DE491411C - Dampfregelungsventil mit Dampftrockner fuer Lokomotivkessel - Google Patents

Dampfregelungsventil mit Dampftrockner fuer Lokomotivkessel

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DE491411C
DE491411C DEP55926D DEP0055926D DE491411C DE 491411 C DE491411 C DE 491411C DE P55926 D DEP55926 D DE P55926D DE P0055926 D DEP0055926 D DE P0055926D DE 491411 C DE491411 C DE 491411C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B37/00Component parts or details of steam boilers
    • F22B37/02Component parts or details of steam boilers applicable to more than one kind or type of steam boiler
    • F22B37/26Steam-separating arrangements
    • F22B37/263Valves with water separators

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  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Dampfregelungsventil mit Dampftrockner für Lokomotivkessel Die Erfindung bezieht sich auf ein Dampfregelungsventil mit Dampftrockner für Lokomotivkessel, bei dem ein den Trockner bildender, mit siebähnlichen Löchern versehener Zylinder in einem hohlzylindrischen, an seinem oberen Ende geschlossenen, mit Dampfdurchtrittsöffnungen versehenen Ventilkörper eingesetzt ist, auf denn außen ein hohlzylindrischer Scbieber zur Regelung des Dampfdurchtrittes gleitet.
  • Gegenüber den bekannten Dampfregelungsventilen dieser Art besteht clie Erfindung darin, daß das Ventil von einem Gehäuse zur Bildung eines Ringraumes umgeben ist, der am oberen Ende offen ist und den wesentlich oberhalb. der Durchtrittsöffnungen des Ventilkörpers liegenden Dampfeintritt bildet. Dieser Ringraum stellt eine Art Dampfzuführungsleitung für das Ventil dar, in welcher bereits eine Ausscheidung von Wasser aus dem Dampf stattfinden kann. Dieses tritt z. B. schon dadurch ein, daß der mit hoher Geschwindigkeit in den Ringrauen tretende Dampf auf den Mantel des Schiebers trifft. Da der Dampfeintritt am oberen Ende des Gehäuses und zudem wesentlich oberhalb der Durchtrittsöffnungen des Ventilkörpers liegt, kann der Dampf dem Kessel (Dom) an der höchsten Stelle, also da, wo er am trockensten ist, entnommen werden. Auf diese Weise sind die Wasserlinie des Kessels und der Dampfeintritt des Ventils daher in einen erheblichen Abstand voneinander gebracht, so daß die Gefahr, daß mit dem Dampf Wasser in das Regelungsventil gelangt, auf ein Mindestmaß herabgesetzt wird. Anderseits kann aber auch das ganze Ventil mit Rücksicht darauf, daß sein Dampfeintritt sich an seinem höchstgelegenen Teil (oberes Ende) befindet, gegebenenfalls im Kessel tiefer angebracht werden als bisher, was mitunter sehr wünschenswert ist. Es ist dadurch die Möglichkeit gegeben, das Fassungsvermögen des Kessels zu vergrößern, ohne aber die Bauhöhe entsprechend zu steigern.
  • Um weiter daraufhin zu wirken, daß der Dampf schon möglichst trocken in das Ventil gelangt, ist der Abschluß des. oberen offenen Endes des äußeren Gehäuses in bekannter Weise von einem Lamellenkorb gebildet, der wasserausscheidend wirkt.
  • Sodann ist gemäß der Erfindung auch zwischen dem Trockner und dem Ventilkörper ein Ringraum vorgesehen, der am unteren Ende eine Sammelrinne für Dampfwasser bildet, das aus dieser Rinne durch entsprechende Kanäle in den von dem ,äußeren Gehäuse gebildeten Ringraum und zusammen mit dem in diesem Ringraum sich ansammelnden Wasser aus demselben in den Kessel zurücklaufen kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. r einen senkrechten Schnitt des Ventils, Abb. 2 einen Schnitt nach Linie A-B der Abb. i, Abb.3 eine Außenansicht des Ventils und Abb. 4 eine Ansicht im rechten Winkel zu Abb. 3.
  • i ist der zylindrische Ventilkörper, der mit Dampfdurchtrittsöffnungen 2 versehen ist und an einem Ende 3, welches nach innen gewölbt ist, geschlossen ist. Das Dampfentnabmerohr 6 besitzt einen Flansch 5, auf dem ein entsprechender Ringflansch 4 befestigt ist. Der Ventilkörper i ist von einem zylindrischen Gehäuse 7 umgeben, welches mittels eines Flansches 8 auf dem Flansch 4 befestigt ist. Auf einem Flansch 9 am oberen Ende des Gehäuses 7 ist der Flansch io .eines Lamellenkorbes i i befestigt. Die Lamellen 12 desselben bilden Schlitze 13 zum Durchtritt des Dampfes in eine Kammer 14, welche zwischen dem Ventilkörper i und dem Gehäuse 7 gebildet ist. Das Gehäuse ist oben durch eine Platte 15 verschlossen.
  • Der aus einem mit zahlreichen Drossellöchern versehenen Zylinder 16 bestehlende Dampftrockner ist innerhalb des Ventilkörpers i angeordnet. Der Trockner besitzt an seinem oberen Ende einen Ringflansch 18, der an einem entsprechenden Flansch i9 des Ventilkörpers anliegt, so daß zwischen diesem und dem Trockner ein Ringrauen i9' entsteht. Ein am unteren Ende des Trockners 16 vorgesehener Flansch 2o ist zwischen den Flanschen 4 und 5 :eingeklemmt. Am unteren Teil des Ventilkörpers i ist ein Ringsitz 21 gebildet, auf dessen schrägeer Sitzfläche 23 sich der Regelungsschieber 25 mit einer entsprechenden Fläche 24 aufsetzen kann. Der zylindrische Schieber 25 besitzt in der Mitte seines geschlossenen Endes eine Bohrung 26 zur Aufnahme einer Gewindebüchse 27, in welcher ein einen Teil der Stellvorrichtung bildendes Ventil arbeitet. Die Spindel des letzteren besitzt einen Kopf 3o, welcher die Aufwärtsbewegung des Ventils begrenzt, indem er bei dieser Bewegung gegen das untere Ende der Büchse 27 bzw. gegen das geschlossene Ende des Schiebers 25 -trifft. Die Spindel ist außerdem mit einer Anzahl von Längsrippen 31 versehen, die nvischen der Spindel und der Büchse 27 Durchgänge bilden, durch welche der Dampf hindurch in den Raum zwischen VentilköTp,er und Schieber treten kann, um letzteren zu entlasten. Die Büchse 27 bildet am oberen Ende einen Sitz 3a für ein von der Spindel gebildetes Kegelventil; .33, durch welches der Dampfdurchtritt zu dem Raum zwischen Schieber und Ventilkörper abgesperrt werden kann. Das Stellventil bildet am oberen Ende :eine Gabel 34, in welcher mittels eines Bolzens 36 eine Querstange 35 gehalten wird. Die äußeren Enden der Stange 35 sind mit den oberen Enden von Stangen 37 verbunden, deren untere Enden in drehbarer Verbindung mit Armen 38 einer Welle 39 stehen, die in Augen 4o des Entnahmerohres 6 drehbar gelagert ist. Zwischen den Augen ist die Welle 39 mit einem Arm 41 versehen, an welchem die Ventilstellstange 42 angreift. Auf einer geeigneten Sitzfläche des Dampfentnahmerohres 6 ist eine Stütze 43 festgeschraubt, mittels welcher die Vorrichtung an einem Träger 44 im Dampfdom des Kessels befostigt ist.
  • Zwischen dem Ventilsitz 21 und der Wand des Dampftrockners 16 ist eine Rinne 45 gebildet, in welcher sich aus dem Dampf ausgeschiedenes Kondenswasser ansammeln kann. Aus dieser Sammelrinne kann das Kondenswasser durch Kanäle 46 im Boden des Ventilsitzes und durch. Kanäle 47 des Gehäuses 7 ohne wesentlichen Verlust an Wärmeeinheiten in den Kessel zurückfließen.

Claims (3)

  1. Pc\TrtNTANSPRÜC1-1E: i. Dampfregelungsventil mit Dampftrockner für Lokomotivkessel; bei dem ein den Trockner bildender, mit siebähnlichen Löchern versehener Zylinder in einem hohlzylindrischen, an seinem oberen Ende geschlossenen, mit Dampfdurchtrittsöffnungen versehenen Ventilkörper eingesetzt ist, auf dem außen ein hohlzylindrischer Schieber zur Regelung des Dampfdurchtrittes gleitet, dadurchgekennzeichnet, daß das Ventil (1, 25) von einem Gehäuse (7) zur Bildung eines Ringraumes (14) umgeben ist, der am oberen Ende offen ist und den wesentlich oberhalb der Durchtrittsöffnnngen (2) des Ventillz:örpers (i) liegenden Dampfeintritt bildet.
  2. 2. Dampfregelungsventil mit Dampftrockner für Lok#xuotivkessel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschluß des oben offenen Gehäusies (7) von einem Lamellenkorb (i i) gebildet ist.
  3. 3. Daxnpfregelungsventil mit Dampftrockner für Lokomotivkessel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß. zwischen dem Trockner (16) und dem Ventilkörper (i) ein Ringraum (i9') besteht, der am unteren Ende eine Sammelrinne (45) für Dampfwasser bildet, das aus dieser Rinne durch entsprechende Kanäle (47) in den Kessel zurücklaufen kann.
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