AT116843B - Vorrichtung zum Schutz von Wassermessern gegen Rückstöße in der Leitung. - Google Patents

Vorrichtung zum Schutz von Wassermessern gegen Rückstöße in der Leitung.

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AT116843B
AT116843B AT116843DA AT116843B AT 116843 B AT116843 B AT 116843B AT 116843D A AT116843D A AT 116843DA AT 116843 B AT116843 B AT 116843B
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Joseph Hermann Maria Heindorf
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Joseph Hermann Maria Heindorf
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zum Schutz von Wassermessern gegen   Rückstösse   in der Leitung. 



   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schutz von Wassermessern gegen Rüekstösse in der Leitung und besteht darin, dass in der Zwischenwand eines zweikammerigen Gehäuses, dessen eine Kammer mit der Zuflussleitung und dessen andere Kammer mit der Abflussleitung verbunden ist, ein gelochter Zylinder fest eingesetzt ist, in welchem ein mit gleicher Lochung versehener, oben geschlossener Hohlschieber dichtschliessend versehieblich ist und dass in diesem   Hohlschieber   bzw. in einem anschliessenden besonderen Hohlraum ein Stossfänger angeordnet ist. der aus einem Windkessel, einem Luftschlauch, einer Membrandose oder einer den inneren Zylinderraum gegen die Aussenluft abschliessenden federnden Membran od. dgl. besteht. 



   Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der   Vorrichtung   gemäss der Erfindung im Längsschnitt dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 eine Ausführung mit Windkessel, Fig. 2 eine mit einem Luftschlauch, Fig. 3 eine mit einer Membrandose und Fig. 4 eine mit einer nachgiebigen Membran. 



   - Das Wasser tritt durch die   Zuflussleitung d   in die Kammer o des durch eine Zwischenwand b unterteilten Gehäuses   n   ein. in dem ein   Hohlschieber r infolge   seines Gewichtes unten aufsitzt. Durch die kleine Bohrung c tritt das Druckwasser unter den Hohlschieber r und hebt diesen an. Hiedurch kommen die   Durchlassöffnungen   e des Hohlschiebers r mit den   Loehungen   des feststehenden Zylinders q zur Deckung. 



  Das Wasser strömt nunmehr aus der unteren Kammer o des Gehäuses n in das Innere des   Hohlschiebers   r, von dort in die zweite Kammer p und sodann in die   Abflussleitung/.   



   Tritt ein   Rückstoss   aus der Leitung ein, so wird dieser hauptsächlich von der Oberseite des Hohlschiebers r   aufgefangen,   welcher dann mit kurzem Hub den gesamten   Durchfluss   bis auf die kleine Öffnung c   abschliesst.   Um gleich zu Beginn der Bewegung schon zu verhindern. dass der   Rückstoss   auf die Zuflussleitung übertragen wird, ist im Innern des Hohlschiebers r ein Stossfänger vorgesehen. Dieser Stossfänger besteht bei der Ausführung nach Fig. 1 aus einem Windkessel h im oberen Teile des Hohlschiebers.

   Bei der Ausführung naehFig. 2 befindet sichim Innern des Hohlsehiebers r ein im gehäuseboden eingeschreubter, mit zwei Flanschen i versehener Stab   k.   Auf diesen ist ein nachgiebiger   Luftschlauch i1 durch   eine Bindung g befestigt. Steht das Gehäuse unter Druck, so wird der Luftschlauch il   zusammengedrückt   und die eingeschlossene Luft wirkt dann als Stossfänger. Nach Fig. 3 bildet in einem an den Hohlschieber   anschliessenden   besonderen Hohlraum      eine Membrandose   In   den Stossfänger. Bei der Ausführung nach 
 EMI1.1 
 Membran a aufgenommen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum Schutz von Wassermessern gegen Rückstösse in der Leitung,   gekennzeichnet   durch einen durchlochten, in der Zwischenwand (b) eines zweikammerigen Gehäuses   (it),   dessen eine Kammer (o) mit der Zuflussleitung   (cl)   und dessen andere Kammer (p) mit der Abflussleitung   (i)   verbunden ist, fest eingesetzten Zylinder   (q).   in welchem ein mit gleicher Lochung (e) versehener, oben geschlossener. die   Zuflussleitung   mit der Abflussleitung in der Gebrauchsstellung verbindender, bei eintretendem   Flüssigkeitsstoss   aber gegen den Zylinder (q) dicht   abschliessender     Hohlschieber (r) verschieblich   ist, dessen Inneres mit einer Einrichtung in Verbindung steht.

   die ein Ausweichen der Flüssigkeit bei plötzlicher Drucksteigerung gestattet. 

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Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Windkessel (h), der mit dem Hohlschieber (r) nur durch eine verhältnismässig enge Öffnung in Verbindung steht.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1. gekennzeichnet durch einen im Innern des Hohlschiebers (r) EMI1.2 <Desc/Clms Page number 2> 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Membrandose (m), die bei plötzlicher Drucksteigerung das Ausweichen der Flüssigkeit ermöglicht.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Membran (a), die einen Teil der Wand des mit dem Innern des Hohlschiebers (r) in Verbindung stehenden Hohlraumes bildet und bei plötzlicher Drucksteigerung gegen die Aussenluft ausweicht, EMI2.1
AT116843D 1928-09-14 1928-09-14 Vorrichtung zum Schutz von Wassermessern gegen Rückstöße in der Leitung. AT116843B (de)

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