DE550793C - Koffersprechmaschine - Google Patents

Koffersprechmaschine

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DE550793C
DE550793C DEG77798D DEG0077798D DE550793C DE 550793 C DE550793 C DE 550793C DE G77798 D DEG77798 D DE G77798D DE G0077798 D DEG0077798 D DE G0077798D DE 550793 C DE550793 C DE 550793C
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DEG77798D
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Parlophone Records Ltd
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B25/00Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus
    • G11B25/04Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus using flat record carriers, e.g. disc, card

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  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

  • Koffersprechmaschine Die Erfindung betrifft eine Koffersprechmaschine mit unterhalb des Werkbrettes liegender Schalleitung. Es ist bei derartigen Koffersprechmaschinen bekannt, die Schallmündung durch den Deckel und eine im Abstand zum Deckel angeordnete und gegenüber diesem bewegbare Platte zu bilden. Nach der Erfindung ist diese bewegbare Platte an der oberen Kante der nach oben verlängerten, mit dem Sprechmaschinengehäuse fest verbundenen Vorderwand des Auslaßendes der eingebauten Schalleitung derart angelenkt, daß ihr Gelenk mit dem Gelenk des Deckels etwa in der gleichen Höhe liegt.
  • Gegenüber den bekannten Koffersprechmaschinen wird hierdurch die Länge der trichterartig sich erweiternden Schalleitung verlängert, so daß die Schallverstärkung verbessert wird, ohne daß die äußeren Abmessungen der geschlossenen Koffersprechmaschine wesentlich zunehmen.
  • Die Zeichnung zeigt den Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel, und zwar Abb. i in schaubildlicher Ansicht die Sprechmaschine in Spielstellung, Abb.2 eine Draufsicht auf die Sprechmaschine bei entferntem Deckel und Werk-Brett, in der die Anordnung der eingebauten Schalleitung zu erkennen ist, und Abb. 3 und 4 im Schnitt nach Linie 3-3 der Abb. 2 die geöffnete und die geschlossene Stellung der Maschine.
  • Der Kofferunterteil i hat Vorder- und Seitenwände 2 und 3 von geringerer Höhe als die üblichen Koffersprechmaschinen und eine Hinterwand 4, deren Höhe ungefähr der Gesamthöhe des geschlossenen Koffers gleich ist. In dem Unterteil ist in bekannter Weise die in ihrem Querschnitt zunehmende, zweckmäßig aus Metall bestehende Schalleitung 5 um das Triebwerk 8 herumgeführt (Abb. 2). An den Vorderecken sind Profilbleche g zwischen dem Kofferunterteil 2, 3 und der Schallleitung eingesetzt, um ihre Lage zu sichern. Diese fest eingebaute Schalleitung ist an der Rückseite des Koffers (Abb. i, 3 und .4) nach oben umgebogen, so daß sie einen nach oben offenen, im Querschnitt rechteckigen Trichteransatz 7 bildet, dessen Rückfläche oben mit der Hinterfläche 4 des Kofferunterteils abschneidet und dessen Vorderfläche 13 etwas nach vorn umgebogen ist. Das Lager 14 des Tonarmes 15 ist zweckmäßig an einer schräg nach vorn (Abb. 2) gerichteten Umbiegung des die Seitenwand 12 der trichterartigen Erweiterung durchdringenden röhrenartigen Anfanges 6 der Schalleitung angebracht.
  • An der oberen Kante der Hinterwand 4 des Kastens i ist der Deckel angelenkt, welcher aus einer oberen Platte i8 und Seitenwänden i9 und 2o besteht, aber keine Rückwand hat. Das Gelenk 18a ist an der Hinterkante der oberen Deckelplatte 18 befestigt. Die Vorder-und Seitenwände haben eine derartige Höhe, daß sie sich bis zu den Oberkanten der niedrigen Wände 2 und 3 des Unterteiles erstrecken, wenn der Koffer geschlossen ist. Infolgedessen sind die eingebaute Schallleitung 5, das Werkbrett 16, der Plattenteller 17, der Tonarm 15 und andere Teile in ausreichender Weise umschlossen.
  • An der Oberkante der Vorderwand 13 des sich nach oben erstreckenden Auslaßendes 7 des Verstärkungshornes ist eine Metallplatte 21 bei 21a gelenkartig befestigt, welche sich über die ganze Breite des Deckels erstreckt und eine Länge von etwa einem Drittel bis zur Hälfte der Länge des Deckels hat.
  • Die gelenkartig befestigte Platte 21 hat schmale Seitenteile 22, welche rechtwinklig zur Platte 21 liegen und mit ihr zu den Seitenwänden 2o des Deckels beweglich sind. Die Seitenteile haben Anschlagzapfen 23, welche in Schlitze 24 der Seitenwände 2o des Deckels eingreifen, um die Bewegung der Platte 21 zum Deckel zu begrenzen; infolgedessen ist die Verschwenkungsbewegung des Deckels beim Öffnen begrenzt. Bei geöffneter Stellung des Deckels bilden die Platte 21 sowie ihre Seitenteile 22 zusammen mit dem Deckel eine Verlängerung des nach oben gerichteten Trichteransatzes 7 der eingebauten Schalleitung 5.
  • Eine Anzahl von Ausschnitten 25 kann in den Schlitzen 24 vorgesehen sein. In die Ausschnitte können in bekannter Weise Begrenzungszapfen 23 eingreifen, um die geöffnete Stellung des Deckels und der Gelenkplatte 21 und somit auch die Größe und Richtung der Trichtermündung zu ändern.
  • Die Berührungslinie der Seitenwände des Deckels ist so gestaltet, daß sie die größte Tiefe an einem Punkt haben, welcher um ein Drittel bis zur Hälfte der Deckellänge von der Hinterkante entfernt ist, so daß eine Trichtermündung von großer Tiefe bei verhältnismäßig kleinen Seitenteilen 22 der Platte 21 erhalten wird.
  • Bei geschlossenem Deckel wird die gelenkartig befestigte Platte 21 um ihr Gelenk an der Wandung 13 nach unten in die Stellung nach Abb.4 bewegt, wo sie dicht an der Oberwand 18 des Deckels liegt. Das Gelenk der Platte 21 legt sich beim dargestellten Ausführungsbeispiel gegen die Unterseite der Deckelwandung 18.
  • Der Raum zwischen der Platte 21, -dem Werkbrett 16 und der Wand 13 kann bei geschlossenem Deckel zur Aufnahme des Tonarmes 15 und der Schalldose 14 dienen. Eine Öffnung 26 kann im Werkbrett zur Aufnahme der Schalldose vorgesehen sein, um sie und den Tonarm 15 in einer festen Stellung beim Transport, wie in Abb.4 dargestellt, zu halten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCH-i. Koffersprechmaschine mit unterhalb des Werkbrettes liegender Schalleitung, deren Schallmündung durch den Deckel und eine im Abstand zum Deckel angeordnete und gegenüber <fiesem bewegbare Platte gebildet ist,- dadurch gekennzeichnet daß diese bewegbare Platte (21) an der oberen Kante der nach oben verlängerten, mit dem Sprechmaschinengehäuse fest verbundenen Vorderwand (13) des Austrittsteiles (7) der eingebauten Schallleitung (5) derart angelenkt ist, daB ihr Gelenk (2ia, Abb. 3 und 4) mit dem Gelenk (i8a) des Deckels (18) etwa in der gleichen Höhe liegt.
  2. 2. Koffersprechmaschine nach Anspruch i, dadurch-gekennzeichnet, daß die Kofferrückwand (4) bei geschlossenem Koffer (Abb.4) in an sich bekannter Weise bis in Höhe der oberen Deckelplatte (18) reicht und in der Gebrauchsstellung der Maschine (Abb.3) die Kofferrückwand (4) und die obere Deckelplatte (r8) in ein, und derselben Ebene liegen.
  3. 3. Koffersprechmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (2o) des Deckels (18), die in Verbindung mit der oberen Deckelwand des Deckels und der beweglichen Platte (2i) die Schallmündung bilden, etwa in der Mitte breiter sind als an den Enden.
DEG77798D 1929-01-19 1929-10-30 Koffersprechmaschine Expired DE550793C (de)

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GB550793X 1929-01-19

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DE550793C true DE550793C (de) 1932-05-20

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ID=10472896

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DEG77798D Expired DE550793C (de) 1929-01-19 1929-10-30 Koffersprechmaschine

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