DE1163178B - Luftklappe - Google Patents

Luftklappe

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Publication number
DE1163178B
DE1163178B DEH42310A DEH0042310A DE1163178B DE 1163178 B DE1163178 B DE 1163178B DE H42310 A DEH42310 A DE H42310A DE H0042310 A DEH0042310 A DE H0042310A DE 1163178 B DE1163178 B DE 1163178B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flap
locking
air
spring
air flap
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEH42310A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Froitzheim
Paul Ross
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Johnson Controls Interiors GmbH and Co KG
Original Assignee
Gebrueder Happich GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gebrueder Happich GmbH filed Critical Gebrueder Happich GmbH
Priority to DEH42310A priority Critical patent/DE1163178B/de
Publication of DE1163178B publication Critical patent/DE1163178B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/24Devices purely for ventilating or where the heating or cooling is irrelevant
    • B60H1/26Ventilating openings in vehicle exterior; Ducts for conveying ventilating air
    • B60H1/262Openings in or on the vehicle roof
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J9/00Devices not provided for in one of main groups B60J1/00 - B60J7/00
    • B60J9/02Entrance or exit closures other than windows, doors, or in roofs, e.g. emergency escape closures in vehicle bottom

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Luftklappe Die Erfindung betrifft eine Luftklappe, die zum Einbau ins Dach oder in die Wandungen, insbesondere von Fahrzeugkarosserien bestimmt ist und durch Drehen um eine an einer Klappenkante angeordnete Drehachse geöffnet und geschlossen werden kann.
  • Bekannt ist eine Luftklappe, die eine Verrastung der Klappe in Zwischenöffnungsstellungen sowie in der ganz geöffneten und ganz geschlossenen Stellung ermöglicht, eine weitere Luftklappe mit Verriegelung in der Schließstellung und Arretierungsmöglichkeit in verschiedenen Öffnungsstellungen sowie eine dritte Luftklappe, die eine in Richtung der Schließbewegung auf die Klappe wirkende Feder aufweist.
  • Die zuerst genannte Klappe steht als Haube nach außen beträchtlich über die Dachfläche vor und erzeugt während der Fahrt einen erheblichen Luftwiderstand. Am Handgriff der geschlossenen Klappe kann sich ein Fahrgast bei Unfallberührung verletzen. Die kraftschlüssige Sperrvorrichtung kann unerwünschtes Selbstschließen der'Klappe durch Winddruck während der Fahrt nicht verhindern.
  • Die an zweiter Stelle genannte bekannte Luftklappe setzt die Fahrgäste bei Unfällen schweren Verletzungen aus. Ihre Handhabung ist umständlich und zeitraubend; ihr Mechanismus ist schwer und teuer. Sie läßt sich nur um einen beschränkten öffnungswinkel öffnen.
  • Auch die an dritter Stelle genannte bekannte Luftklappe läßt sich nur um einen beschränkten öffnungswinkel öffnen, und die Fahrgäste sind bei Unfallstößen schweren Verletzungen durch Anstoßen am Betätigungshebel ausgesetzt, der in den Fahrgastraum hineinragt.
  • Die Erfindung hat sichdie Aufgabe gestellt, diesen Zustand zu verbessern und die Mängel der bekannten Luftklappen zu beseitigen.
  • Die Lösung der Aufgabe besteht darin, eine Luftklappe für Dächer oder Wände von Fahrzeugaufbauten mit einer auf die Klappe in Richtung der Schließbewegung wirkenden Feder, einer selbsttätigen Verriegelungsvorrichtung für die Schließstellung und mit einer Sperrvorrichtung, mit der die Klappe in beliebiger öffnungsstellung gehalten werden kann, vorzusehen, die gemäß der Erfindung als Hohlkörper ausgebildet ist, der den Zwischenraum zwischen der äußeren Dachhaut und der inneren Dachverkleidung im Bereich der Klappenöffnung ausfüllt und gleichzeitig zur Aufnahme der Sperr- und Verriegelungsvorrichtung dient, die durch öffnungen in der Innenwand der Luftklappe zugänglich sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 einen Schnitt gemäß der Linie 1-1 der F i g. 2 durch die Luftklappe senkrecht zu ihrer Drehachse, wobei die extreme öffnungsstellung in strichpunktierten Linien eingezeichnet ist, F i g. 2 eine Unteransicht auf die Innenseite der in ein Fahrzeugdach eingebauten Luftklappe.
  • Die Klappe besteht aus einer Außenverkleidung 1 und einer Innenverkleidung 2, die durch Abkantungen 3 der Innenverkleidung gegeneinander abgestützt sind. Die Klappe ist drehbar um Scharniere 4 und wird mit Hilfe einer Feder 5 ständig in Richtung der Schließbewegung gedrückt. Die Wickelfeder 5 ist mit ihren schraubenfönnigen Windungen am feststehenden Dachrahmen 6 festgelegt. Das eine Ende 7 der Wickelfeder stützt sich gegen den feststehenden Dachrahmen, das andere Ende 8 der Wickelfeder stützt sich über,einen Gleitstein 9 gegen die Innenfläche der Innenverkleidung 2 ab.
  • Die Innenfläche der Außenverkleidung 1 trägt in einer Ebene senkrecht zur Drehachse der Klappe eine mit unsymmetrischen Zähnen ausgestattete Zahnstange 10. In eine ihrer Zahnlücken greift der Sperrzahn 11 einer Sperrklinke 12 ein. Die Sperrklinke 12 ist um einen Bolzen 13 drehbar, der am feststehenden Rahmen exzentrisch zu den Klappenscharnieren.4 angeordnet ist. Die Sperrklinke 12 ist mit einem durchgehenden Schlitz 14 versehen, in den das Ende 15 eines Bolzens 16 eingreift. Der Bolzen 16 ist in einer Randbördelung einer Fingertaste 17 festgehalten, die ihrerseits um einen Bolzen 18 drehbar an der Innenverkleidung 2 der Luftklappe gelagert ist. Die Fingertaste ist durch eine Grifföffnung 19 für die Hand des Betätigers der Luftklappe zugängig und wird mit Hilfe einer Blattfeder 20 ständig in der Richtung des Eingriffes des Sperrzahnes 11 in eine Zahnlücke der Zahnstange 10 gedrückt. Dabei wird dieser Druck der Feder 20 über die Fingertaste 17 und den Bolzen 16 über dessen Ende 15 und die Sperrklinke 12 auf deren Sperrzahn 11 übertragen.
  • Ein federbelasteter Schnäpper 21 ist zwischen Außenverkleidung 1 und Innenverkleidung 2 derart an der der Scharnierseite gegenüberliegenden Seite der rechteckigen Luftklappe so angeordnet, daß die Schnäpperfalle 21a durch die benachbarte Abkantung 3 der Innenverkleidung 2 hindurchtritt und mit dem zugehörigen Schließkloben 22 in Eingriff gebracht werden kann, um die Luftklappe in der völlig geschlossenen Stellung festzuhalten.
  • Soll die Luftklappe geöffnet werden, so wird durch Betätigen der Handhabe 23 die Schnäpperfalle 21a außer Eingriff mit dem Schließkloben 22 gebracht, wodurch die Arretierung der Luftklappe in ihrer Schließstellung aufgehoben wird. Ein Handdruck von innen auf die Luftklappe öffnet die Klappe gegen die Wirkung der Feder 5 bis zu jeder beliebigen Winkelstellung. Dabei gleitet der Sperrzahn 11 selbsttätig über die Zahnköpfe der Zahnstange 10 und rastet erst dann in die jeweils gegenüberliegende Zahnlücke der Zahnstange 10 ein, wenn der Handdruck, der die Klappe öffnet, aufhört. Auf diese Weise stellt sich die Luftklappe selbsttätig mit Hilfe des federbelasteten Gesperres in jeder beliebigen öffnungsstellung fest.
  • Soll die Luftklappe geschlossen werden, so genügt ein Druck auf die Fingertaste 17 der durch die Grifföffnung 1.9 eingreifenden Hand, um über den Bolzen 16 und dessen Ende 15 die Sperrklinke 12 mit ihrem Sperrzahn 11 aus der Zahnstange 10 auszurasten. Durch die Lösung der Gesperrearretierung wird die Schließbewegung der Klappe freigegeben und durch die Feder 5 schließt sich die Klappe selbsttätig.
  • Während dieser Schließbewegung kann durch Aufheben des Handdruckes auf die Fingertaste 17 jederzeit das Gesperre wieder in Eingriff gebracht und dadurch die Luftklappe in jeder Zwischenstellung wieder festgestellt werden.
  • Wird die Klappe dagegen bis zur endgültigen Schließstellung bewegt, so schnappt selbsttätig die Schnäpperfalle 21 a hinter die Rastfläche des Schließklobens 22, wodurch die Klappe in ihrer Schließstellung auch gegen unbefugtes Öffnen von außen gesichert bleibt.

Claims (3)

  1. Patentanspräche: 1. Luftklappe für Dächer oder Wände von Fahrzeugaufbauten mit einer auf die Klappe in Richtung der Schließbewegung wirkenden Feder einer sebsttätigen Verriegelungsvorrichtung für die Schließstellung und mit einer Sperrvorrichtung, mit der die Klappe in beliebiger Öffnungsstellung gehalten werden kann, dadurch gekennz e i c h n e t, daß die Luftklappe als Hohlkörper ausgebildet ist, der den Zwischenraum zwischen der äußeren Dachhaut und der inneren Deckenverkleidung im Bereich der Klappenöffnung ausfüllt und gleichzeitig zur Aufnahme der Sperr- und Verriegelungsvorrichtung dient, die durch Öff- nungen in der Innenwand der Luftklappe zugänglich sind.
  2. 2. Luftklappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (5) als räumlich gewundene Biegefeder ausgebildet ist, deren schraubenförmige Windungen am feststehenden Dachrahmen (6) festgelegt sind und deren einer Endschenkel sich an diesem abstützt, während deren anderer Endschenkel (8) sich über einen Gleitstein (9) gegen die Innenwand (2) der Luftklappe abstützt. 3. Luftklappe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung (10, 11, 12) aus einer Zahnstange (10) mit unsymmetrischen einseitig sperrenden Zähnen und einer entsprechend geformten, in einer Richtung sperrenden federbelasteten Sperrklinke (12) besteht und die Zahnstange (10) fest an der drehbeweglichen Luftklappe (1) angeordnet, die Sperrklinke (12) schwenkbar am feststehenden Dach (6) gelagert ist.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 598 066; britische Patentschrift Nr. 733 855; USA.-Patentschriften Nr. 2 173 890, 1933 478.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0054741A1 (de) * 1980-12-19 1982-06-30 Nissan Motor Co., Ltd. Gelenkig gelagerter Fensterverschliessmechanismus
DE3205417A1 (de) * 1982-02-16 1983-09-08 Ernst-Friedrich Dipl.-Ing. 5882 Meinerzhagen Tweer Dachfenster fuer kraftfahrzeuge
EP0347958A1 (de) * 1988-06-20 1989-12-27 Vermeulen-Hollandia Octrooien II B.V. Lüftungs- und Notausstiegsluke

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