DE542101C - Koffersprechmaschine - Google Patents

Koffersprechmaschine

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Publication number
DE542101C
DE542101C DEG76277D DEG0076277D DE542101C DE 542101 C DE542101 C DE 542101C DE G76277 D DEG76277 D DE G76277D DE G0076277 D DEG0076277 D DE G0076277D DE 542101 C DE542101 C DE 542101C
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DE
Germany
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lid
flap
closed
mouth
machine
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEG76277D
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English (en)
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Parlophone Records Ltd
Original Assignee
Gramophone Co Ltd
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Publication date
Application filed by Gramophone Co Ltd filed Critical Gramophone Co Ltd
Priority to DEG76277D priority Critical patent/DE542101C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE542101C publication Critical patent/DE542101C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B25/00Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus
    • G11B25/04Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus using flat record carriers, e.g. disc, card

Landscapes

  • Main Body Construction Of Washing Machines And Laundry Dryers (AREA)

Description

  • Koffersprechmaschine Es ist bei Koffersprechmaschinen an sich bekannt, den Deckel mit einer angelenkten Klappe für das Spiel bei geschlossenem Deckel zu versehen. Diese bekannten Klappen öffnen sich nach der Seite und vergrößern daher den Platzbedarf für die Sprechmaschine beim Spielen.
  • Erfindungsgemäß verläuft die Klappe quer über die ganze Breite der Oberwand des Dekkels und erstreckt sich nur so weit, da.ß sie den zweckmäßig im Deckel in bekannter Weise eingebauten Verlängerungsteil der trichterartig sich erweiternden Schalleitung beim Spiel nach oben freigibt. Die Anordnung der Klappe derart, daß sie nach oben aufklappbar ist, bietet den Vorteil, daß bei engen Raumverhältnissen, z. B. in einem Boot, die Koffersprechmaschine weniger Platz beansprucht, als dies bei den bekannten Koffersprechmaschinen der Fall ist.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in drei Ausführungsformen dargestellt, und zwar zeigen Abb. i und 2 im Schnitt nach Linie A-.3 von Abb. 2 bzw. in Draufsicht eine Sprechmaschine gemäß der Erfindung, bei der die trichterartige Mündung der Schalleitung mit dem Deckel verbunden ist, Abb. 3 und ,4 im Schnitt nach Linie D-B von Abb.4 bzw. in Draufsicht eine zweite Ausführungsform, Abb. 5 und 6 im Schnitt nach Linie C-C von Abb. 6 bzw. in Draufsicht eine weitere Ausführungsform, bei der die Mündung der Schalleitung mit dem Kastenteil verbunden ist und der Deckel diese in der geschlossenen Stellung abdeckt.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Abb. i und 2 besteht das Maschinengehäuse aus einem Kastenteil i und einem Deckelteil 2, welche miteinander durch Gelenke 3 verbunden sind. Innerhalb des Kastenteiles i sind, wie üblich, die Werkplatte q., das Uhrwerk 5 und der Plattenteller 6 angebracht. Der Tonarm 7 ist in einem Lager 8 befestigt, das, -wie in Abb. 2 angedeutet, nahe der Kante des Kastenteiles i liegt, an der der Deckel angelenkt ist. Das Mündungsende des Tonarmes 7 steht in Deckung mit dem Einlaßende eines im wesentlichen U-förmigen Rohres 9, das unterhalb der Werkplatte 4 liegt. Das Mündungsende io des Rohres 9 (Abb.2) steht mit einem kurzen rohrförmigen Teil i i in Deckung, der oberhalb der Werkplatte befestigt ist. Der Teil i i dient bei geschlossenem Deckel als Verbindungsstück zwischen dem Rohre g und der Mündung der Schallleitung im Deckel 2. Die Mündung wird durch einen Teil der oberen Wandung i-2 des Deckels, eine Seitenwandung 14 des Deckels, eine gekrümmte Wand 15, deren Form aus Abb. 2 ersichtlich ist, und eine untere Wandung 13 gebildet. Eine Öffnung 16 ist in der unteren Wandung 13 dort vorgesehen, wo die Wand mit dem kurzen rohrförmigen Teil i i bei geschlossenem Deckel in Deckung steht.
  • In der oberen Wandung 12 des Deckels befindet sich eine Öffnung 17, welche sich über die ganze Breite des Deckels a erstreckt und durch eine Klappe 18 beim Nichtgebrauch der Maschine geschlossen wird.
  • Der Deckel 2 ist in die in Abb. i punktiert dargestellte Stellung bewegbar, damit die Schallplatten ausgewechselt und die Schalldose und der Tonarm bedient werden können. Die Schallplatten werden jedoch bei geschlossenem Deckel und geöffneter Klappe gespielt.
  • Bei der in den Abb. 3 und 4 dargestellten Ausführungsform ist die Hinterkante der Werkplatte 18 von der hinteren Wand i9 des Kastenteiles mit Abstand angeordnet, und der Tonarm, der in einem Lager 2o an einer der hinteren Ecken der Uhrwerkplatte drehbar befestigt ist, ist mit einer Schalleitung 21 (Abb. 4) verbunden, welche im Innenteil des Kastens i9 liegt und sich nach oben in dem Raum zwischen der Hinterkante der Werkplatte 18 und der Hinterwand des Kastens ig erweitert. _ Der Mündungsteil im Deckel 2a wird auf der einen Seite durch eine gekrümmte Platte 23, welche quer zum Deckel liegt, auf der gegenüberliegenden Seite durch die Hinterwand des Deckels und auf den beiden anderen Seiten durch die Teile der Seitenwände des Deckels, welche durch die Platte 23 begrenzt werden, umschlossen. Die Unterkante der Platte 23 steht mit der Hinterkante der Werkplatte 18 bei geschlossenem Deckel 22 in Dekkung. Eine Öffnung 24 befindet sich gleichfalls in der oberen Wandung des Deckels 22. Sie wird durch eine Klappe 25 geschlossen. Die Schallplatten werden bei geschlossenem Deckel 22 und geöffneter Klappe 25 gespielt. Die Schallwellen gehen durch die Schalleitung und verbreiten sich nach oben durch die Mündung im Deckel und durch die Öffnung 24.
  • Bei der in den Abb. 5 und 6 dargestellten Ausführungsform ist die nach oben sich erweiternde Mündung 26 als ein mit der Schalll"eitung 27 verbundener Teil ausgebildet. Die Schalleitung liegt im Innenteil des Kastens 28 des Gehäuses. Die Mündung 26 ist daher dauernd mit dem Kastenteil 28 verbunden, wie aus Abb. 5 ersichtlich. Eine Öffnung 30 ist im Deckel 29 vorgesehen, ähnlich wie bei den anderen Bauarten. Eine Klappe 31 schließt die Öffnung 3o bei nicht in Gebrauch befindlicher Maschine.
  • Die Maschine kann auch bei geöffnetem Deckel 29 und geschlossener Klappe 31 zum Spielen benutzt werden. Die Unterseite der Klappe dient dann in bekannter Weise dazu, die Schallwellen, welche aus der Mündung der Schalleitung kommen, nach vorn zu richten.
  • Im übrigen ist bei den vorbeschriebenen Ausführungsformen der die Schalldose aufnehmende Raum bei geschlossenem Deckel vollkommen abgeschlossen. Es wird auf diese Weise eine Störung durch das Nadelgeräusch beim Spielen der Maschine bei geschlossenem Deckel vermieden. Bei der neuen Klappenanordnung kann die Schalleitungsmündung größer als bei anderen Koffern mit Klappen sein, weil die obere Wandung des Gehäusedeckels eine größere Fläche hat als die End- oder Seitenwandungen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Koffersprechmaschine, deren Deckel eine angelenkte Klappe für das Spiel bei geschlossenem Deckel hat, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (18, 25, 31) quer über die ganze Breite der Oberwand des Deckels verläuft und sich nur so weit erstreckt, daß sie den zweckmäßig im Deckel (1:2,:22, 29) in bekannter Weise eingebauten Verlängerungsteil (23, 26) der trichterartig sich erweiternden Schallleitung (11, 21, 27) beim Spiel nach oben freizibt.
DEG76277D 1929-04-28 1929-04-28 Koffersprechmaschine Expired DE542101C (de)

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DEG76277D DE542101C (de) 1929-04-28 1929-04-28 Koffersprechmaschine

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DEG76277D DE542101C (de) 1929-04-28 1929-04-28 Koffersprechmaschine

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DE542101C true DE542101C (de) 1932-01-20

Family

ID=7136188

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DEG76277D Expired DE542101C (de) 1929-04-28 1929-04-28 Koffersprechmaschine

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