wirkenden Bauteils unter Berücksichtigung ihres Eigengewichts so angeordnet ist, daß der genannte Bauteil Endstellungen beiderseits einer neutralea Linie vermöge eines KnI *?hffb*?"l'"f?o*>*>T<'' «—« einnimmt· Dadurch kann erreicht werden, daß der ornamental wirkende Bauteil eine obere Ruhestellung außerhalb und oberhalb der Öffnung der Kammer in der Stirnwand des Fahrzeugs einnimmt, um die in f) der Kammer angeordneten Fahrzeugkomponenten zuganglich zu machen, wobei unbeabsichtigte Bewegung des ornamental wirkenden Bauteils nicht seine sofortige Rückkehr in die Stellung zur Folge hat, in der er die öffnung der Kammer abschließt. Das Kräftegleichgewicht, das durch den Kniehebelmechanismus erreicht wird, gestattet eise besonders günstige Art der Betätigung, *=aä die einzig nötige ««mielle «leftist diejenige, die gebraucht «rird, um den Widerstand beim Herausbewegen aus der Bndstellungen des ornamental wirkenden Bauteils zu tiberwinden·
Die Zeichnung ι*»μ««μμϊ*μ«ιΊ ι *±y*fi ein ^"«•fnviT^^ngtyTMti «pi <*ί , zeigen
Ejg. 1 eine perspektivische Anordnung mit den Merkmalen der Erfindung, und zwar in einer Stellung des ornamental wirkenden Bauteils, in der die in der mer untgrachten Komponenten exponiert sind, und
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie H-H in Fig. 1 in vergrößertem Maßstäbe.
Im gezeichneten Ausfuhrungsbeispiel handelt es sich um einen Omnibus 1, von dem mi^ iihmihu sei, daß er durch einen am Heck angeordneten Motor angetrieben wird. Der Omnibus hat eine leicht geneigte vordere Stirnwand 2, die unter
.72
derem eine Windschutzscheibe 3 enthält, welche durch einen nicht gezeichneten Träger gehalten wird. Ifamittelbar unterhalb dieses Trägers ist in Flucht mit der Windschutzscheibe 3 eine rechteckige ufxüüüg 4 vorgesehen, die sie« praktisch über die ganze Breite der Stirnwand 2 erstreckt und, wenn sie nicht geschlossen ist, eine taschenartige Kammer 5 freilegt, die sich unmittelbar unterhalb des nicht gezeichneten Armaturenbretts des Omnibusses befindet. In der Kammer 5 sind hauptsächlich mit Befestigung am Fahrzeugrahmen Fahrzeugkomponenten untergebracht, die normalerweise gelegentlich Einstellung und/oder Wartung in der einen oder anderen Art erfordern. In dieser Weise sind in der Kammer der Antrieb für das Scheibenwischersystem und das die Bewegungen dieses Antriebs übertragende System 6 untergebracht, ferner Komponenten: 7» die einen Teil des Druckluftsysteme bilden, Komponenten 8, die zum elektrischen System des Omnibusses 1 gehören. Komponenten 9» die einen Teil der lüftung und Heizung des Fahrzeugs bilden, 11 WP ff chi 1 *>ft11 oh !Tom ponenten 10 ähnlicher Art.
Sin unter anderem als Ornament dienender Bauteil, der allgemein mit der Ziffer 11 bezeichnet ist, dient in seiner normalen oder Ruhestellung daz ~, die öffnung 4 abzudecken, und ist entsprechend bemessen. Der ornamental wirkende Bauteil 11 besteht aus einem schwach gekrümmten Hohlkörper 12, am besten aus Metall (Fig. 2). Mittels Bolzen 13 sind an dem Hohlkörper 12 zu dessen mechanischer Verstärkung und zur Verbesserung des ästhetischen Sindrucks beispielsweise vier Rippen 14 angebracht, die sich parallel zueinander quer über die Gesamtlänge des Hohlkörpers 12 erstrecken. Die Rippen 14 haben Ü-Querschnitt, wobei die Schenkel der U-Profile gegen den Hohlkörper gerichtet sind· Bar ornamental wirkende Bauteil 11 ist außerdem mit einem LafteinlaB in Form einer öffnung 15 im Hohlkörper 12 versehen* BdLe Teile der Rippen« die sich über die Öffnung 15
enthalten einen weiteren U-förmigen Teil 16, der zusammen mit einer der Rippen 14 ein im Querschnitt quadratisches Rohr bildet, das als Handhabe dient, wenn der ornamental wirkende Bauteil 11 bewegt wird, um die öffnung 4 freizulegen oder zu schließen.
Die Bewegung des ornamental wirkenden Bauteils 11 wird durch zwei Flansche 11a erleichtert, die in gleichförmigem Abstand an dem ornamental wirkenden Bauteil 11 angebracht sind; und von denen jeder Mittel zum Anschluß eines Hebelannsystems 17 aufweist, die den Bauteil 11 mit dem Fahrzeug 1 verbinden. Jedes Hebelarmsystem 17 enthält zwei Hebfel 18 und 19» die am einen Ende gelenkig durch eine horizontale Welle 20 bzw· 21 mit dem Flansch 11a und mit ihrem anderen Ende gelenkig durch eine horizontale Welle 22 bzw. 23 verbunden sind, die fest an der Kammer 5 angebracht sind.
Der Hebel 18 des jeweiligen Hebelarmsystems 17 ist ungefähr in seiger Mitte mit einer horizontalen Welle 25 versehen, an dem das eine Ende eines Kolbens 26 einer pneumatischen Kraftquelle angreift. Diese Kraftquelle hat die Form einer sogenannten Gasfeder 27, die mittels einer nichtgezeichneten Horizontalwelle innerhalb der Kammer 5 an einer Haltevorrichtung abgestützt ist, die fest mit dem Fahrzeugkörper innerhalb der Kammer 5 verbunden ist.
Die Stellungen der Hebel 18 und 19 sind derart, daß der ornamental wirkende Bauteil 11 im Bereich der Stirnwand 2 In eine Stellung NAn gebracht werden kann, in der die öffnung 4 geschlossen ist. Dies ist die normale Stellung des Bauteils 11 in Flucht mit der Stirnwand 2, Außerdem kann der ornamental wirkende Bauteil von Hand im wesentlichen parallel zu sich selbst ausgehend von der Stellung "A" bewegt werden. Die Bahn, auf der diese Bewegung erfolgt, ist anfänglich im wesentlichen horizontal und geht dann allmählich in eine gekrümmte Form über, um schließlich eine Stel-
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lung "B" zu erreichen, in der sie die Öffnung 4 vollständig freilegt und dabei die Komponenten 7 bis 10 innerhalb der Kammer 5 zugänglich macht.
Die pneumatische Kraftquelle 27 ist so angeordnet, daß sie auf den Arm 18 eine aufwärts gerichtete Kraft ausübt, welehe mindestens dem Gewicht des ornamental wirkenden Bauteils 11 entspricht. Der Hebel 18 und seine Lagerwelle oder der Punkt 25 für die Kraftquelle 2? sind so angeordnet, daß sie um die Welle 22 eine Kreisbewegung ausführen. Die Kraft- quelle 27 ist so angeordnet, daß sie auf den Hebel 18 und den ornamental wirkenden Bauteil 11 eine Kniehebelwirkung ausübt, und zwar im Uhrzeigersinne, wenn der Punkt 25, gesehen in Fig. 2, auf der linken Seite einer neutralen Linie liegt, um auf diese Weise einen im Sinne der erwünschten Bewegung wirkenden Hebelarm zu schaffen, sowie entgegen dem Uhrzeigersinne, wenn der Punkt 25 rechts der neutralen Linie liegt. Der Hebel 19 ist so angeordnet, daß er die vertikale Stellung des ornamental wirkenden Bauteils entlang dessen gesamter Bewegungsbahn im wesentlichen aufrecht erhält.
Der ornamental wirkende Bauteil 11 wird von Hand aus der Stellung nAn, also bei geschlossener Öffnung 4, herausbewegt, wobei die Kraft der Gasfeder 27, die auf den Bauteil 11 einwirkt, anfänglich überwunden werden muB^ also bis zum Erreichen einer Stellung, in der der Punkt 25 auf die rechte Seite der neutralen Linie übergeht. Ist anschließend die neutrale Linie überschritten, so liefert die Kraftquelle eine Hilfskraft in Richtung der Bewegung in die Stellung nBn. Sie wirkt also einer Tendenz des ornamental wirkenden Bauteils entgegen, unter seinem eigenen Gewicht in die Schließstellung zurückzukehren. Wird der ornamental wirken de Bauteil in die entgegengesetzte Stellung bewegt, so muß wiederum die von der Gasfeder erzeugte Hilfskraft anfänglich überwunden werden, bis der Punkt 25 seine neutrale
Stelliing überschritten hat, worauf die Kraftquelle die Bewegung des Bauteils 11 in die Stellung 11A" unterstützt.
Das Ausmaß der Bewegung des ornamental wirkenden Bauteils 11 wird durch am Fahrzeug 1 angebrachte Anschläge begrenzt. Dazu kann beispielsweise eine nicht gezeichnete Schulter vorgesehen werden, gegen die mindestens einer der Hebel 18, 19 in der Stellung "B" anschlägt. Ferner können in der Stirnwand 2 Seitenstreifen 28 vorgesehen werden, welche diö öffnung 4 definieren, \ynfi wobei die Innenflächen des ornamental wirkenden Bauteils 11 in der Stellung "A" sich abdichtend gegen die Seitenstreifen 28 legen. In dieser letzteren Hinsicht wird einwandfreie Abdichtung der öffnung 4 dadurch erhalten, daß an den Innenkanten des ornamental wirkenden Bauteils 11 Dichtungsstreifen 29 angebracht werden, die aus elastischem Material bestehen und so bemessen sind, daß sie, wenn sie unter Druck gesetzt werden, an den inneren Kantenflächen, welche die öffnung definieren, anliegen.
An der Innenfläche des ornamental wirkenden Eäisteils 11 sind nicht gezeichnete Laschen üblicher Gestalt vorgesehen, die von außen durch einen Handgriff 30 betätigt werden können, und zwar relativ zu nicht gezeichneten Anschlägen, die fest mit dem Fahrzeug verbunden sind· Sie geben die Möglichkeit, den ornamental wirkenden Bauteil 11 in Stellung "A" zu verriegeln oder zu entriegeln. Schließlich kann das Fahrzeug mit nicht gezeichneten Yerriegelungsmitteln versehen werden, mittels deren der ornamental wirkende Bauteil, in Stellung 11B" festlegbar ist, beispielsweise in Form sogenannter Schnappschlösser, die eine unerwünschte oder unbeabsichtigte Bewegung des ornamental wirkenden Bauteils verhindern, wenn in der Kammer 5 Arbeiten ausgeführt werden.
Die Erfindung ist nicht auf die als Ausführungsbeispiel erläuterte Gestaltung und Anordnung beschränkt. Sie kann
vielmehr mindestens innerhalb des Umfangs der nac*~»tehenden Ansprüche abgewandelt werden. Beispielsweise können. die Hebelarmsysteme 17 mit einer nicht gezeichneten Stütze versehen werden, welche die Hebel 19 verbindet, um dadurch Torsionskräfte aufzunehmen, die während der Bewegung des ornamental wirkenden Bauteils 11 auftreten. Im übrigen kann die Bewegung des ornamental wirkenden Bauteils 11 aus der Stellung, in der er die Öffnung 4 abdeckt, auf verschiedene andere Arten erzeugt werden, ohne daß dabei vom Sinn und Zweck der Erfindung abgewichen wird·

Claims (5)

SAAB-SCANIA AKTIEBOLAG, S-151 87 Södertäl.je. Schweden Schutzansprüche;
1. Anordnung zur Herabsetzung der scheinbaren Höhe der Stirnseite eines Kraftfahrzeugs mit im wesentlichen quadratischer vorderer Stirnwand, insbesondere eines Omnibusses, und zum Abdecken von öffnungen, durch welche Kammern in-/«aerhalb des Fahrzeugauf baus von außen zugänglich werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein
unter anderem ornamental wirkender Bauteil (11) vorgesehen ist, der sich unterhalb der Windschutzscheibe oder -scheiben int wesentlichen Über die ganze Fahrzeugbreite erstreckt und als TQr für eine taschenartige Kammer (5) gestaltet ist, die zur Aufnahme von Betriebskomponenten (7 bis 10) dient, und daß der ornamental wirkende Bauteil (11) mit eirer Anzahl von horizontal verlaufenden Ausnehmungen oder Vorsprängen (14) versehen ist und durch mindestens zwei Hebelarmsysteme (19) schwenkbar am Fahrzeug gelagert ist, wobei die Hebelarmsysteme ihrerseits an der Kammer (5) schwenkbar gelagert sind und dem Bauteil (11) die Möglichkeit geben <uif einer Bahn im wesentlichen par-,v allel zu sich selbst zwischen einer Stellung (A), in der die Kammer (5) abgedeckt ist, und einer Stellung (B), in welcher die Kammer (5) freiliegt, bewegt zu werden.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß die Hebelarmsysteme (17) alt mindestens einer am Fahrzeug abgestQtzten Kraftquelle gekuppelt sind, die beim Bewegen des ornamental wirkenden Bauteils (11) unter Oberschreiten einer neutralen Linie auf diesen Teil mit Hebelarmen einwirkt, die ihn. in seinen Endstellungen (A, B) zu halten suchen.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekenn-
zeichnet, daß die Feder eine sogenannte Gasfeder ist, d.h. eine Feder, bei der ein Kolbe^ (26) in einem Zylinder (27) in einer Richtung unter der Wirkung einer Feder und in der entgegengesetzten Richtung unter der Wirkung eines ventilgesteuerten Gasdrucks steht.
4. Anordnung nach eineia der Ansprüche ι bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Hebelannsysteme (17) in gleichförmigem Abstand zueinander in der Kanter (5) angeordnet sind, daß jedes Hebelarssystem (Ir ^) zwei Hebelarme (18, 19) enthält, die am Fahrzeug sowohl als auch an dem ornamental wirkenden Bauteil (11) gelenkig gelagert sind, und daß mindestens ein Hebelarm (19) in eines Hebel- armsystem (17) fest mit dem entsprechenden Hebelarm in des anderen Hebelarmsystem (17) durch eine Strebe verbunden ist, die zur Aufnahme von Torsionskräften in dem ornamental wirkenden Bauteil dient.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch, gekennzeichnet , daß das Fahrzeug (2) und/oder der ornamental wirkende Bauteil (11) mit Yerriegslungsmitteln versehen sind, die den ornamental wirkenden Bauteil (11) durch Schnappwirkung oder Verriegelung von Hand in seinen Endstellungen (A, B) festlegen·
DE19717143698 1970-11-23 1971-11-20 Frontverkleidung von kraftfahrzeugen, insbesondere von omnibussen mit heckmotoren Expired DE7143698U (de)

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