DE608777C - Vorrichtung zum Waschen von Waesche - Google Patents
Vorrichtung zum Waschen von WaescheInfo
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- DE608777C DE608777C DEH136998D DEH0136998D DE608777C DE 608777 C DE608777 C DE 608777C DE H136998 D DEH136998 D DE H136998D DE H0136998 D DEH0136998 D DE H0136998D DE 608777 C DE608777 C DE 608777C
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Classifications
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- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F7/00—Washing devices adapted to be used independently of any particular receptacle, e.g. for removable mounting on wash-tubs, bath-tubs, or the like
- D06F7/06—Washing devices adapted to be used independently of any particular receptacle, e.g. for removable mounting on wash-tubs, bath-tubs, or the like agitating the washing liquid by air
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Vorrichtung zum Waschen von Wäsche Es sind Vorrichtungen zum. Waschen von Wäsche o. dgl. bekannt, bei denen, Luft durch das Waschgut geblasen wird und aus Austrittsöffnungen im Deckel des Waschgefäßes ins Freie tritt. Man hat auch vorgeschlagen, das Luftzuführungsrohr durch die Luftaustrittsöffnung in das Waschgefäß zu führen und einen Zweigstrom der Luft über die Oberfläche der Waschflüssigkeit in das Waschgefäß zu leiten, um die aufsteigenden Seifenblasen zu zerstören.
- Die Erfindung verbessert nun diese Vorrichtungen dadurch, daß zur besseren Zerstörung der Seifenblasen in die Öffnung des Deckels ein. Abzugsrohr eingebaut ist, gegen dessen innere Wandung der Zweigstrom der Luft gerichtet ist.
- Abb. x der Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel im Schnitt.
- Auf dem Kessel a liegt der' Deckel b, der mit einem Handgriff versehen ist. Der Deckel besitzt eine große Öffnung, in die das Abzugsrohr c eingebaut ist. Das Luftzuführungsrohr d ist durch das Abzugsrohr c hindurchgeführt und trägt unten in einem Ring oder Kreuz Öffnungen, aus denen die Luft durch die etwa bis zur Linie e stehende Waschlauge aufsteigt und ohne jede Behinderung durch das Abzugsrohr c ins Freie tritt. Um zu verhindern, daß Wäschestücke, die von der Luft aus der Waschflüssigkeit herausgehoben werden, den Eintritt der Luft in, das Abzugsrohr versperren, sind unten an, dem Abzugsrohr c Bügel f o. dgl. vorgesehen, die die Wäschestücke von der Eintrittsöffnung des Abzugsrohres c fernhalten. Zur Zerstörung der Seifenblasen sind in dem Teil des Luftzuführungsrohres d., der in dem Abzugsrohr c liegt, Öffnungen g vorgesehen, durch die ein. Teilluftstrom austritt. Von den bekannten Einrichtungen, die mit einem Teilluftstrom arbeiten, unterscheidet sich die Erfindung dadurch, daß dieser Teilluftstrom die Seifenblasen nach einem relativ kurzen Weg energisch gegen die Innenwand des Abzugsroteres c schleudert und so wirksamer als in allen bekannten Einrichtungen zerstört.
- Man kann die Öffnungen g zweckmäßig als Schlitze gestalten und in mehreren Reihen so übereinander anordnen, daß sie sich mit ihren Stegen gegenseitig überdecken.
- In Abb. 2 ist eine Abwicklung des Rohres d in größerem Maßstabe dargestellt, in der die Luftschlitze g1, g2 und g3 in drei Reihen übereinander ersichtlich sind. Diese Schlitze werden durch eine Verschlußeinrichtung, beispielsweise einen Drehschieber h, verschlossen, so daß sie nacheinander freigelegt werden können. Man kann dadurch den der Seifenblasenzerstörung dienenden Luftstrom dem vorliegenden Bedarf anpassen.
- In Abb. 2 ist eine Abwicklung des Schiebers la über die Abwicklung des Luftzuführungsrohres d gezeichnet. Der Schieber h ist unten nach Art einer schiefen Ebene abgeschnitten, so daß er sich beim Drehen gegenüber dem am Luftzuführungsrohr d befestigten Anschlag k hebt und durch seine Öffnungen l" l_, h in. dieser Reihenfolge die Öffnungen g, g2, g2 nacheinander freilegt. Man hält dazu mit einer Hand das Rohr d fest und verdreht mit Hilfe der Handgriffe na den Schieber h gegen das Rohr d. Man erhält dann gewissermaßen drei übereinanderliegende, aus Luftströmen gebildete Sperrebenen für die Seifenblasen, so daß deren Austritt auch bei sehr starker Schaumbildung kaum möglich ist.
- Die Seifenblasen werden am wirkungsvollsten zerstört, wenn das Luftzuführungsrohr d möglichst zentrisch in dem Abzugsrohr c liegt. Es ist deshalb eine z. B. aus Draht gebildete Führung n vorgesehen. Diese Führung ist nun so angeordnet, daß sie hochgezogen werden kann, so daß sie aus dem Abzugsrohr c heraustritt. Sie kann z. B. auf dem Schieber h befestigt sein und mit diesem hochgezogen werden. In dem Ausführungsbeispiel nach Abb. = ist der Ansatzbogen o für den Luftanschluß abnehmbar, so daß man die Führung mit dem Schieber h abziehen kann. Das ermöglicht nicht nur eine leichte Reinigung der Vorrichtung, sondern auch eine leichte Zentrierung des Luftrohres d im Abzugsrohr c. Bei praktischen Versuchen hat sich nämlich gezeigt, daß es nicht ganz leicht ist, den verhältnismäßig schweren Deckel b mit dem daran befestigten Abzugsrohr c sofort zentrisch zu dem Rohr d aufzulegen. Man legt deshalb zunächst den Deckel beliebig auf und verschiebt dann das Rohr d so in dem Abzugsrohr c, daß man bequem den Schieber h mit der zentrierenden Führung n hineinschieben kann. Weiter ergab sich bei den Versuchen, daß die Deckel b meist nicht eben sind. Um nun den Austritt von Seifenblasen aus den Spalten zwischen Deckel und Kesselrand zu verhindern, ist eine elastische Gummidichtung vorgesehen, die in Abb, z angedeutet ist.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: z. Vorrichtung zum Waschen von Wäsche o. dgl., bei der Luft durch das Waschgut geblasen und ein Zweigstrom der Luft zur Zerstörung der Seifenblasen über die Waschflüssigkeit geleitet wird, wobei die Luft durch eine Austrittsöffnung im Deckel des Waschgefäßes ins Freie tritt, dadurch gekennzeichnet, daß in dieser Austrittsöffnung ein Abzugsrohr (c) eingebaut ist, gegen dessen innere Wandung der Zweigstrom der Luft gerichtet ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnungen für die Luft als Schlitze (g) in mehreren Reihen übereinander angeordnet sind und sich mit ihren Stegen gegenseitig überdecken.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (n) zum Zentrieren des Luftzuführungsrohres (d) im Abzugsrohr@(c) auf dem Luftzuführungsrohr (d) hochgezogen werden kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH136998D DE608777C (de) | 1933-07-30 | 1933-07-30 | Vorrichtung zum Waschen von Waesche |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH136998D DE608777C (de) | 1933-07-30 | 1933-07-30 | Vorrichtung zum Waschen von Waesche |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE608777C true DE608777C (de) | 1935-01-31 |
Family
ID=7177652
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH136998D Expired DE608777C (de) | 1933-07-30 | 1933-07-30 | Vorrichtung zum Waschen von Waesche |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE608777C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1058966B (de) * | 1953-09-15 | 1959-06-11 | Siemens Elektrogeraete Gmbh | Trommelwaschmaschine mit einer Einrichtung zur Bemessung der Schaummenge |
DE1078987B (de) * | 1955-11-23 | 1960-04-07 | Peter Pfenningsberg G M B H Ma | Trommelwaschmaschine mit einer Einrichtung zur Beeinflussung der Schaummenge |
-
1933
- 1933-07-30 DE DEH136998D patent/DE608777C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1058966B (de) * | 1953-09-15 | 1959-06-11 | Siemens Elektrogeraete Gmbh | Trommelwaschmaschine mit einer Einrichtung zur Bemessung der Schaummenge |
DE1078987B (de) * | 1955-11-23 | 1960-04-07 | Peter Pfenningsberg G M B H Ma | Trommelwaschmaschine mit einer Einrichtung zur Beeinflussung der Schaummenge |
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