DE1761339C3 - Vorrichtung zum Abscheiden des Flussigkeitsinhaltes einer Faser aufschlämmung - Google Patents
Vorrichtung zum Abscheiden des Flussigkeitsinhaltes einer Faser aufschlämmungInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21C—PRODUCTION OF CELLULOSE BY REMOVING NON-CELLULOSE SUBSTANCES FROM CELLULOSE-CONTAINING MATERIALS; REGENERATION OF PULPING LIQUORS; APPARATUS THEREFOR
- D21C9/00—After-treatment of cellulose pulp, e.g. of wood pulp, or cotton linters ; Treatment of dilute or dewatered pulp or process improvement taking place after obtaining the raw cellulosic material and not provided for elsewhere
- D21C9/02—Washing ; Displacing cooking or pulp-treating liquors contained in the pulp by fluids, e.g. wash water or other pulp-treating agents
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- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21C—PRODUCTION OF CELLULOSE BY REMOVING NON-CELLULOSE SUBSTANCES FROM CELLULOSE-CONTAINING MATERIALS; REGENERATION OF PULPING LIQUORS; APPARATUS THEREFOR
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Description
45 gur die Vorrichtung im Längsschnitt.
In der Zeichnung ist die Wandung eines aufrecht stehenden Behälters 11 dargestellt, der dazu dient,
mit einer Aufbereitungsflüssigkeit verseteten Zellulo-
Das Patent 1 636 183 betrifft eine Vorrichtung sebrei aufzubereiten. Die Aufschlämmung wird dabei
zum zumindest teilweisen Abscheiden des Flüssig- 50 über einen gekrümmten Einlaßstutzen 13, der in den
keitsinhaltes einer dickflüssigen Faseraufschlämmung obersten Teil des Behälters einmündet, zugeführt,
mit einem von der Aufschlämmung in Vertikalrich- Am Boden des Behälters wird der aufbereitete Zellulung
durchströmten, stehenden zylindrischen Behäl- losebrei fortlaufend durch eine Auslaßleitung 15 abter
und darin untergebrachten hohlen Siebkörpem, gezogen, die vom Behälterboden abführt und mit
die aus zueinander parallelen, vertikalen, nur für die 55 einem steuerbaren Drosselventil 17 versehen ist. Ein
Flüssigkeit durchlässigen Siebflächen gebildet sind umlaufender Abstreifer 23 mit Schaufeln 19 und 21
und die einen ein Druckgefälle an den Siebflächen ist an einer vertikalen Welle 27 befestigt, die durch
bewirkenden Flüssigkeitsabzug aufweisen, und mit einen Motor 25 angetrieben wird und den Boden des
einer Hubvorrichtung zum Auf- und Abwärtsbewe- Aufbereitungsbehälters durchsetzt. Die Welle 27
gen der Siebkorper, die derart ausgebildet ist, daß sie 60 weist eine zentrale Bohrung 29 auf, die über eine
die Siebkorper in Strömungsrichtung der Aufschläm- Stopfbuchse 31 mit einer Leitung 33 in Verbindung
mung mit im wesentlichen der Geschwindigkeit der steht, durch welche Wasser zugeführt wird, das zum
Aufschlämmung, in Gegenrichtung mit einer be- Vorwaschen oder zum Abkühlen und Verdünnen des
trächtlich höheren Geschwindigkeit bewegt. · Zellulosebreis bei dessen Auslaß aus dem Aufberci-
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art 65 tungsbehältcr dient.
(schwedische Patentschrift 198 496 sowie »Paper Die Siebanordnung, welche dazu dient, den größe-
Trade Journal« vom 7.3. 1966, S. 63 und 64) sind ren Teil der Aufbereitungsllüssigkeit aus dem aufbc-
die Siebkorper an hohlen Tragarmen befestigt, die reiteten Zcllulosebrci wieder zu entfernen, besteht
1 76 i 339
aus einer Anzahl von Siebkörpern mil zylindrischen
Sie'M'lächen, die zueinander und /ur Behalterv.anchmg
konzentrisch sind und die gleiche axiale Erstreckiing
aufweisen. In der Zeichnung ist ein unserer ringlörmiger Siebkörper 35 mit zwei gegenüberliegenden
Siebflächen 37. 39 und dazwischenliegendem Hohlraum 41 sowie ein innerer Siebkörper 43
dargestellt, der nur eine einzige Sitzfläche 45 aiilveist
ui.a einen darunterliegenden Hohlraum 46.
Selbstverständlich kann die Zahl der Siebkörper erforderlichenfalls erhöht werden, um so über den gesamien
Ouerschniti des Behälters eine gleichmäßige Siebwirkung zu erreichen. Die Siebkörper sind an
einem sich zentral innerhalb des Behälters erstreklendeii,
vertikalen Rohr 47 befestigt und außerdem untereinander durch horizontale, radial \erlaufende
Ί iT.garme 49 verbunden. Diese Trauarme sind hohl
ausgebildet und stehen mit den Hohlräumen 41 und
46 der Siebkörper sowie mit dem Inneren des Rohres
47 in Verbindung. Der Kolnen 51 einer hydraulischen
oder pneumatischen, am Einl .^stutzen 13 des
Behälters angebrachten Hubvorrichtung 53 ist über eine Kolbenstange 55, die sich durch eine Stopfbuchse
56 erstreckt, mit dem oberen Ende des Rohres 47 verbunden, wodurch letzteres und damit auch
die damil verbundenen Siebkörper angehoben werden können. Um die Stellung der Siebkörper zu stabilisieren
und sie während der Axialbcwegung zu führen, sind die Tragarme mit Vorsprüngen 56 versehen,
deren jeder zwischen zwei parallele, axial gerichtete Führungsleisten 58 greift, die an der Innenseite
der Bchälterwandung angebracht sind. Das obere Ende des Rohres 47, das sich oberhalb des
Nornalpegels der Aufschlämmung im Behälter befindet, ist über ein sich radial erstreckendes, elastisches
Rohr 57 mit einer starren Leitung 61 verbunden, welche die zylindrische Wand des Behälters
durchs·!/! und mil einem Steuerventil 59 versehen
ist. Die durch die Siebkörper abgeschiedene im.I
S durch das Rohr -V7 unter der Wirkung des im Behäl-'jt
vorhandenen Überdrucks nach oben gcprel.'ie Aufbereitiinsisfliissigkeit wird dann durch diese Leitung
61 nach außen abgeführt. An dem sich drehenden Abstreifer 23 sind sich im wesentlichen vertikal
ίο erstreckende Sprührohre 63 und 65 angebracht,
welehe mit der Waocvziiführungsleitung 33 in Verbindung
stehen und die durch verlängerte Düsen 6" und 69 ;m ihren oberen Enden hindurch Flüssigken
über zylindrische Flächen sprühen, welche sich etwa
in der gleichen Höhe wie die zylindrischen Siebl'lä cheu befinden. Durch Einstellung des Ventils 59 μ
es möülich, den größeren Teil der Aufbereitiingsflüs
sigkeil aus dem Faserbrei zu entfernen, ohne daß da
bei eine wesentliche Verdünnung des Breis durch das Wasch wasser auftritt. Die Siebwirkung findet dann
statt, wenn die Siebkörper sich langsam nach unten bewegen und damit dem Faserbrei folgen, der fortlaufend
dem Auslaß zuströmt. Wenn dnnn die untere Grenze erreicht ist, so tritt die Hubvorrichtung 53 in
Aktion und bringt die Siebkürpcr vergleichsweise schnell in ihre obere Endlage zurück. Während dieses
Vorgangs kann das Ventil 59 geschlossen werden, so daß der Faserbrei ni-ht mehr gegen die Siebflächen
gepreßt wird, was die Bewegung der Siebkör-
per nach oben abbremsen würde. Wenn dann das Ventil geöffnet wird, so beginnt eine erneute Siebung
an einem höheren Pegel. Die Höhe der Siebfläeheü ist beträchtlich größer als das Ausmaß ihrer periodischen
Hubstrecken, wodurch eine im wesentlichen gleichförmige Siebwirkung erreicht wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1 2
die Wand des Behälters durch sich in senkrechte!
Patentansprüche: Richtung erstreckend,: l.anglöehcr durchsetzen, ν
bei an jedem 'liagaim cmc Hubvorrichtung aiign.,:;.
1 \ornchuin- /um zumindest teilueiseii Ab- welche die Au' und \bw lirisbewcgung hervorrulci,
scheiden des Flüssmkeitsiiihalies einer dickflüsM- 5 Da mehrere ! lu.vleineiiie verwendet werden musseil,
-en laserauisdilänimuim mit einem von der Ai. 1'- ist die Hubs om. Miing aulwendig. L:s hat sich außer
schlämmuiii; in Vertikuhichliinii durchströmten. dem ue/.eim. d.il.i .s in der Praxis Schwierigkeiten bestehenden
zv lindnschen BeIiLiItJr und darin im- reiteL die ν ei 'schied, ik η Hubeleinentc über langen
lergebrachten hohlen Siebkörpem. die aus z.uein- /eil svnchron zu betätigen Bei nicht genau synci.ro
ander parallelen, vertikalen, nur für die Flüssig- io ner Betätigung können aber die Siebkorper verkan
keil durchlässigen SiebfUicliL-n gebildet sind i'iul ten und scrMcimncn. wodurch die GeIaIu einer Be
die einen ein DruekgetLille an den Siebflüchen he- Schädigung der Vorrichtung besteht. Außerdem ·\·-
wiikcndcn Hiissiükeitsabzug aufweisen, und mit reitet es Schw ici igkeiteii. eine sichere Dichtung der
einer I IuIn oi-richtung /um Auf- und Abwärtsbe- die Wand des Behälters durchsetzenden Tragarine zu
V1VCgCH der Siebkorper. die derart ausgebildet ist. 15 gewährleisten.
daß sie die Siebkorper in Slrönnmgsrichtimg der Die l.rliiuiimg stellt une Weiterbildung der \ or
Auisclil.mimung mit im wesentlichen der' Ge- richinng nach Patent 1 '>;<>
1 S3 dar. Ihr liegt die AuI-seh^nuiigWeii
tier Aufschlämmung, in Ciegeniich- g;ibe zugrunde, die \ orrichtimg hinsichtlich eier
lung mit einer bei ächtlich höheren Geschwindig- Hubvorrichtung und der Alulichtung zu vereinlakeit
bewegt, nach Patent 1 636 183, dadurch 20 dien. Dies wird erlindungsgemäß dadurch erreicht,
g e k e 11 η / e i c h η e t, daß die Hubeinrichtung daß die I lubeinrichiiing an einem im Behälter zentral
(53) an einem im Behälter (II) zentral angeord- angeordneten Rohr angreift, an dem die Siebkörper
neten Rohr (47) angreift, an dem die Siebkorper befestigt sind, wobei hohl ausgebildete, radiale 1 rag-(35)
befestigt sind, wobei hohl ausgebildete ra- arme sowohl mit den Hohlräumen der Siebkörpei
diale Tragarn.c (49) sowohl mit den Hohlräumen 25 als auch dem Inneren des als Filtratauslali dienenden
der Siebkörpei (35) als auch dem Inneren des als Rohres in Verbindung s.ehen. Die erfindungsgemäße
Filtratauslaß dienenden Rohres (47) in Verbin- Ausbildung ermöglicht es, mit einer einzigen Hubdung
stellen. vorrichtung auszukommen, dur-h die ein verkan-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- tunuslreies Heben und Senken der Siebkorper gekennzeichnet,
daß J.ie Tragarme (49) Vorsprünge 30 währleistet ist. Außerdem ist nur eine einzige Ab-(56)
aufweisen, die in axial gerieftste Führungen dichtung der Hubstange erforderlich, die sich in ein-(58)
an der Innenwand des Behälters (11) grei- fächer Weise zuverlLissig, beispielsweise mit einer üblen,
liehen Stopfbuchse, vornehmen läßt.
3. Vorrichtung nach Anspruch t oder 2, da- Die Tragarme können Vorsprünge aufweisen, die
durch gekennzeichnet, daß das Haltcrohr (47) 35 in axial gerichtete Führungen an der Innenwand des
über ein elastisches Rohr (57) mit einer die Wand Behälters greifen.
des Behälters (11) durchsetzenden feststehenden Vorzugsweise ist das Halterohr über ein elastisches
Auslaßleitung (61) verbunden ist. Rohr mit einer die Wand des Behälters durchsetzen-
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge- den feststehenden Auslaßleitung verbunden. Dabei
kennzeichnet, daß die Verbindung des Halteroh- 40 liegt vorzugsweise die Verbindung des Halterohres
res (47) mit dem elastischen Rohr (57) oberhalb mir. dem elastischen Rohr oberhalb des Faserbreides
Faserbreispiegels im Behälter liegt. spiegeis im Behälter.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt die einzige Fi-
Applications Claiming Priority (1)
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SE6340/67A SE306876B (de) | 1967-05-05 | 1967-05-05 |
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1968
- 1968-04-30 US US725287A patent/US3579420A/en not_active Expired - Lifetime
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- 1968-05-06 DE DE1761339A patent/DE1761339C3/de not_active Expired
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Also Published As
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NO124219B (de) | 1972-03-20 |
DE1761339B2 (de) | 1973-04-12 |
US3579420A (en) | 1971-05-18 |
FI47913C (fi) | 1974-04-10 |
FI47913B (de) | 1974-01-02 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |