DE1020535B - Kraftfahrzeug, insbesondere Lastkraftwagen - Google Patents

Kraftfahrzeug, insbesondere Lastkraftwagen

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Publication number
DE1020535B
DE1020535B DEK29241A DEK0029241A DE1020535B DE 1020535 B DE1020535 B DE 1020535B DE K29241 A DEK29241 A DE K29241A DE K0029241 A DEK0029241 A DE K0029241A DE 1020535 B DE1020535 B DE 1020535B
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DE
Germany
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engine
vehicle
flap
motor
exclusively according
Prior art date
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Pending
Application number
DEK29241A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Bohle
Wilhelm Mielenhausen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Kloeckner Humboldt Deutz AG filed Critical Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Publication of DE1020535B publication Critical patent/DE1020535B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/06Drivers' cabs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/08Front or rear portions
    • B62D25/10Bonnets or lids, e.g. for trucks, tractors, busses, work vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Kraftfahrzeug, insbesondere Lastkraftwagen Die Erfindung bezieht sich auf Kraftfahrzeuge, insbesondere Lastkraftwagen, bei denen der Motor vorn unterhalb des Fahrersitzes bzw. der vorderen Sitzbank angeordnet ist, also Fahrzeuge der sogenannten Frontlenkerbauart. Bei diesen ist der Motor verhältnismäßig schlecht zugänglich.
  • Bei Lastkraftwagen solcher Bauart wurde in der Regel das Fahrerhaus entfernt, wenn ein Zugang zum Motor notwendig wurde. Das ist aber im Verhältnis zu geringfügigen Wartungen am Motor sehr umständlich und zeitraubend.
  • Bei Fahrzeugen mit ganz vorn liegendem Motor ist es ferner bekannt, durch eine Klappe oder einen herausnehmbaren Teil der Stirnwand einen Zugang zum Motor zu schaffen. Diese Möglichkeit ist jedoch nicht gegeben, wenn der Motor weiter zurück unterhalb des Fahrersitzes angeordnet ist, weil dann der Abstand für den Zugang zu groß ist.
  • Ferner ist es nicht mehr neu, den vorn im Fahrzeug angeordneten Motor in einem besonderen Rahmen zu lagern, der seinerseits in Schienen des Fahrgestelles geführt ist, so daß er mit dem Motor nach vorn herausgezogen werden kann. Diese Bauweise liefert zwar eine besonders gute Zugänglichkeit, ist aber aufwendig und kostspielig.
  • Für einen Personenwagen mit üblicher Anordnung des Motors in einem besonderen abgesetzten Teil des Aufbaues vorn vor dem Fahrersitz ist schließlich eine Ausführung bekannt, bei der die um eine hintere waagerechte Achse aufklappbare Motorhaube zugleich die ganze Breite des Aufbaues sowie Teile der Seitenwand und der Vorderwand umfaßt, so daß eine besonders gute Zugänglichkeit zum Motor erreicht wird. Eine solche Ausführung ist naturgemäß auf Fahrzeuge mit vor dem Fahrerraum angeordnetem Motor beschränkt und insbesondere nicht auf Kraftfahrzeuge anwendbar, bei denen der Motor unterhalb des Fahrersitzes bzw. der vorderen Sitzbank angeordnet ist.
  • Schließlich gehört ein Kraftfahrzeug mit Heckmotor zum Stand der Technik, bei dem die Zugänglichkeit zu dem unterhalb der Sitzbank liegenden Motor durch Wegklappen von Außenstirnwandteilen und Teilen des inneren Fußbodens oberhalb des Motors erreicht wird.
  • Beim Kraftfahrzeug nach der Erfindung ist die Vorderwand des Wagenaufbaues unterhalb der Windschutzscheibe in Übereinstimmung mit bekannten Bauarten mit einem losnehmbaren Teil bzw. einer Klappe für den Zugang zum Motor versehen. Ferner sind Fußbodenteile oberhalb des Motors zu seiner weiteren Zugänglichkeit wegnehmbar. Die Erfindung besteht darin, daß der vor dem gegenüber der Vorderwand zurückgesetzten Motor liegende Teil des Fußbodens gemeinsam mit der Klappe hochschwenkbar ist. Auf die Weise kann man, auf dem Erdboden stehend, von vorn her an den freigelegten Motor gelangen. Denn die Person kann dann dicht vor dem Motor innerhalb des Wagenaufbaues in aufrechter Haltung stehen, obgleich der Windschutzscheibenrahmen unter Umständen tiefer hinunterreicht,- als der Größe der Person entspricht.
  • Im ganzen ergibt sich damit eine sehr einfache Lösung der Aufgabe. Für eine Inspektion und kleine Arbeiten, z. B. zum Einstellen des Ventilspiels, ist die Möglichkeit geschaffen, ohne große Umstände den Motor freizulegen.
  • Eine den Motor unmittelbar überdeckende Haube ist, wie an sich bekannt, innerhalb des Fahrerhauses um eine an der Hinterkante liegende waagerechte Achse hochklappbar.
  • Der die Öffnung in der vorderen Klappe mit dem Motor verbindende Kanal für die Führung der Verbrennungsluft und/oder Kühlluft kann zusammen mit der Klappe hochschwenkbar sein, d. h. mit der Klappe eine Baueinheit bilden.
  • Unmittelbar vor dem Motor wird ein Querträger vorgesehen, auf dem die Motorhaube vorn aufliegt und der die von dem herausnehmbaren Teil des Wagenbodens gebildete Öffnung überragt. Dieser Querträger ist für den Fall, daß der Motor einmal ausgebaut werden muß, lösbar befestigt und beiderseits in Vertiefungen der seitlichen festen Teile des Wagenbodens eingelassen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel wiedergegeben, das den vorderen Teil eines Lastkraftwagens in drei Ansichten zeigt.
  • Abb. 1 ist ein Längsschnitt nach der Linie I-1 der Abb. 2 ; Abb. 2 ist ein waagerechter Schnitt nach der Linie II-II der Abb. 1 und Abb. 3 ein senkrechter Schnitt nach der Linie III-III der Abb. 1 durch das Fahrerhaus.
  • Das über der Vorderachse 1 befindliche Fahrerhaus 2 hat grundsätzlich den üblichen Aufbau. Es enthält außer dem Fahrersitz 3 zwei weitere Sitze 4 und 5. von denen der mittlere, 4, unmittelbar auf der Motorhaube 6 befestigt ist.
  • Der mittlere Teil 7 der Vorderwand ist nach Lösen einer nicht gezeichneten Verriegelung um eine waagerechte Achse 8 unterhalb der Windschutzscheibe 9 in die strichpunktiert angedeutete Stellung hochklappbar. An dieser sind an der Innenseite weitere Wände 12 fest angebracht, die einen auf der Unterseite offenen Kanal für die Zuführung der Luft zum Motor 13 bilden, so daß der Kanal zugleich mit der Vorderwand hochklappbar ist. In gleicher Weise bilden beiderseits neben dem Kanal 12 Teile 14 und 15 des Fahrerhausbodens eine Baueinheit mit der hochklappbaren Vorderwand 7. Die Stoßstange 16 ist für sich leicht losnehmbar. Dagegen liegen die Bedienungseinrichtungen, wie die Lenksäule 20, das Kupplungspedal 21 und das Bremspedal 22, in einem festen Teil des Wagenbodens.
  • Die Motorhaube 6 ist um hintere Gelenke 25 innerhalb des Fahrerhauses in die strichpunktiert gezeichnete Stellung hochklappbar. Die Rücklehne 26 des auf der Haube befestigten Sitzes 4 ist zu diesem Zweck nach vorn klappbar angebracht. Die Motorhaube 6 liegt mit ihrer Vorderkante auf einem Träger 26 auf, der mit seinen Enden von oben in Vertiefungen 27 der seitlichen festen Teile des Wagenbodens eingelassen ist. Da die seitlichen Sitze 3, 5 zum Teil die Motorhaube 6 überragen, sind sie um je eine waagerechte Achse 28, 29 in die strichpunktierte Stellung nach Abb. 3 klappbar. Aus Abb. 1 ist erkennbar, daß ein Mann in aufrechter Haltung an den Motor herantreten kann.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Kraftfahrzeug, insbesondere Lastkraftwagen, bei dem der Motor vorn unterhalb des Fahrersitzes bzw. der vorderen Sitzbank angeordnet und die Vorderwand unterhalb der Windschutzscheibe mit einem losnehmbaren Teil bzw. einer Klappe für den Zugang zum Motor versehen ist, wobei Fußbodenteile oberhalb des Motors zu seiner weiteren Zugänglichkeit wegnehmbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der vor dem gegenüber der Vorderwand zurückgesetzten Motor (13) liegende Teil (14, 15) des Fußbodens gemeinsam mit der Klappe (7) hochschwenkbar ist.
  2. 2. Fahrzeug ausschließlich nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die innerhalb des Fahrerraumes (2) angeordnete Motorhaube (6) in an sich bekannter Weise aufklappbar ist.
  3. 3. Fahrzeug ausschließlich nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auch der die (Öffnung in der vorderen Klappe (7) mit dem Motor (13) verbindende Kanal (12) für die Zuführung der Verbrennungsluft und/oder Kühlluft zusammen mit der Klappe (7) hochschwenkbar ist.
  4. 4. Fahrzeug ausschließlich nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen Querträger (26), auf dem die Motorhaube (6) vorn aufliegt und der die von dem herausnehmbaren Teil (14, 15) des Wagenbodens gebildete Öffnung überbrückt.
  5. 5. Fahrzeug ausschließlich nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Querträger (26) beiderseits in Vertiefungen (27) der seitlichen festen Teile des Wagenbodens eingelassen und für den Motorausbau lösbar befestigt ist.
  6. 6. Fahrzeug ausschließlich nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die neben dem Alotor (13) angeordneten Sitze (3, 5) in bekannter Weise um je eine- in. Längsrichtung des Fahrzeuges liegende waagerechte Achse (28, 29) umklappbar sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 825 647, 914 584; britische Patentschriften Nr. 553 185. 725 301; Lastauto und Omnibus. 1952, Heft 12, S. 551; Automobile Engineer, 1953, S. 451.
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Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3055699A (en) * 1960-02-02 1962-09-25 Mack Trucks Truck cab construction
DE10045138B4 (de) * 2000-09-13 2006-05-11 Isringhausen Gmbh & Co. Kg Ausstattung für ein Fahrerhaus eines Nutzfahrzeuges sowie Verfahren zum Wechseln und/oder unterschiedlichen Kombinieren einer Ausstattung
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