DE445297C - Kuehltrommel mit Wassermantel - Google Patents

Kuehltrommel mit Wassermantel

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DE445297C
DE445297C DEP51003D DEP0051003D DE445297C DE 445297 C DE445297 C DE 445297C DE P51003 D DEP51003 D DE P51003D DE P0051003 D DEP0051003 D DE P0051003D DE 445297 C DE445297 C DE 445297C
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DE
Germany
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cooling
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cooling drum
water jacket
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Expired
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DEP51003D
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HeidelbergCement AG
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Portland Zementwerke Heidelberg AG
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D15/00Handling or treating discharged material; Supports or receiving chambers therefor
    • F27D15/02Cooling
    • F27D15/0206Cooling with means to convey the charge
    • F27D15/028Cooling with means to convey the charge comprising a rotary drum

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Kühltrommel mit Wassermantel. Bei den umlaufenden Kühltrommeln mit Wasserkühlung in ihrer bisherigen Ausführung arbeitete man nach dem Gedanken, die geneigt liegende, für die Aufnahme des Kühlwassers mit einem -Mantelrohr umgebene Trommel in ihrem Hohlraum von Wasser durchströmen zu lassen, das am Klinkereinlauf eintritt und in den an einer geneigten Stelle der Kühltrommel angeordneten sogenannten Wasserfang überströmt. Dabei sind in dem Wassermantel der Kühltrommel eine Reihe von öffnungen angebracht, die das Wasser in den Wasserfang übertreten lassen. Die ältere, eben beschriebene Kühlanordnung und Wasserführung läßt es nicht zu, den Wasserspiegel innerhalb des die Kühltrommel umgebenden Kühlwasserraumes so einzustellen, daß gerade die am Einlauf des glühenden Klinkers befindlichen und deshalb besonders hoch beanspruchten Kühltrommelpartien gekühlt wurden. In der Praxis zeigen sich schon nach relativ kurzer Betriebsdauer Risse und Deformationen besonders dort, wo der Kühlmantel an die eigentliche Trommel angeschlossen ist. Außerdem sind die Temperaturunterschiede zwischen Trommel und Mantelrohr derart groß, daß auch hierdurch Verbeulungen und Risse an den Blechen entstehen. Es müssen deshalb häufig Ausbesserungen vorgenommen werden, wodurch natürlich empfindliche Betriebsstörungen und ein erheblicher Produktionsausfall hervorgerufen werden.
  • Die Erfindung vermeidet nun, ohne eine grundsätzliche bauliche Änderung der bisherigen Kühltrommeln zu erfordern, mit einfachen Mitteln die vorerwähnten Nachteile und sichert ohne einen Mehrverbrauch an Wasser nicht nur eine erheblich bessere Kühlung, sondern auch einen völlig ausreichenden Temperaturausgleich zwischen Wassermantel und Kühltrommel, und zwar dadurch, daß der Wasserüberlauf von dem Wasserraum in den Wasserfang durch ein oder mehrere Standrohre vermittelt wird, deren Höhe so bemessen wird, daß innerhalb des Wasserraumes eine Wasseransammlung von ausreichender Höhe entsteht. Durch die Standrohre ist also die Möglichkeit gegeben, ständig in dem Wasserraum eine Kühlwassermenge angesammelt zu erhalten, welche die besonders gefährdeten Stellen der Kühltrommel umspült und einen unmittelbaren Wärmeübergang von der eigentlichen Trommel zum Wassermantel ermöglicht.
  • Die Ausführung des vorstehend angedeuteten allgemeinen Erfindungsgedankens läßt sich nun in den mannigfachsten Formen durchführen. Ein Ausführungsbeispiel zur Erläuterung der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i eine schematische Seitenansicht einer Kühltrommelanlage gemäß der Erfindung, Abb. a einen Schnitt nach Linie 2-a der Abb. i, gesehen in der Richtung des Pfeiles x, Abb.3 einen Schnitt nach Linie 3-3 der Abb. i, gesehen in der Richtung des Pfeiles x, und Abb.4 einen Schnitt nach Linie 4-4 der Abb. i, in der gleichen Richtung gesehen.
  • a bezeichnet die eigentliche Kühltrommel, die in der dem bisherigen Stand der Technik geläufigen Weise mit einem Wassermantel b versehen und bei a und 3 mit dem letzteren vernietet ist. Ein Kurbelrohr'c, das in der Kühlerachse x1-xl in das feststehende Rohr c1 eingreift, vermittelt die Zuführung in den Wasserraum 4. Der Austritt des Wassers aus dem Wasserraum 4 in den üblichen feststehenden Wasserfang 5 erfolgt erfindungsgemäß durch Standrohre d, von denen vier vorgesehen sind. Von den Standrohren d führen Anschlußrohre dl nach dem Wasserfang 5, aus welchem das Wasser durch den Abfiuß 6 abströmt. Die Rohre d1 münden frei in den Wasserfang 5, der in Abb. i im Schnitt gezeichnet ist. In dem besonderen Ausführungsbeispiel sind die Anschlußrohre dl durch den Rollenlagerring ai der Kühltrommel hindurchgeführt.
  • - Die Wirkungsweise der Neuerung ist hiernach ohne weiteres verständlich. Die Höhe der Standrohre d bestimmt die Höhe des Wasserspiegels s bzw. die Anstauung des Wassers im Wasserraum 4. Man wird die Höhe der Standrohre d so wählen, daß die besonders gefährdete Anschlußstelle a gut gekühlt ist, ohne im übrigen zu viel Wasser mit der Kühltrommel bewegen zu müssen. Die Zahl und der Ort der Standrohre d ist selbstverständlich beliebig wählbar. Ebenso kann der Wassereinlauf c sowohl im Klimkereinlauf 0' wie auch am entgegengesetzten Ende der Trommel angeordnet sein. Ferner ist die Lage des Wasserfanges selbstverständlich auch nicht auf die Mitte der Trommel beschrär@kt, er kann vielmehr an irgendeiner beliebigen Stelle der Trommellänge liegen.
  • Das Ausführungsbeispiel ist in dieser Beziehung der bisher üblichen Anordnung der Kühltrommel angepaßt und ist somit besonders für den Umbau der bestehenden Anlagen geeignet, während bei Neubauten nach dieser Richtung volle konstruktive Freiheit besteht. Der Erfindungsgegenstand läßt sich natürlich auch auf alle Kühlanlagen ähnlicher Art anwenden, in denen sonstige Stoffe gekühlt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kühltrommel mit Wassermantel, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung des von Kühlmantel (a) und Wassermantel (b) gebildeten Wasserraumes (4) mit dem äußeren Abfluß (6) durch ein oder mehrere Standrohre (d) vermittelt wird, die den Trommelumfang teilweise umfassen.
DEP51003D 1925-07-24 1925-07-24 Kuehltrommel mit Wassermantel Expired DE445297C (de)

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DE445297C true DE445297C (de) 1927-06-08

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3705460A (en) * 1971-01-18 1972-12-12 Peters Ag Claudius Material cooling apparatus

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