DE2010913C3 - Karosserieseitenwand, insbesondere für Personenkraftwagen - Google Patents
Karosserieseitenwand, insbesondere für PersonenkraftwagenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J10/00—Sealing arrangements
- B60J10/80—Sealing arrangements specially adapted for opening panels, e.g. doors
-
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
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- B60J10/00—Sealing arrangements
- B60J10/30—Sealing arrangements characterised by the fastening means
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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- Body Structure For Vehicles (AREA)
Description
35
Die Erfindung betrifft eine Karosserieseitenwand, insbesondere für Personenkraftwagen, mit seitlich
angeordneten Türen und darunterliegenden Längsschwellern, an denen äußere Seitenflächen schräg nach
außen ansteigen und im oberen Bereich wesentlich über den unteren Bereich nach außen überstehen und
wenigstens teilweise durch die Tür abgedeckt sind, wobei unterhalb des oberen Bereiches der Seitenfläche
eine Vertiefung in der Außenkontur vorgesehen und der untere Türfalz mit einer Profilleiste aus Gummi oder
Kunststoff versehen ist, die mit Dichtlippen o. dgl. in die Vertiefung der Außenkontur eingreift.
Die äußeren Seitenflächen der unter den Türen 5"
liegenden Längsschweller sind starken Verschmutzungen unterworfen, die insbesondere bei schlechtem
Wetter durch hochgeschleuderten Schmutz verursacht werden können. Diese Verschmutzung ist unerwünscht,
weil insbesondere der obere Bereich des Längsschwellers beim Wagenwaschen wegen der davorliegenden
Türkanten in der Regel nicht erfaßt wird und Anlaß zu Verunreinigungen im Wageninneren und zum Beschmutzen
der Beine der Insassen beim Ein- und Aussteigen geben kann. Um dies zu verhindern, ist z. B.
aus der US-PS 21 14 344 bekannt, eine seitliche Halterung am Längsträger des Fahrgestells anzubringen,
über den der Bodenbelag nach außen gezogen wird. Das Bodenblech ist dabei nach außen gewölbt, so daß
darunter eine Vertiefung entsteht, mit der das M Dichtprofil zusammenwirkt, um das Eindringen von
Schmutz in den Fahrzeugraum zu verhindern. Dabei ist es aber nachteilig, daß zusätzlich zu den Längsschwellern
noch Halterungen an diesen vorgesehen sein müssen, die auch noch mit dem Bodenbelag überdeckt
werden müssen. Dies ist teuer und erfordert einen relativ großen Monta0eautwand.
Aus der DE-PS 9 34 515 ist auch eine Abdichtung einer Kraftfahrzeugtür im Bereich des Einstiegs
bekannt, die in geschlossenem Zustand mit ihrem unteren Teil den nach außen vorspringenden Wulst des
Schwellerteiles in seinem oberen Teil nach außen überdeckt und mit einer an dem überdeckten Schwellerteil
anliegenden Dichtungsleiste versehen ist, wobei der vorspringende Wulst des Schwellerteils auch an seiner
Unterseite von der Dichtungsleiste und dem unteren Türabschnitt soweit umfaßt ist, daß dadurch eine
Verschmutzung des Schwellerteils weitgehend vermieden werden soll. Nachteilig ist hierbei, daß sich z. B. bei
geöffneter Tür zwischen den vorspringenden Wulst und
die Dichtungsleiste Schmutz einlagern kann, der dann bei geschlossener Tür bewirkt, daß die Dichtungsleiste
nicht mehr überall an dem vorspringenden Wulst anliegt und daher nicht sicher ausgeschlossen werden kann, daß
Schmutz in den Innenraum des Fahrzeuges eintritt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ausbildung der eingangs genannten Art zu schaffen,
durch die eine Verschmutzung der äußeren Schwellerflächen im Einstiegsbereich sicher verhindert wird.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß erfindungsgemäß der obere Bereich der Seitenfläche
des Längsschwellers mit einer Profilleiste aus elastomereni Material wenigstens über einen Teil seiner Länge
abgedeckt ist, die einen nach außen offenen U-förmigen Querschnitt aufweist, in den der untere Türfalz eingreift.
Damit wird erreicht, daß die obere Außenkante des Längsschwellers sicher vor Verschmutzungen freigehalten
wird, da durch das Eingreifen des unteren Türfalzes in das U-förmige Profil keine Schmutzpartikel mehr in
diesen Bereich gelangen können. Auch evtl. Undichtheiten an den Dichtlippen können zu keiner Beeinträchtigung
des Fahrkomforts führen, und zwar weder im Hinblick auf eine Verschmutzung noch im Hinblick auf
unangenehme Fahrtwindgeräusche.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die Profilleiste der Tür mit getrennten nach oben und unten
gerichteten Dichtlippen versehen sein. Hierdurch wird eine absolute Abdichtung erzielt, die nach oben und
unten wirkt.
Baulich vorteilhaft ist es, wenn die Profilleiste mit Klammern o. dgl. an dem unteren Türfalz befestigt ist.
Dies erlaubt eine schnelle und einfache Montage der Profilleiste und gestattet im Falle einer notwendigen
Reparatur ein billiges Auswechseln der Profilleiste. Weiterhin kann außerdem für die Profilleiste der Tür
eine Verstärkungseinlage vorgesehen sein. Dies bewirkt eine Art Federwirkung und sorgt für einen immer
sicheren Sitz der Profilleiste der Tür an dem Längsschweller.
In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch einen erfindungsgemäß ausgebildeten unteren Bereich einer Karosserieseitenwand,
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht eines Einzelteiles in Fig. 1 und
Fig. 3 einen Schniii entsprechend Fig. 1 durch eine
weitere Ausführungsform.
In Fig. 1 ist ein aus Blechen 1 und 2 zu einem Hohlprofil zusammengefügter Längsschweller 3 eines
Personenkraftwagens dargestellt, der unterhalb einer
Tür 4 angeordnet ist. Der obere Bereich 5 der äußeren
Seitenfläche des Längsschwelle« 3 steht wesentlich über den unteren Bereich 6 nach außen über. Der obere
Bereich 5 der Seitenfläche des Längsschwelle« verläuft in etwa vertikal, während der untere Bereich 6 schräg
nach außen ansteigt Außerdem ist unterhalb des oberen Bereiches 5 der Seitenfläche des Längsschwelle« 3 eine
rillenförmige Vertiefung 7 vorgesehen.
Der obere Bereich 5 der Seitenfläche des Längsschwelle«
3 ist außerdem noch wenigstens über den Teil ι ο
seiner Länge, der dem Einstiegsbereich der Türöffnung entspricht, mit einer Profilleiste 8 abgedeckt Diese
Profilleiste 8 ist aus elastischem Werkstoff, wie Gummi oder Kunststoff, hergestellt und besitzt in dem oberen
Bereich 5 der Seitenfläche des Längsschwelle« 3, zu is
dem seine Außenfläche parallel verläuft, einen Hohlraum 9. Diese Profilleiste 8 hat ferner einen nach außen
offenen U-förmigen Querschnitt 10. In diesen nach außen offenen U-förmigen Querschnitt 10 greift eine
Türfalz 11 ein, mit dem der obere Bereich 5 der Seitenfläche des Längsschwelle« 3 teilweise überdeckt
wird.
Um eine weitere Abdichtung des oberen Bereiches 5 der Seitenfläche des Längsschwelle« 3 zu erzielen, ist
die Tür 4 nach unten mit einer Profilleiste 12 aus r> elastischem Material, wie Gummi oder Kunststoff, nach
unten verlängert. Diese Profilleiste 12 weist nach oben und unten gerichtete Dichtlippen 13 und 14 auf, mit
denen sie an der Seitenfläche des Längsschwelle« 3 bzw. an der Profilleiste 8 des Längsschwelle« 3 anliegt.
Die an der Tür 4 befestigte Profilleiste 12 weist eine Verstärkungseinlage 15 aus Leichtmetall auf. Die
Verstärkungseinlage 15 und die Profilleiste 12 der Tür 4 sind an dem unteren Türfalz 11 mit einer oder mehreren
elastischen Klammern 16 befestigt, die den T-förmig ausgebildeten Rand der Profilleiste 12 und den Türfalz
11 umgreifen. In der Verstärkungseinlage 15 sind außerdem Ausnehmungen 17 vorgesehen, in die die in
größerem Maßstab in Fig. 2 perspektivisch dargestellten Klammern 16 mit Nasen 18 eingreifen.
F i g. 3 zeigt eine ähnliche Ausbildung eines Längsschwelle« 19 und einer Tür 4 eines Personenkraftwagens.
Auch hier steht der obere, in etwa vertikal verlaufende Bereich 20 der Seitenfläche des Längsschwelle«
19 wesentlich über den unteren Bereich 21 nach außen über. Außerdem ist ebenfalls wenigstens
über einen Teil der Länge des Längsschwelle« 19 der obere Bereich 20 der Seitenfläche mit einer Profilleiste
22 abgedeckt, die einen nach außen offenen U-förmigen Querschnitt 23 aufweist. Zwischen dem oberen Bereich
20 und dem unteren Bereich 21 der Seitenfläche des Längsschwelle« 19 ist eine sehr tiefe rillenförmige
Vertiefung 24 vorgesehen, in die unmittelbar eine nach unten gerichtete Dichtlippe 25 einer Profilleiste 26 aus
Gummi oder Kunststoff eingreift, die als Verlängerung der Tür 4 unten an der Tür 4 befestigt ist. Diese
Profilleiste ist ebenfalls mit einer Verstärkungseinlage 15 versehen und mit Klammern 16 oder Klipsen o. dgl.
an dem unteren Türfalz 11 befestigt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Karosserieseitenwand, insbesondere für Personenkraftwagen, mit seitlich angeordneten Türen und
darunterliegenden Längsschwellern, an denen äuüere Seitenflächen schräg nach außen ansteigen und im
oberen Bereich wesentlich über den unteren Bereich nach außen überstehen und wenigstens teilweise
durch die Tür abgedeckt sind, wobei unterhalb des oberen Bereiches der Seitenfläche eine Vertiefung in ι ο
der Außenkontur vorgesehen und der untere Türfalz mit einer Profilleiste aus Gummi oder Kunststoff
versehen ist, die mit Dichtlippen o. dgl. in die Vertiefung der Außenkontur eingreift, dadurch
gekennzeichnet, daß der obere Bereich (5 oder 20) der Seitenfläche des Längsschwellers (3
bzw. 19) mit einer Profilleiste (8 bzw. '22) aus elastornerem
Material wenigstens über einen Teil seiner Länge abgedeckt ist, die einen nach außen offenen
U-förmigen Querschnitt (10 bzw. 23) aufweist, in den der untere Türfalz (11) eingreift.
2. Karosserieseitenwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleiste (12) der
Tür (4) mit getrennten, nach oben und unten gerichteten Dichtlippen (13 und 14) versehen ist. 2">
3. Karosserieseitenwand nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Profilleiste (12 oder 25) mit Klammern (16) an dem unteren Türfalz (11) befestigt ist.
4. Karosserieseitenwand nach einem der Ansprü- M ehe 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß für die
Profilleiste (12 oder 25) eine Verstärkungseinlage (15) vorgesehen ist.
Priority Applications (2)
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DE2010913A DE2010913C3 (de) | 1970-03-07 | 1970-03-07 | Karosserieseitenwand, insbesondere für Personenkraftwagen |
US00121930A US3726559A (en) | 1970-03-07 | 1971-03-08 | Motor vehicle body |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2010913A DE2010913C3 (de) | 1970-03-07 | 1970-03-07 | Karosserieseitenwand, insbesondere für Personenkraftwagen |
Publications (3)
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DE2010913B2 DE2010913B2 (de) | 1980-10-09 |
DE2010913C3 true DE2010913C3 (de) | 1981-09-10 |
Family
ID=5764465
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE2010913A Expired DE2010913C3 (de) | 1970-03-07 | 1970-03-07 | Karosserieseitenwand, insbesondere für Personenkraftwagen |
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Legal Events
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