AT217321B - Sicherheitsvorrichtung in Kraftfahrzeugen - Google Patents

Sicherheitsvorrichtung in Kraftfahrzeugen

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AT217321B
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door
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armrest
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Daimler Benz Ag
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Description


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  Sicherheitsvorrichtung in Kraftfahrzeugen 
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung stellt eine weitere, verbesserte Ausführungsform der dem Stammpatent Nr. 211689 zugrundeliegenden Erfindung dar, die sich auf eine im Innenraum von Kraftfahrzeugen angebrachte Sicherheitsvorrichtung für Kraftfahrzeuge bezieht, welche gekennzeichnet ist durch einen schützend vor dem Türdrücker liegenden, insbesondere zwischen diesem und einer Armlehne angeordneten, im wesentlichen senkrecht aufragenden, geschlossenen Haltebügel. 



   Durch die Sicherheitsvorrichtung gemäss dem Stammpatent soll verhindert werden, dass die Fahrzeuginsassen, die beim scharfen Bremsen unwillkürlich nach vorn greifen, um am Fahrzeug einen Halt zu finden, den Türdrücker erfassen, wodurch die Tür sich öffnen und dabei höchste Unfallgefahr entstehen würde, vielmehr wird durch den schützend vor dem inneren Türdrücker liegenden   Haltebügel   die an der Fahrzeugtür sitzende Person förmlich angehalten, den Bügel zu erfassen und nicht den Türdrücker. 



   Ein weiteres Merkmal des Stammpatentes besteht darin, dass das obere Haltebügelende mit dem Schwenklager des inneren   Türdrückers   baulich vereinigt ist. 



   Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, aufbauend auf dem Stammpatent, in bezug auf Fertigung und Montage eine einfachere Anordnung und Zusammenstellung der fraglichen Einzelteile zu schaffen. 



   Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäss der Erfindung vorgeschlagen, die beiden Teile, den Haltegriff und das Türschlossbetätigungsorgan mit Lagerung, gemeinsam auf einer an der Türinnenseite befestigten Einbauplatte, anzuordnen. 



   In Ausgestaltung der Erfindung wird ferner vorgeschlagen, die Einbauplatte winkelförmig zu gestalten, derart, dass der eine Schenkel, auf dem der Haltebügel befestigt ist, schräg von unten nach oben verläuft, während der andere Schenkel, der zur Aufnahme des Schlossbetätigungsorgans mit Lagerung dient, etwa horizontal gerichtet ist. 



   Unter Berücksichtigung der Lage und Länge einer an der Türinnenseite im hinteren Abschnitt derselben angebrachten Armlehne wird gemäss der Erfindung weiter vorgeschlagen, das untere Ende des schräg nach oben verlaufenden Schenkels der Einbauplatte etwa in Höhe der Armlehne und gegebenenfalls in einem Abstand von der Vorderkante der letzteren vorzusehen. 



   Durch die bauliche und die damit gegebene räumliche Trennung des Haltebügels von der Armlehne ergibt sich die Möglichkeit, die Armlehne kürzer zu halten als der Unterarm lang ist, trotzdem aber den Haltebügel in Höhe der Hand oder in unmittelbarer Nähe derselben noch vor dem Türdrücker anzubringen. Eine Unterstützung des Unterarms in seiner gesamten Länge ist nicht erforderlich; anderseits ist jedoch ein möglichst weit vorn liegender Haltegriff sehr erwünscht, damit die beim scharfen Bremsen bereits nach vorn fallende Person noch Zeit und Gelegenheit hat, nach demselben zu greifen. 



   Bei Anwendung der vorgeschlagenen Anordnung in Verbindung mit einem unterhalb der Türbrüstung eingebauten, geradlinig (horizontal) verschiebbaren Handgriff zur Betätigung einer Fensterhebevorrichtung ergibt sich der Vorteil, dass lagemässig in bezug auf Armlehne, Haltebügel und Türdrücker auf das Vorhandensein einer Fensterkurbel, die gerade im Bereich der vorgenannten Teile anzubringen wäre, 

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 keine Rücksicht genommen werden muss, so dass der Platz unter der Türbrüstung in diesem Fall für die Anordnung von Armlehne, Haltebügel und Türdrücker ganz zur Verfügung steht. 



   In der Zeichnung, die eine Ansicht des Wageninnenraumes, auf die   Türinnenseite   gerichtet, zeigt, ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. 



   Im hinteren Bereich der Türinnenseite 11 ist eine Armlehne 12 angebracht. Weiter ist an der Türinnenseite 11 eine winkelförmige Einbauplatte 13 befestigt, die aus zwei Schenkeln 14 und 15 besteht. Auf dem schräg von unten nach oben verlaufenden Schenkel 14, dessen unteres Ende sich etwa in Höhe der Armlehne 12 befindet und in einem Abstand vor der Vorderkante derselben liegt, ist der Haltebügel 16 angeordnet ; auf dem horizontal gerichteten Schenkel 15 ist die Lagerung 17 für den   Türdrücker   18 befestigt. Unmittelbar unter der Türbrüstung 19 ist ein horizontal verlaufender Führungsschlitz 20 für den Griff 21 einer Fensterhebevorrichtung vorgesehen. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Sicherheitsvorrichtung in Kraftfahrzeugen, bestehend aus einem schützend vor dem inneren Türdrücker liegenden, insbesondere zwischen. diesem und einer Armlehne im wesentlichen senkrecht aufra-   genden geschlossenen Haltebügelnach Patentschrift Nr.   211689,   dadurch gekennzeichnet, dass der Haltebügel   (16) und der Türdrücker (18) mit Lagerung (17) gemeinsam auf einer an der Türinnenseite (11) befestigten Einbauplatte (13) vormontiert sind.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einbauplatte (13) winkelförmig gestaltet ist, wobei der eine Schenkel (14), auf dem der Haltebügel (16) befestigt ist, schräg von unten nach oben verläuft und der andere Schenkel (15), der zur Aufnahme des Türdrückers (18) mit Lagerung (17) dient, etwa horizontal gerichtet ist.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Ende des schräg nach oben verlaufenden Schenkels (14) der Einbauplatte (13) etwa in Höhe der Armlehne (12) und gegebenenfalls in einem Abstand vor der Vorderkante der letzteren liegt.
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch ihre Anwendung in Verbindung mit einem unterhalb der Türbrüstung (19) eingebauten, in einem Führungsschlitz (20) geradlinig (horizontal) verschiebbaren Griff (21) zur Betätigung einer Fensterhebevorrichtung.
AT494659A 1958-07-09 1959-07-07 Sicherheitsvorrichtung in Kraftfahrzeugen AT217321B (de)

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