DE553183C - Langsam umlaufender Dampferzeuger - Google Patents

Langsam umlaufender Dampferzeuger

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DE553183C
DE553183C DEA60434D DEA0060434D DE553183C DE 553183 C DE553183 C DE 553183C DE A60434 D DEA60434 D DE A60434D DE A0060434 D DEA0060434 D DE A0060434D DE 553183 C DE553183 C DE 553183C
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pipes
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pipe
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DEA60434D
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/16Engines characterised by number of cylinders, e.g. single-cylinder engines
    • F02B75/18Multi-cylinder engines
    • F02B75/22Multi-cylinder engines with cylinders in V, fan, or star arrangement
    • F02B75/222Multi-cylinder engines with cylinders in V, fan, or star arrangement with cylinders in star arrangement
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B27/00Instantaneous or flash steam boilers
    • F22B27/12Instantaneous or flash steam boilers built-up from rotary heat-exchange elements, e.g. from tube assemblies

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Description

Die Erfindung betrifft einen Dampferzeuger
mit einer um ein Mittelrohr angeordneten Gruppe beheizter und langsam umlaufender gerader Rohre, die mit dem Mittelrohr in Verbindung stehen.
Bei derartigen Dampferzeugern wird das bei der Drehung in die umlaufenden Rohre vom Mittelrohr aus eintretende Wasser in diesen zum Teil verdampft. Der Rest fließt in das Mittelrohr zurück, das selbst ebenfalls zur Dampferzeugung benutzt wird. Ein Teil des Wassers, das sich in dem mittleren Rohr befindet, kann nach außen abgezogen werden, um durch dieses Ablassen den Dampferzeuger zu reinigen, falls dieser mit unreinem Wasser gespeist wird. Dabei werden die im Wasser schwebenden Stoffe beim Ablassen mit herausgeführt.
Ein Nachteil dieser bekannten Anordnung besteht darin, daß die umlaufenden Rohre, die rings um das Mittelrohr liegen und mit diesem nur an einer Seite verbunden sind, nicht von einem Wasserstrom durchflossen werden, und daß an der Stelle der Rohre, die der Verbindungs- und Speisestelle gegenüberliegt, eine stets bleibende Wassermenge vorhanden ist. Hier können sich daher immer mehr Unreinigkeiten ansammeln, und es kann nach einer mehr oder weniger langen Zeit eine Verstopfung der Rohre eintreten.
Es ist .daher auch bereits vorgeschlagen worden, die umlaufenden Rohre geneigt anzuordnen und an beiden Enden mit dem Mittelrohr zu verbinden, um eine stets bleibende Wassermenge in den einzelnen Rohren zu vermeiden. Ein genügender Wasserstrom wurde aber bei dieser Einrichtung nicht erzielt, so daß die abgesetzten bzw. durch an sich bekannte Kratzketten abgeschabten Verunreinigungen nicht in dem erforderlichen Maße aus den umlaufenden Rohren hinausgespült wurden. Außerdem fand die Strömung nicht immer in demselben Sinne statt.
Gemäß der Erfindung wird nun ein zwangsläufiger Wasserstrom durch die umlaufenden Rohre dadurch erreicht, daß diese an einem Ende unmittelbar mit der Speiseleitung und mit dem gegenüberliegenden Ende mit dem Mittelrohr in Verbindung stehen. Auf diese Weise wird in den umlaufenden Rohren ein Wasserumlauf bewirkt, der sich immer in demselben Sinn vollzieht, wodurch die in den umlaufenden Rohren befindlichen Unreinigkeiten mit Sicherheit in das Mittelrohr befördert werden. Das Mittelrohr, das selbst mit einer Kratzkette versehen ist, wird durch ein fortwährendes oder unterbrochenes Ablassen entschlammt.
Auf der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung ein Dampferzeuger im
Längsschnitt dargestellt, der im wesentlichen wie die' bisher bekannten Dampferzeuger arbeitet.
Das Wasser wird durch ein Rohr i, das sich in einer Stopfbüchse dreht, zugeführt; sodann durchfließt das Wasser die Rohre 2 und gelangt in die umlaufenden Rohre 3, die in beliebiger Zahl vorgesehen sind und rings um das Mittelrohr 4 herumliegen. Die ίο Rohre 3 stehen mit dem Rohr 4 durch Rohre 5 in Verbindung, welche bis ungefähr in die Mitte der Rohre 3 hineinragen, um auf diese an sich bekannte Weise eine Art Stauwand zu bilden und in den Rohren eine gewisse Wassermenge zu erhalten. Das Wasser fließt in den Rohren 3 gemäß der Darstellung von links nach rechts und wird zum Teil verdampft. Der Rest fließt in das Mittelrohr 4. Die Rohre 3 sind mit Ketten versehen, welche infolge der Drehbewegung des Dampferzeugers die Innenwand der Rohre ununterbrochen abkratzen. Daraus folgt, daß die Unreinigkeiten sich nicht ansetzen können, sondern mit dem Wasser in das Mittelrohr gespült werden.
Um zu vermeiden, daß sich die Unreinigkeiten in diesem Rohr absetzen, ist das Mittelrohr ebenfalls mit einer Kratzkette versehen. Der Dampf wird zu den Überhitzern durch das feste Rohr 6 abgeleitet, das nach oben gebogen ist und über dem Wasserspiegel im Mittelrohr mündet. In das Mittelrohr mündet außerdem ein Ablaßrohr 7, das nach außen führt und durch das fortlaufend oder in Abständen eine gewisse Wassermenge abgezogen werden kann, die naturgemäß Unreinigkeiten enthält. Auf diese Weise kann der Dampferzeuger, der Dampf von hohem Druck liefert, mit Wasser gespeist werden, das nicht destilliert, sondern nur einfach gereinigt oder selbst ungereinigt ist, ohne befürchten zu müssen, daß sich Kesselstein ansetzt, wobei die bekannten Übelstände auftreten.
Es ist möglich, den Wasserstrom, welcher durch die umlaufenden Rohre fließt, noch zu verbessern, und zwar mit Hilfe einer in der Speiseleitung angeordneten Düse 9, die das Wasser aus dem Mittelrohr durch das Rohr 8 ansaugt, das konzentrisch um das Rohr 6 liegt. Das Wasser aus dem Mittelrohr mischt sich in dem Raum 10 mit dem Speisewasser und strömt zusammen mit diesem in die umlaufenden Rohre. Hierdurch wird ein dauernder Wasserstrom erhalten, der durch die umlaufenden Rohre und durch das Mittelrohr hindurchgeht. Die umlaufenden Rohre werden also reichlich durchgespült.
Außerdem kann es zweckmäßig sein, die umlaufenden Rohre zeitweilig vollständig zu entleeren. Zu diesem Zweck können die Rohre 5 mit einer Bohrung 10 von kleinem Durchmesser versehen werden. Es genügt, von Zeit zu Zeit den Dampferzeuger so langsam laufen zu lassen, daß die oben liegenden Rohre nacheinander vollständig ihr Wasser in das Mittelrohr abgeben.
Die Achse des Dampferzeugers kann anstatt waagerecht in bekannter Weise auch vorteilhaft leicht geneigt angeordnet werden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    ι . Langsam umlaufender Dampferzeuger mit einer um ein Mittelrohr angeordneten Gruppe in der Feuerung befindlicher gerader Rohre, die mit dem Mittelrohr in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufenden Rohre (3) an einem Ende unmittelbar mit der Speiseleitung (1) und am anderen Ende mit dem Mittelrohr (4) verbunden sind.
  2. 2. Dampferzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Speiseleitung eine Düse (9) eingeschaltet ist, durch die Wasser aus dem Mittelrohr (4) angesaugt wird, so daß in die umlaufenden Rohre (3) ein Gemisch von Speisewasser und Wasser aus dem Mittelrohr (4) eintritt.
  3. 3. Dampferzeuger nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die radial angeordneten Verbindungsrohre (5) zwischen den umlaufenden Rohren (3) und dem Mittelrohr (4) mit einer Bohrung (10) versehen sind, die unmittelbar an der Wandung der umlaufenden Rohre liegt, so daß die umlaufenden Rohre bei entsprechend langsamem Lauf des Dampferzeugers vollständig entleert werden können.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEA60434D 1927-11-17 1931-01-21 Langsam umlaufender Dampferzeuger Expired DE553183C (de)

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DEA60434D Expired DE553183C (de) 1927-11-17 1931-01-21 Langsam umlaufender Dampferzeuger

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US (1) US1855819A (de)
AT (1) AT128508B (de)
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GB (1) GB362250A (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2358026A1 (de) * 1972-11-23 1974-06-06 Finventa Holding Als verdampfer arbeitender rotierender waermetauscher

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US1855819A (en) 1932-04-26
GB362250A (en) 1931-12-03
FR638779A (fr) 1928-06-02
AT128508B (de) 1932-06-10

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