AT128508B - Umlaufender Dampferzeuger. - Google Patents
Umlaufender Dampferzeuger.Info
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
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- F02B75/22—Multi-cylinder engines with cylinders in V, fan, or star arrangement
- F02B75/222—Multi-cylinder engines with cylinders in V, fan, or star arrangement with cylinders in star arrangement
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Umlaufender Dampferzeuger. Im Patente Nr. 117570 wurde ein umlaufender Dampferzeuger besehrieben, der unter anderem aus einem System von Rohren besteht, die auf einem Zylinder liegen, der mit einem Behälter konzentrisch ist. Das Wasser, das in die äusseren Rohre eintritt, verdampft teilweise, während der Rest in den zentralen Behälter fliesst, der seinerseits an der Verdampfung teilnimmt. Ein Teil des Wassers, das sieh im zentralen Behälter befindet, kann nach aussen abgelassen werden, um den Dampferzeuger zu reinigen. Dies wird insbesondere dann von Bedeutung sein, falls der Dampferzeuger mit unreinem Wasser gespeist wird, da dabei die im Wasser schwebenden Teilehen mit dem abgelassenen Wasser entfernt werden. Ein Mangel dieser Vorrichtung besteht jedoch darin, dass die aussen gelegenen Rohre nicht von einem Wasserstrom durchlaufen werden, und dass an jenem Ende, das dem, von dem aus gespeist wird, gegenüberliegt, eine in Ruhe befindliche Wassermenge besteht, wo sich eine Ansammlung von Verunreinigungen bilden kann, die immer unzukömmlicher wird. Nach einer mehr oder weniger grossen Zeitspanne sind die den zentralen Behälter umgebenden Rohre vollkommen verschlammt. Es wurde für derartige umlaufende Dampferzeuger vorgeschlagen, in den umlaufenden Rohren scheuernde Ketten anzuordnen, die das Ansetzen von Kesselstein verhindern und dabei die Übertragung der Wärme erleichtern. Trotzdem wird, da die Verunreinigungen niemals entfernt werden können, der Zustand eintreten, dass der Dampferzeuger nicht mehr funktioniert. Vorliegende Erfindung betrifft eine Abänderung dieser Dampferzeuger, derart, dass die Verschlammung der den zentralen Behälter umgebenden Rohre vermieden ist. Sie besteht im wesentlichen darin, diese Rohre von einem Ende aus zu speisen, u. zw. von jenem, das dem Ende der Rohre, das mit dem in der Mitte gelegenen Rohr in Verbindung steht, gegenüberliegt. Es bildet sich auf diese Weise in jenen, den zentralen Behälter umgebenden Rohren eine, immer im selben Sinne erfolgende Wasserströmung, wodurch die Verunreinigungen in den zentralen Behälter mitgerissen werden. Dieser Behälter selbst ist mit einer Scheuerkette versehen und wird durch eine ununterbrochene oder zeitweilige Reinigung entschlammt. Die Zeichnung zeigt einen Längsschnitt durch einen Dampferzeuger gemäss der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform, der in seiner Gesamtheit wie die im Hauptpatent beschriebenen Dampferzeuger wirkt. Das Wasser wird durch ein Rohr 1, welches sich in einer Stopfbüchse dreht, zugeführt. Das Wasser durchströmt die Rohre 2 und gelangt in die in beliebiger Anzahl angeordneten aussen gelegenen Rohre 3, die auf einem mit dem zentralen Behälter 4 konzentrischen Zylinder liegen. Die Rohre 3 sind mit dem Behälter 4 durch die Rohre 5 verbunden, die ungefähr bis in die Mitte der Rohre 3 vorstehen, um auf diese Weise eine Art Behälter zu bilden und in diesen Rohren einen Wasservorrat anzusammeln. Das Wasser bewegt sieh wie in der Figur gezeigt, in den Rohren 3 von links nach rechts, wobei es teilweise verdampft, während der Rest in den zentralen Behälter 4 gelangt. Die Rohre 3 können zweckmässigerweise mit Ketten versehen werden, die infolge der Rotation des Dampferzeugers ständig die Rohrwände scheuern, wodurch sich Unreinigkeiten nicht ansetzen können, sondern vielmehr mit dem Wasser gegen das Mittelrohr gerissen werden. Um zu vermeiden, dass sich die Verunreinigungen in diesem Rohr absetzen, ist es vorteilhaft, dasselbe ebenfalls mit einer Scheuerkette auszustatten. Die gescheuerten sowie die aus den äusseren <Desc/Clms Page number 2> Rohren kommenden Unreinigkeiten sammeln sich im Mittelrohr und können von dort auf einfaehe Weise entfernt werden. In der Zeichnung ist dies beispielsweise durch ein Entschlammungsrohr 7 veranschaulich, das nach aussen führt und mit dem man entweder ununterbrochen oder zeitweilig gewisse mit Verunreinigungen stark durchsetzte Mengen von Wasser entfernen kann. Auf diese Weise ist es möglich, einen Dampferzeuger zu schaffen, der Dampf von hoher Spannung erzeugt und der mit nicht destilliertem Wasser, sondern vielmehr mit oberflächlich gereinigtem, ja sogar ungereinigtem Wasser gespeist werden kann, ohne die Verschmutzung mit Kesselstein und die darauf- folgenden Unzukömmlichkeiten befürchten zu müssen. Der Austritt des Dampfes nach dem Überhitzer erfolgt durch das feste, nach oben gebogene Rohr 6, das unterhalb des Wasserspiegels verläuft. Mittels der im folgenden beschriebenen Vorrichtung ist es möglich, die Wasserströmung, die in den aussen gelegenen Rohren vor sich geht, zu beschleunigen. Durch eine im Rohr 1 vorgesehene Querschnittsverengung wird eine Ejektorwirkung erzielt, wodurch das Wasser aus dem zentralen Behälter durch das Rohr 8, das mit dem Rohr 6 konzentrisch angeordnet ist, angesaugt wird. Durch die Querschnittsverengung wird im Punkte 9 eine Geschwindigkeitssteigerung hervorgerufen, die einen ganz bestimmten Unterdruck an dieser Stelle zur Folge hat. Das dadurch aus dem zentralen Behälter angesaugte Wasser vereinigt sich mit dem Speisewasser und kehrt durch die aussen gelegenen Rohre zurück. Dadurch besteht eine ständige, das Mittelrohr und die aussen gelegenen Rohre durcheilende Strömung, und die aussen gelegenen Rohre werden in ausreichendem Masse durchgespült. Überdies kann es bisweilen vorteilhaft sein, die aussen gelegenen Rohre vollständig zu entschlammen. Zu diesem Zwecke kann man in den Rohren 5 eine enge Bohrung 10 vorsehen. Es genügt von Zeit zu Zeit den Dampferzeuger langsamer laufen zu lassen, damit die oben gelegenen Rohre sich bei einer Drehung um das Mittelrohr ganz entleeren. Die Rohre 9 gemäss dem Hauptpatent können diese Bohrung ebenfalls aufweisen. Es ist vorteilhaft, dass sich die äusseren Rohre unabhängig voneinander frei dehnen können. Nun sind sie aber starr an einem Ende durch die Rohre 5 gehalten, die notwendigerweise einen beträchtlichen Querschnitt aufweisen. Man muss daher in diesem Falle die Rohre 2 mit geringem Querschnitt und in einer leicht deformierbaren Form ausbilden, beispielsweise spiralig, wie dies auf Fig. 1 dargestellt ist. Die Achse des Generators kann anstatt horizontal vorteilhaftere eise leicht geneigt verlaufen. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Umlaufender Dampferzeuger nach Patent Nr. 117570, dadurch gekennzeichnet, dass die aussen gelegenen Rohre (3) unmittelbar von einem Ende aus gespeist werden, wogegen das andere Ende mit dem zentralen Behälter (4) in Verbindung steht.
Claims (1)
- 2. Umlaufender Dampferzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine im Speisewasserstrom liegende, nach dem Ejektorprinzip wirkende Einrichtung vorgesehen ist, die Wasser aus dem Zentralbehälter (4) ansaugt und mit der zugeführten Speisewassermenge vereinigt, um die Wassergeschwindigkeit in den äusseren Rohren zu vergrössern.3. Umlaufender Dampferzeuger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die die äusseren Rohre (3) speisenden Röhren (2) eine gewundene, wellige oder sonstige Form aufweisen, durch die eine elastische Formänderung der letzteren Röhren gewährleistet ist.4. Umlaufender Dampferzeuger nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Radialrohre (5), die den Zentralbehälter und die äusseren Rohre verbinden, eine Bohrung (10) aufweisen, um die vollständige Entleerung der äusseren Rohre zu gestatten, wenn sie zufolge der Kesseldrehung in ihre obere Lage kommen.
Applications Claiming Priority (2)
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