AT105535B - Abdampfinjektor. - Google Patents

Abdampfinjektor.

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AT105535B
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exhaust steam
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Friedmann Alex Fa
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    Abdampfilljektor.   



   Die Erfindung betrifft einen Abdampfinjektor, welcher, wie bekannt durch Frischdampf und Abdampf gleichzeitig betrieben wird. Sie bezweckt bei gleichbleibender Abdampfspannung die der   Wasserdüse   zuströmenden Wassermengen vergrössern zu können, auch ohne dass sich die Temperatur des Druckwasser ändert. 



   Zu diesem Zwecke ist der Erfindung gemäss eine Einrichtung vorgesehen, mittels der der Wasser- 
 EMI1.1 
 werden kann, u. zw. erfolgt diese Regelung durch Verschiebung einer Abdampfdüse, in deren Mantelfläche ins Innere der Düse führende Kanäle angeordnet sind, die je nach der Stellung der Düse mehr oder weniger freigegeben werden. Dadurch kann der Zustrom des Abdampfes dem Wasserzufluss entsprechend angepasst werden. 



   Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsformen der Erfindung. Es bezeichnet 1 die 
 EMI1.2 
 versehen, die je nach der Stellung der Abdampfdüse entweder durch das Injektorgehäuse verdeckt sind oder eine Verbindung des Abdampfraumes 6 mit dem   Innern   der Abdampfdüse freigeben.

   Die Dampfdüse 1 selbst ist mit einem tellerförmigen Bund 11 verschen, der an dem in die Abdampfdüse hineinragenden   Tdl   der Frischdampfdüse angebracht und derart bemessen ist, dass der   Ringquerschnitt   zwischen dem Bund 11 und der Abdampfdüse 2 kleiner ist als der engste Ringquerschnitt zwischen dem andern in die Abdampfdüse hineinragenden Teil der Frischdampfdüse und der Abdampfdüse selbst, so dass in jeder Lage, welche die Abdampfdüse gegen die Frischdampfdüse einnimmt, der Teller 11 eine dros-elnde Wirkung auf die in das Eintrittsende der Abdampfdüse gelangenden Abdampfmengen übt.

   Sollen also bei gleichbleibender Abdampfspannung die der Wasserdüse 3 zuströmenden Wassermengen vergrössert werden, ohne dass die Temperatur des Druckwasser fällt, so kann dies der Einrichtung gemäss durch Verschiebung der Abdampfdüse gegen die Dampfeintrittsseite geschehen, da hiedurch gleichzeitig mit der Vergrösserung des Ringquerschnittes zwischen der Abdampfdüse 2 und der   Wasserdüse.   3 die Menge des der Abdampfdüse zuströmenden Abdampfes wächst, weil der Abdampf nicht nur durch den Ring- querschnitt zwischen 11 und 2, sondern auch durch die seitlichen Öffnungen 12 in die Abdampfdüse strömen kann. 



   Fig. 2 zeigt in grösserem   Massstab   ein Ausführungsbeispiel, bei welchem dem Umstande Rechnung getragen ist, dass die Spannung des Abdampfes gewachsen ist und daher eine Verringerung der Abdampfmengen bei gleichzeitiger Vergrösserung des Wasserzutrittes zu erfolgen hat. Es ist bei dieser Ausführungsform ein besonderer Dampfweg 13 vorgesehen, der eine Verbindung zwischen dem Abdampfraum 6 und dem Innern der Dampfdüse durch die Öffnungen 12 herstellt, wenn die Abdampfdüse gegen die Eintrittsseite einen gewissen Weg zurückgelegt hat, wobei aber im weiteren Verlaufe der Verschiebung gegen die Eintrittsseite die Verbindung zwischen 13 bzw. dem mit ihm in Verbindung stehenden Raum 14   und den Eintrittsöffnungen 12 unterbrochen ist, weil die Öffnungen 12 dann durch das Injektorgehäuse bzw.

   einen Teil desselben, in welchem die Abdampfdüse verschoben wird, verdeckt ist.  

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Abdampfinjektor mit gleichzeitiger Regelung des Wasserzuflusses zur Wasserdüse und des Dampfzutrittes vom Abdampfraum in die Abdampfdüse, gekennzeichnet durch eine verschiebbare Abdampfdüse (2), in deren Mantelfläche ins Innere der Düse führende Kanäle (12) angeordnet sind, die je nach der Stellung der Düse mehr oder weniger freigegeben werden und dadurch einen dem Wasserzutritt angepassten Abdampfzutritt zur Abdampfdüse zu erzielen gestatten.
    2. Abdampfinjektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdampfdüse an ihrer Aussenseite mit den nach innen führenden Öffnungen (12) versehen ist und gleichzeitig die Frisch- dampfdüse (1) an dem in die Abdampfdüse hineinragenden Teil mit emem Bund od. dgl. (11) versehen ist, der so bemessen ist, dass der engste Ringquerschnitt zwischen diesem Bund (11) und der Abdampf- EMI2.1 Abdampfdüse ragenden Teil der Frisehdampfdüse.
    3. Abdampfinjektor nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung eines Dampfweges (13), der, vom Abdampfraum (6) des Injektors ausgehend, in der zylindrischen Fläche des Injektorgehäuses mündet, in dem die Abdampfdüse (2) verschiebbar ist, so dass bei einer bestimmten Stellung der Abdampfdüse Abdampf aus dem Abdampfraum (6) in das Innere der Abdampfdüse eintreten kann (Fig. 2). EMI2.2
AT105535D 1925-05-14 1925-05-14 Abdampfinjektor. AT105535B (de)

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